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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2014
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Quellenübung zur Geschichte der Frühen Neuzeit Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Übung SoSe 2014 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 30 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Lehner | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2014 | Raum : R12 V05 D81 R12V | |||||||||
Kommentar: |
Was sind Quellen und wie arbeitet man mit ihnen? Im Geschichtsstudium stellt sich diese Frage meist schon im ersten Semester und begleitet einen durch das gesamte Studium. Immerhin sind es Quellen, die uns mit Informationen über vergangene Zeiten, frühere Gesellschaften und deren Menschen versorgen und noch viel öfter Fragen aufwerfen. Quellenanalysen und Quelleninterpretationen sind deshalb eine der wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben der Geschichtswissenschaft. In dieser Übung wird es darum gehen, unterschiedliche Arten von Quellen aus der Frühen Neuzeit kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen oder Reisebeschreibungen, bebilderten Flugblättern, Chroniken und Gerichtsakten werden wir Handwerkzeuge zum Arbeiten mit Quellen ausprobieren und überlegen, welche Themen und Fragen mit welchen Quellen bearbeitet werden können. In den Fokus geraten dabei edierte und publizierte Quellen, historische Drucke, aber auch handschriftliche Archivalien, Transkriptionen und Abbildungen. Im Laufe des Semesters werden Techniken zum Lesen und Analysieren verschiedener Quellenarten trainiert und für die Unterschiede der Quellen und der Arbeitstechniken sensibilisiert. In Rückbindung an die Forschungsliteratur sollen Fragestellungen für eine Quellenanalyse entwickelt und thematische Literaturrecherchen geübt werden. Das Ziel der Lehreinheit ist das Einüben (geschichts-)wissenschaftlicher Analysen und Interpretationen von Quelle aus der Frühen Neuzeit. Zudem ist ein Besuch im Stadtarchiv angedacht. |
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Literatur: |
Literaturempfehlung: Antje und Mathias Ernst: »Ich habe diese Welt beschawet und bald gesegnet: Weil mir auff einen Tag alle Angst der Welt begegnet.« Kriegserfahrungen im Spiegel von Andreas Gryphius’ Grabschrift für seine Nichte. In: Benigna von Krusenstjern und Hans Medick (Hg.): Zwischen Alltag und Katastrophe. Der Dreißigjährige Krieg aus der Nähe. Vandenhoeck&Ruprecht: Göttingen 1999, 497-507. |
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