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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2018
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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SE Angewandte Ethik: Autonomie und Paternalismus als Problem der Medizinethik Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2018 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Philosophie | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Hallich | ||||||||||
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 16.04.2018 Ende : 16.07.2018 | Raum : V15 R03 H93 V15R | |||||||||
Kommentar: | Viele der in der Medizinethik diskutierten Probleme bewegen sich im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung einerseits und der Notwendigkeit, der Ausübung dieses Rechts zur Förderung des Wohlergehens eines Patienten Grenzen zu setzen. In diesem Seminar soll dieses Spannungsfeld begrifflich expliziert und in an mehreren Anwendungsfeldern veranschaulicht werden. Im Einzelnen könnten folgende Themenkomplexe zur Sprache kommen: - Was ist unter „Autonomie“ und „Paternalismus“ zu verstehen – begriffliche Fragen - Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben - Reproduktive Autonomie: Reichweite und Grenzen (z.B. in Bezug auf Leihmutterschaft und Gametenspende) - Patentientenverfügungen als Mittel zur Durchsetzung „verlängerter Autonomie“ - Paternalistische Entscheidungen für entscheidungsunfähige Patienten („surrogate decision making“) |
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Literatur: | Die relevante Literatur wird zu Semesterbeginn im Semesterapparat bereitgestellt.
Zur einführenden Lektüre empfehle ich: Tom Beauchamp / James Childress: Principles of Biomedical Ethics, Seventh Edition, Oxford 2013; Kap. 4: “Respect for Autonomy” und Kap. 6: “Beneficence” |
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Bemerkung: | B.A. LA GyGe: M6: SE Angewandte Ethik; M11: SE Praktische Philosophie Zusätzlich geöffnet für:
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