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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2016/17
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Organisation und Gender Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2016/17 jedes Semester | |||||||||||
Lehreinheit: | Sozialwissenschaften | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Busch-Heizmann | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 26.10.2016 Ende : 10.02.2017 | Raum : LB 117 LB | |||||||||
Kommentar: | Frauen sind im Erwerbsleben im Vergleich zu Männern häufig mit schlechteren Arbeitsmarktchancen konfrontiert. Die Organisationssoziologie verweist auf die zentrale (und wachsende) Bedeutung von Organisationen für die Generierung jener sozialer Ungleichheiten und Problemlagen. So machen Ansätze der Geschlechterforschung darauf aufmerksam, dass auf dem Arbeitsmarkt nicht nur z.B. über die Berufe, sondern auch innerhalb von Erwerbsorganisationen (Betrieben, Unternehmen) ein „gendering“ stattfindet. Danach sind geschlechtliche Trennungslinien in sämtlichen Organisationsstrukturen, Abläufen und Prozessen sowie in der Unternehmenskultur internalisiert und kommen entsprechend zum Tragen. In der Veranstaltung ist es daher das Ziel, die Rolle von Erwerbsorganisationen bei der Generierung geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktchancen herauszuarbeiten. Die Veranstaltung gibt hierbei in einem ersten Teil einen Überblick über sozialwissenschaftliche Theorien zum Zusammenhang zwischen Betrieben und genderbezogenen sozialen Problemlagen. In einem zweiten Teil werden exemplarisch verschiedene Themenbereiche zu Geschlecht und Organisation behandelt. Die verwendete Literatur beinhaltet sowohl theoretische Abhandlungen als auch empirische Forschung. |
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