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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2017
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Sozialraum und Quartiermanagement Sprache: Deutsch Keine Belegung möglich | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2017 2 SWS jedes Semester | |||||||||||
Fakultät: | Bildungswissenschaften | ||||||||||
Zielgruppe/Studiengang | SA:BM M.A., Soziale Arbeit: Beratung und Mangement (Master of Arts) ( 2. Semester ) - Studienphase : 2. FS | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Sauter | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 25.04.2017 Ende : 25.04.2017 | Raum : T03 R04 C07 T03R | |||||||||
Samstag
09:00
-
13:00
EinzelT
Beginn : 06.05.2017 Ende : 06.05.2017 | Raum : S06 S01 B29 S06S | ||||||||||
Freitag
12:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 19.05.2017 Ende : 19.05.2017 | Raum : S06 S01 B38 S06S | ||||||||||
Samstag
09:00
-
13:00
EinzelT
Beginn : 10.06.2017 Ende : 10.06.2017 | Raum : S06 S01 B29 S06S | ||||||||||
Freitag
12:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 23.06.2017 Ende : 23.06.2017 | Raum : S06 S00 B41 S06S | ||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 04.07.2017 Ende : 04.07.2017 | Raum : S06 S05 B06 S06S | ||||||||||
Kommentar: | Sozialräumliche Strategien und Handlungsansätze erfreuen sich zunehmender Popularität in etlichen Feldern der Sozialen Arbeit und in der integrierten Stadt(teil)entwicklung. Hintergrund und Auslöser dieser Entwicklung ist ein weitreichender gesellschaftlicher Veränderungsprozess, der u.a. durch folgende Teilaspekte gekennzeichnet ist: Fortschreiten des demografischen Wandels ("weniger, älter, bunter"), Zunahme sozialer Ungleichheiten sowie Verschärfung sozial-räumlicher Segregationsprozesse bei einer gleichzeitigen Krise des traditionellen Wohlfahrtsstaates. „Quartiermanagement“ als Organisations- und Steuerungsmodell integrierter Stadt(teil)entwicklung (insbesondere im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt) bündelt lokale Akteure, Ideen und Ressourcen, um die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen zu stabilisieren. Dabei gilt es, den Blick nicht allein auf die geförderten Stadtteile zu richten, sondern die Wechselwirkungen der Integrationsebenen Quartier und Gesamtstadt zu berücksichtigen. Das „Fachkonzept Sozialraumorientierung“ beschreibt hingegen die ambitionierte Bewegung, die fachlichen Ziele einer Lebenswelt- und Adressatenorientierung sowie einer Stärken- und Ressourcenlogik nachhaltig und wirkungsvoll in der Praxis Sozialer Dienste zu verankern. Dazu dienen u.a. veränderte Steuerungskonzepte, neue ökonomische Anreizsysteme und innovative Managementstrukturen innerhalb der Sozialen Dienste. Im Seminar werden zunächst aktuelle strategische und konzeptionelle Entwicklungen beim Aufbau raumbezogener Management-Strukturen vorgestellt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf das Essener Modell Quartiermanagement gelegt. Darauf aufbauend werden die theoretischen und konzeptionellen Wurzeln sozialräumlicher Ansätze in der Sozialen Arbeit behandelt.
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Literatur: | Grimm, G./Hinte, W./Litges, G. (2004): Quartiermanagement, Berlin Hinte, Wolfgang/Fehren, Oliver (2013): Sozialraumorientierung - Fachkonzept oder Sparprogramm? Berlin, S. 7-28. Weiterführende Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
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Bemerkung: | Studierende des Masterprogramms „Urbanen Systeme“ werden gebeten, sich ausschließlich über Frau Hochmuth (elke.hochmuth@uni-due.de) anzumelden. |
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