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Veranstaltung ist aus dem Semester
WS 2012/13
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Intersektionalität – ein Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WS 2012/13 2 SWS jedes 2. Semester | |||||||||||
Fakultät: | Fakultät für Gesellschaftswissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 30 | |||||||||||
LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E) | |||||||||||
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. | |||||||||||
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen | |||||||||||
LBK, Lehramt an Berufskollegs | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Teschlade | ||||||||||
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Termin: |
Samstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 01.12.2012 Ende : 01.12.2012 | Raum : R12 R07 A84 R12R | |||||||||
Samstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.12.2012 Ende : 15.12.2012 | Raum : R12 R07 A84 R12R | ||||||||||
Donnerstag 14:00 - 16:00 wöch. Maximal 30 Teilnehmer/-in | Raum : S05 T02 B02 S05T Hörsaalzentrum | ||||||||||
Kommentar: | Einfach gesprochen beschreibt Intersektionalität das Zusammendenken verschiedener Determinanten sozialer Ungleichheit. Konkret bedeutet das, soziale Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Religion, ‚Rasse‘, Klasse sowie Alter und Befähigung nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern ihre Verwobenheit und ihr gleichzeitiges Zusammenwirken angemessen zu berücksichtigen. Damit wird die Analyse von sozialen Ungleichheiten produktiver gemacht, indem z.B. in Bezug auf das Geschlechterverhältnis nicht ausschließlich von ‚Männern‘ und ‚Frauen‘ gesprochen wird, sondern Ungleichheiten explizit in den Kontext weiterer Differenz- und Hierarchieverhältnisse gestellt werden, die beispielsweise durch Ethnizität, soziale Herkunft oder Staatsbürgerschaftsstatus geprägt sein können.
Insbesondere im Schulalltag hat man es meist nicht mit homogenen Lerngruppen zu tun, weshalb wir uns mit der Wahrnehmung und dem Umgang mit dieser Heterogenität eingehend auseinandersetzen werden. Dafür wird vor allem in zwei Blocksitzungen Anfang und Mitte Dezember Gelegenheit sein.
Von den Teilnehmenden wird eine große Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und dem Lesen theoretischer sowie teilweise auch englischer Texte erwartet.
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