Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2018
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Übungen Neueste Zeit (5 Gruppen) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Übung SoSe 2018 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Becker , Müller , Schmidt , Türk , Hüttenmeister , Szidat | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2018 Ende : 17.07.2018 | Raum : R12 S05 H81 R12S | |||||||||
fällt aus am 12.06.2018 Die Übung von H. Becker entfällt, da der Rektor vorlesungsfrei gegeben hat | |||||||||||
Becker | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
16:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 16.04.2018 Ende : 16.04.2018 | Raum : R12 R06 A79 R12R | |||||||||
Müller (Vorbesprechung) | |||||||||||
keine Angabe
09:30
-
15:30
Block
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.07.2018 Ende : 27.07.2018 | Raum : R09 S02 B18 R09S | ||||||||||
Müller | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Freitag
10:00
-
14:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.04.2018 Ende : 20.04.2018 | Raum : R12 S05 H20 R12S | |||||||||
Türk | |||||||||||
Montag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 14.05.2018 Ende : 14.05.2018 | Raum : T03 R01 C24 T03R | ||||||||||
Dienstag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 15.05.2018 Ende : 15.05.2018 | Raum : V13 S00 D50 V15S | ||||||||||
Freitag
10:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 18.05.2018 Ende : 18.05.2018 | Raum : R12 T03 F87 R12T | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018 Ende : 19.07.2018 | ||||||||||
Hüttenmeister (im Steinheim-Institut) | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018 | Raum : R12 R07 A84 R12R | |||||||||
fällt aus am 21.06.2018 Die Übung von Frau Szidat am 21.6. muss ausfallen! | |||||||||||
Szidat | |||||||||||
Kommentar: | Übungen Neueste Zeit (5 Gruppen)Gruppe 1 Frank Becker (Di 14-16) Übung Neueste Zeit Gruppe 1: Quellenlektüre zur NS-Zeit – Die Tagebücher Alexander Cartellieris Der bekannte Historiker Alexander Cartellieri, Professor für mittelalterliche Geschichte in Jena, hat über Jahrzehnte hinweg akribisch Tagebuch geführt. Seit 2013 liegt eine von Matthias Steinbach und Uwe Dathe besorgte Edition dieses höchst bedeutsamen Dokuments vor. Die Übung will sich mit dem Zeitraum von 1933 bis 1945 beschäftigen – vor dem Hintergrund der Frage, wie ein deutscher „Bildungsbürger“ vom Range Cartellieris das NS-Regime und dessen Politik wahrgenommen und kommentiert hat. Literatur: Steinbach, Matthias / Uwe Dathe (Hg.), Alexander Cartellieri. Tagebuch eines deutschen Historikers. Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit (1899-1953), Berlin 2013.
Gruppe 2 Stefan Müller (Vorbesprechung 16. April 2018/ Blockveranstaltung 24. bis 27. Juli 2018) Karl Marx in seiner Zeit Nach der weltpolitischen Wende 1989/91 schienen Karl Marx und der Marxismus erledigt. Mit den globalen ökonomischen Krisen seit 2008 wird in der breiten Öffentlichkeit jedoch wieder nach der Aktualität von Marx gefragt, Schriften werden neu aufgelegt, wir erleben ein Marx-Revival. Wie aber kann ein Autor des 19. Jahrhundert Antworten auf Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geben? In der Übung werden ausgewählte Texte im historischen Kontext gelesen und quellenkritisch analysiert. Durch Quellenlektüre und anhand von Ausblicken in die Rezeptionsgeschichte werden Marx als Politiker, Journalist und Theoretiker des 19. Jahrhunderts analysiert sowie Einblicke in die „Erfindung“ des Marxismus vermittelt. Quellen: Karl Marx/Friedrich Engels, Manifest der kommunistischen Partei (London, 1848); Karl Marx, Inauguraladresse der Internationalen Arbeiterassoziation, in: Der Social-Demokrat, Nr. 2 und 3, 21. und 30. Dezember 1864; Karl Marx, Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei, April/Mai 1875 (erstmals veröffentlicht in: Die Neue Zeit, Nr. 18, 1. Band, 1890-1891). Literatur: Jonathan Sperber, Karl Marx. Sein Leben und sein Jahrhundert. München 2013.
