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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2016
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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SE Theoretische Philosophie: George Berkeley - Erkenntnistheorie und Metaphysik Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2016 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Philosophie | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Hallich | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Beginn : 12.04.2016 Ende : 19.07.2016 | Raum : V15 R01 H61 V15R | |||||||||
fällt aus am 14.06.2016 | |||||||||||
Kommentar: | Esse est percipi“, Sein ist Wahrgenommenwerden – auf diese vereinfachte Formel wird häufig die Philosophie des irischen Bischofs George Berkeley (1685-1753) gebracht. Berkeley vertritt einen „sensualistischen Idealismus“, dem zufolge es eine bewusstseinsunabhängige materielle Substanz, wie sie der naive Realismus und der Materialismus annehmen, nicht gibt. Diesen „Immaterialismus“ verbindet er mit einer Metaphysik, der zufolge Gott als ein „allgegenwärtiger Geist“ die uns allein gegebenen sinnlichen Eindrücke hervorbringt. In diesem Seminar soll Berkeleys Philosophie, orientiert an seinem erkenntnistheoretischen Hauptwerk „Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“, textnah und in ihren philosophiegeschichtlichen Zusammenhängen rekonstruiert und bewertet werden. Flankierend dazu sollen Auszüge aus J. Austins „Sense and Sensibilia“ und aus der neueren Realismusdebatte (z.B. von Th. Nagel) gelesen werden. |
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Literatur: | A. Kulenkampff, George Berkeley (Beck´sche Reihe), München 1987u.ö. |
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Bemerkung: | B.A. LA GyGe: M5: SE Erkenntnistheorie/Metaphysik; M10: SE Theoretische Philosophie |
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