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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2018
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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,Blick' in Interaktion: Mobiles EyeTracking als methodischer Zugriff Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2018 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Kommunikationswissenschaft | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 30 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Pitsch | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
14:00
(c.t.)
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.04.2018 Ende : 17.07.2018 | Raum : R12 T03 F87 R12T | |||||||||
fällt aus am 10.04.2018 fällt aus | |||||||||||
fällt aus am 17.04.2018 fällt wegen Kranheit aus | |||||||||||
Kommentar: | Frühe Arbeiten zu sozialer Interaktion bieten eine multimodale Perspektive auf den Gegenstand 'Kommunikation', in der Sprache, Blick, Gestik, Körperorientierung, Raumkonstitution als aufeinander bezogene Ressourcen verstanden wurden. Darauf folgte eine Phase, in der sich verschiedene Disziplinen bzw. Ansätze häufig auf einzelne isolierte Modalitäten (Sprache vs. Blick vs. Gestik) spezialisiert haben, für die jeweils ausgefeilte Beschreibungsinstrumentarien entwickelt wurden. In den letzten 10 Jahren hat sich wiederum in weiten Teilen der Forschung ein Trend etabliert, sich erneut der multimodalen Komplexität von Interaktion zuzuwenden, was nun vor dem Hintergrund neuer - auch technologisch bedingter - Beschreibungsmöglichkeiten und Realisierungsformen von Kommunikation erfolgt. Im Seminar werden wir die Diskussion um einen multimodalen Zugriff auf 'Kommunikation' in drei Schritten angehen. (1) Zunächst werden grundlegende Konzepte von 'Multimodalität' aus der Literatur erarbeitet. (2) Auf dieser Basis richten wir den Fokus auf 'Blick' als kommunikative Ressource und insbesondere auf dessen Rolle für die Handlungskoordinierung zwischen Interaktionsbeteiligten. Dabei werden wir in der Forschungsliteratur exemplarisch die 'Entdeckung' eines Phänomens in der Alltagskommunikation über dessen anschließende psycholinguistische Überprüfung in semi-experimentellen Studien nachverfolgen hin zu neuesten Ansätzen in der Interaktionslinguistik, 'Blick' mittels mobiler EyeTracking-Verfahren mit einer neuen Form von Präzision zu fassen. (3) In einem dritten Schritt werden wir eine kleine semi-experimentelle Studie designen und durchführen, in der wir die Möglichkeiten mobiler EyeTracking-Verfahren nutzen um uns kritisch mit einer These aus der Forschungsliteratur auseinanderzusetzen. Dieses bietet die Gelegenheit zum Ausbau des Methoden-Repertoires hinsichtlich semi-experimenteller Studiendesigns und Einblick in EyeTracking-Verfahren inkl. Datenaufbereitung und -auswertung (und einer gesunden Vorsicht gegenüber technischer 'Präzision'). Studien- und Prüfungsleistungen: Für die Anmeldung zur Abschlussprüfung des Moduls "Vertiefung Methodologie und Methoden" müssen die von den Dozenten in der 1. Sitzung bekannt gegebenen Studienleistungen erbracht werden. |
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Literatur: | Einführende Literatur: Auer, P. (2017). Gaze, addresse selection and turn-taking in three-party interaction. InList, 60
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