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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2017/18
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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SE Moralphilosophie/Angewandte Ethik/Pol. Philosophie (M.A.): Thomas Hobbes und seine Rezeption Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2017/18 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Philosophie | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Niederberger | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.10.2017 Ende : 01.02.2018 | Raum : V15 R04 H25 V15R | |||||||||
Kommentar: | Thomas Hobbes ist einer der Klassiker der modernen politischen Philosophie. Oft werden seine Schriften mit der Idee identifiziert, dass die Sicherung der Freiheit im Verhältnis zwischen Individuen die gemeinsame Unterordnung unter einen absoluten Herrscher erfordert. Dieses Verständnis als vornehmlich einer Rechtfertigung des Absolutismus angesichts des englischen Bürgerkriegs greift jedoch zu kurz, um die verschiedenen Argumentationsstränge und die philosophischen Stärken seiner Überlegungen zu charakterisieren, wie insbesondere auch in der jüngeren Forschung zu Hobbes festgehalten wurde. In dieser Veranstaltung sollen daher die diversen Untersuchungs- und Begründungslinien in Hobbes‘ Schriften in den Blick genommen werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Form und Rolle des Naturrechts in seinem Verhältnis zur positiven rechtlichen und politischen Ordnung sowie auf Hobbes‘ Überlegungen zur Epistemologie des praktischen Wissens gelegt. Diskutiert werden die Schriften anhand ihrer englischen Fassungen sowie unter Rückgriff auf ausgewählte Forschungsliteratur. |
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Literatur: | Thomas Hobbes, Leviathan, hg. von Richard Tuck, Cambridge: Cambridge University Press 1996 |
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Bemerkung: | B.A. LA GyGe: M6: SE Politische Philosophie/Sozialphilosophie.; M11: SE Praktische Philosophie |
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