Gruppe 3 Henning Türk Übung Neueste Geschichte Gruppe 4: Zwischen Kohlekrisen und Ölkrisen: Energieversorgung in der Bundesrepublik 1949–1982 (20.4. von 10–14 Uhr; 14./15.5. jeweils 10–18 Uhr, 18.5., 10–16 Uhr) Die Energieversorgung der Bundesrepublik war seit der Gründung des westdeutschen Staates ein Kernbereich der Wirtschaftspolitik. Ziel war es zunächst, die ausreichende Versorgung mit Energie, insbesondere durch die Steinkohle, sicherzustellen. Seit Mitte der 1950er Jahre rückte dann das Ziel einer billigen Energieversorgung in den Vordergrund. Damit wandelte sich die Energiebasis der westdeutschen Wirtschaft, die jetzt ihren Energiebedarf primär über Erdölprodukte abdeckte. Die mit der Ölversorgung einhergehenden Abhängigkeiten wurden seit den Ölkrisen der 1970er Jahre kritisch gesehen, so dass jetzt die Atomenergie besonders gefördert wurde. In der Übung werden wir anhand ausgewählter Quellen die Krisenwahrnehmung im Bereich der Energieversorgung analysieren und herausarbeiten, welche Schlussfolgerungen die Politik daraus zog.
Literatur: Thomas Saretzki: Energiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1999. Ein Politikfeld zwischen Wirtschafts-, Technologie- und Umweltpolitik, in: Ulrich Willems (Hrsg.): Demokratie und Politik in der Bundesrepublik 1949-1999, Opladen 2001, S. 195–222; Falk Illing: Energiepolitik in Deutschland. Die energiepolitischen Maßnahmen der Bundesregierung 1949–2013, Baden-Baden 2012.
Gruppe 4 Steinheim-Institut: Deutsch-jüdische Geschichte Jüdische Friedhöfe als außerschulischer Lernort Nathanja Hüttenmeister und Anna Martin Jüdische Friedhöfe sind vielerorts die letzten noch sichtbaren Zeugnisse einstigen jüdischen Lebens. Als „steinernes Archiv“ bewahren sie nicht nur das Gedenken an Menschen, die einst hier lebten, sondern können uns auch vielfältige Einblicke geben in eine tausendjährige wechselvolle deutsch-jüdische Geschichte, Kultur und Religion. Diese Übung versucht, dieses Archiv zugänglich, lesbar und erfahrbar zu machen, auch ohne Kenntnisse über das Judentum oder in der hebräischen Sprache. Die Übung richtet sich in erster Linie an Lehramtsstudenten der Geschichte. Nach einer allgemeinen Einführung werden verschiedenste Aspekte des Themas behandelt, verbunden mit praktischen Übungen und immer in Hinblick auf Anknüpfungspunkte und mögliche Umsetzungen im späteren Unterricht. www.steinheim-institut.de, steinheim@steinheim-institut.org, Tel.: 0201-20164434 (Sekretariat)
Gruppe 5Nina SzidatÜbung: Neueste Zeit: Europäische StädtepartnerschaftenNach 1945 kam es in Europa zur Gründung von zahlreichen Städtepartnerschaften, die einen Beitrag zur Aussöhnung und Friedenssicherung leisten sollten. Durch eine Vielzahl zivilgesellschaftlicher Kontakte und Austausche förderten sie zugleich das Zusammenwachsen Europas jenseits der Europäischen Integration. Ziel der Übung ist es, die Entstehung von Städtepartnerschaften sowie deren Entwicklung unter wechselnden politischen Vorzeichen zu betrachten. Darüber hinaus werden Interessen und Vorstellungen der beteiligten Akteure quellennah untersucht, um Städtepartnerschaften als Spannungsfeld zwischen staatlichen Doktrinen, kommunaler Außenpolitik und zivilgesellschaftlichem Engagement zu analysieren. Literatur: Brunn, Gerhard: Die europäische Einigung von 1945 bis heute, Stuttgart 32009. Defrance, Corine / Herrmann, Tanja: Städtepartnerschaften. Ein Instrument der „Versöhnung“ von unten?, in: Corine Defrance / Ulrich Pfeil (Hg.): Verständigung und Versöhnung nach dem „Zivilisationsbruch“? Deutschland in Europa nach 1945, Brüssel 2016, S. 585-603. Filipova, Lucie: Erfüllte Hoffnung. Städtepartnerschaften als Instrument der deutsch-französischen Aussöhnung, 1950-2000, Göttingen 2015. Höpel, Thomas: Zwischen nationaler Außenpolitik und interurbaner Kommunikation und Zusammenarbeit: Die Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Lyon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung 17, Bd. 4 (2007), S. 117-136.
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