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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2014/15
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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"Ich bin viele." - 'Identität' als Lerngegenstand sozialwissenschaftlichen Unterrichts Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2014/15 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Sozialwissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 25 | |||||||||||
LA Ma GyGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule ( 1. Semester ) | |||||||||||
LA Ma HRGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule ( 1. Semester ) | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Neumann | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2014 Ende : 10.02.2015 | Raum : S05 T02 B16 S05T Hörsaalzentrum | |||||||||
Kommentar: | Inhalte Im Seminar werden die Bildungsgehalte des soziologischen Konzeptes "Identität" analysiert, um anhand dieses Lerngegenstands unter Rückgriff auf aktuelle fachdidaktische Modelle und Konzepte die Planung und das Arrangement eigener Lernangebote im Seminar zu erproben. Auf dieser Grundlage werden geeignete Beobachtungsaufträge, Forschungsfragen und mögliche eigene Lehr-Lernprojekte für das Praxissemester entwickelt. Kompetenzziele Die Studierenden beziehen fachwissenschaftliche Inhalte der Bezugsdisziplinen der sozialwissenschaftlichen Bildung auf Situationen und Prozesse der schulischen Praxis. Sie erwerben breite Kenntnisse zu fachdidaktischen Analysemodellen und Konzepten der Unterrichtsplanung und können sozialwissenschaftliche Lernangebote auch für heterogene Lerngruppen kompentenz- und adressatenorientiert planen und arrangieren. Sie analysieren und reflektieren unterschiedliche Unterrichtskonzepte und entwickeln eigene Unterrichtsansätze. |
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Literatur: | Literaturauszug Abels, H. (2010). Identität. Über die Entstehung des Gedankens, dass der Mensch ein Individuum ist, den nicht leicht zu verwirklichenden Anspruch auf Individualität und die Tatsache, dass Identität in Zeiten der Individualisierung von der Hand in den Mund lebt. Wiebaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Goffman, E. (2010). Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. The presentation of self in everyday life (8. Aufl.). München: Piper. Manzel, S. (Hrsg.) (2014). Politisch mündig werden. Politikkompetenz in der Schule aufbauen und diagnostizieren. (Schriften zur Didaktik der Sozialwissenschaften in Theorie und Unterrichtspraxis, Bd. 2). Leverkusen: Budrich. Manzel, S. & Neumann, D. (2014). Politikunterricht anders planen: Erkenntnisse der Fachdidaktik und empirischen Bildungsforschung zusammengedacht nutzen (im Erscheinen). Neumann, D. (2014). Identität. In R. Dettinger, L. Dietershagen, S. Gerngroß, D. Neumann & A. Szukala (Hrsg.), Politik. Fachoberschulen und Höhere Berufsfachschulen (Mitmachen) (S. 24-39). Berlin: Cornelsen. Neumann, D. (2013). Das soziologische Konzept „Identität“ als Lerngegenstand sozialwissenschaftlichen Unterrichts. In S. Manzel & T. Goll (Hrsg.), Politik, Wirtschaft und Sozialkunde unterrichten. Nach didaktischen Prinzipien oder Konzepten oder ganz anders? (Schriften zur Didaktik der Sozialwissenschaften in Theorie und Unterrichtspraxis, Bd. 1) (S. 105-116). Leverkusen: Budrich. Schneider, W. L. (2008). Grundlagen der soziologischen Theorie. 1. Weber, Parsons, Mead, Schütz. (3. Aufl.). Wiebaden: Westdtadt-Verlag. Schwietring, T. (2011). Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe. Konstanz: UTB. |
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Voraussetzungen: | Allgemeine Voraussetzungen Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung im LSF möglich. Spezielle Voraussetzungen Gemäß Übergangsregelungen für Studierende, die im Wintersemester 2011/12 das Studium im BA Lehramt SoWi aufegnommen haben, können Sie diesen Kurs im BA vorstudieren, sofern Sie bereits mehr als 150 Leistungspunkte im BA erworben haben und die Veranstaltung Grundlagen der Fachdidaktik der Sozialwissenschaften aus dem Basismodul Fachdidaktik studiert und die entsprechende Prüfung bestanden haben. |
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Leistungsnachweis: | Die Prüfungsleistung besteht aus einem 45-minütigen Referat. Die mündliche Leistung wird verpflichtend spätestens zwei Wochen vor dem Referatstermin auf Basis einer schriftlichen Planung in der Sprechstunde vorbesprochen. Grundlage der mündlichen Leistung sind der Basistext sowie weiterführende Literatur für das jeweilige Thema. |
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