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The Void - von der Leerstelle zur Gestaltung eines (fiktiven) Ausstellungsplakats (Grundlagenkurs) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Kunst, Anmeldephase    15.08.2024 - 22.09.2024   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Kunst, Zulassungsphase    25.09.2024 - 31.10.2024   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 17:00 wöch. 14.10.2024 bis 27.01.2025  R12R - R12 R02 A87   + Computerraum   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heym, Michael
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In der Lehrveranstaltung dreht sich alles um ein experimentelles Vorgehen in der Entwicklung eines Ausstellungsplakats, welches sich (fiktiv) in den Kunstkontext einschreibt.

Was passiert zum Beispiel wenn mehr und mehr Informationen weggenommen werden und Bildreste, Papiere, Fotografien, Kopien etc sich bis an die Schwelle zur Unkenntlichkeit überlagern?

Die intuitive Konstruktion dieser Leerstellen (The Void) ist ein zentrales Anliegen der Lehrveranstaltung im Sinne einer Seherfahrung. Sie lockt Betrachtende auf eine Spur künstlerischer Gesten (im Sinne von Malerei mit anderen Mitteln / Materialien) und ermöglicht zugleich die Ergänzung eigener Sinnzusammenhänge, die auf individuellem und doch universell verständlichem Erfahrungswissen gründen. Diese Technik kann dabei helfen die Bindung an das Motiv zu verstärken.

Scheinbar gescheiterte Versuche der Formfindung im Prozess des Schneidens und Collagierens können dabei eine zentrale Grundlage der Motiventwicklung darstellen.

Hierzu gehört die kunstpraktische Entwicklung einer später abzufotografierenden Motiv-Vorlage und/oder einer komplett digitale entwickelten Vorlage für das spätere Plakat.

Gestaltungselemente wie Bild, Schrift, Farbe und Form werden in Beziehung zur künstlerischen Gesamtaussage gesetzt. Was kann eine Schriftart verkörpern, wie stehen Bild oder Motiv in Beziehung dazu? Wie führt das vorherrschende Kompositionsprinzip den Blick? Kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein die Schrift mit einem Pinsel oder auf einem Tablet zu malen?

In der Regel wird jeder Entwurf nach der Erarbeitung des Motivs am Ende in Adobe Indesign bis zum druckfertigen oder bildschirmfertigen PDF gebracht. Dabei dienen bereits existierender Kunstwerke und Gestaltungsentwürfe aus Kunst und Musik als Inspiration.

Literatur

Instagram Vorlagengrößen

Jan Tschichold - Willkürfreie Maßverhältnisse der Buchseite und des Satzspiegels, Privatdruck, 1962

Huberman, George-Didi. „Die Dialektik des Visuellen oder das Spiel der Höhlung“ in: Huberman, George-Didi. „Was wir sehen blickt uns an: Zur Metapsychologie des Bildes“, Kapitel 5. Wilhelm Fink Verlag: 1999.

Bemerkung

Inspiration durch Künstler*innen wie z.B.: Laura Owens, Esther Kläs, Stefan Vogel, Günther Förg, Miranda July, Tiril Hasselknippe, Julien Hübsch, Sigurrós G. Björnsdóttir, Joëlle Tuerlinckx, Sol Calero, Nokukhanya Langa, Rachel Fäth, Camille Henrot, Christoph Schlingensief, Richard Tuttle, Ellsworth Kelly, Franz West, Lawrence Weiner, John Baldessari, Peter Doig, David Medalla


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 23 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Film-/Videowerkstatt  - - - 7
Projektseminar  - - - 9
Film-/Videowerkstatt  - - - 12
Projektseminar  - - - 14
Konzeptuelle Räume  - - - 16
Film-/ Videowerkstatt  - - - 17
Künstlerisches Projekt  - - - 20