Strukturbaum
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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2018/19
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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GRUNDLAGENMODUL Alte Geschichte (ab 3. Semester) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar WiSe 2018/19 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Blösel , Brodersen , Schulte | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
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16:00
wöch.
Beginn : 16.10.2018 | ||||||||||
VO Blösel V13 S00 D46 | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2018 | Raum : A-B05 A | ||||||||||
PS Brodersen | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 18.10.2018 | |||||||||||
Übung SchulteR12 S05 H81 | |||||||||||
Montag
14:00
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16:00
EinzelT
Beginn : 26.11.2018 Ende : 26.11.2018 | |||||||||||
Brodersen | |||||||||||
Montag
14:00
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16:00
EinzelT
Beginn : 03.12.2018 Ende : 03.12.2018 | Raum : A-009 A | ||||||||||
Brodersen | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
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16:00
wöch.
Beginn : 16.10.2018 | ||||||||||
VO Blösel V13 S00 D46 | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2018 | Raum : R12 R03 B52 R12R | ||||||||||
PS Schulte | |||||||||||
Donnerstag
12:00
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14:00
wöch.
Beginn : 18.10.2018 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
Übung Schulte | |||||||||||
Kommentar: |
Gruppe 1 Überblicksvorlesung Alte Geschichte: Griechische Geschichte bis zum Ende der Archaik Blösel (Di 14-16 in V13 S00 D46) In der Vorlesung soll die Herausbildung des Griechentums von der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends bis ins 6. Jh. v. Chr. nachgezeichnet werden. Dabei werden die bis zum Ende des 13. Jh. v. Chr. auf Kreta und der Peloponnes blühenden minoischen und mykenischen Königsreiche ebenso beleuchtet wie die folgenden sog. „Dunklen Jahrhunderte“, in denen die Linear-B-Schrift wie auch die Monarchie verlorengingen. Die Homerischen Epen, entstanden im 8. und 7. Jh., lassen erste Strukturen der griechischen Polis erkennen. In dieser Zeit schufen das Bewusstsein einer gemeinsamen Sprache und der Verehrung derselben Götter wie auch die Teilnahme an den panhellenischen Spielen v.a. von Olympia und Delphi bei den Griechen ein nationales Selbstverständnis. Die Aufkommen von Ämtern, Rats- und Volksversammlungen sowie die schriftliche Fixierung von Gesetzen bis ins 6. Jh. v. Chr. bildet die entscheidende Phase in der Entstehung der Polis. Einführende Literatur:
Proseminar: Die griechische Polis Brodersen (Mo 14-16 in A-B05) Nach dem Besuch des Einführungsseminars ist Ihnen das Feld des wissenschaftlichen Arbeitens nicht mehr unbekannt. Im althistorischen Proseminar werden Sie nun das Handwerk und die Werkzeuge des Althistorikers genauer kennen lernen und diese am Thema des Kurses erproben. Zunächst sollen grundsätzliche methodische Fragen besprochen werden, bevor dann in die eigentliche Arbeit eingestiegen wird. Da Sie am Ende des Kurses befähigt sein sollen, einen kurzen wissenschaftlichen Aufsatz abzufassen, wird diesem Aspekt auch viel Zeit gewidmet werden müssen. Damit die Methodik erklärt und trainiert werden kann, wird beispielhaft die griechische Polis der archaischen und klassischen Zeit in den Blick genommen. Dabei liegt der Fokus auf Athen. Die Überlieferungslage, aber auch die zentrale Rolle dieser Polis machen sie zu einem vielseitigen Untersuchungsobjekt für die historische Forschung. Hierbei soll im Seminar vor allem die literarische Überlieferung thematisiert werden.
Begl. ÜBung zur Vorlesung Schulte (Do 12- 14) R12 S05 H81
Gruppe 2
Überblicksvorlesung Alte Geschichte: Griechische Geschichte bis zum Ende der Archaik
Blösel (Di 14-16)
In der Vorlesung soll die Herausbildung des Griechentums von der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends bis ins 6. Jh. v. Chr. nachgezeichnet werden. Dabei werden die bis zum Ende des 13. Jh. v. Chr. auf Kreta und der Peloponnes blühenden minoischen und mykenischen Königsreiche ebenso beleuchtet wie die folgenden sog. „Dunklen Jahrhunderte“, in denen die Linear-B-Schrift wie auch die Monarchie verlorengingen. Die Homerischen Epen, entstanden im 8. und 7. Jh., lassen erste Strukturen der griechischen Polis erkennen. In dieser Zeit schufen das Bewusstsein einer gemeinsamen Sprache und der Verehrung derselben Götter wie auch die Teilnahme an den panhellenischen Spielen v.a. von Olympia und Delphi bei den Griechen ein nationales Selbstverständnis. Die Aufkommen von Ämtern, Rats- und Volksversammlungen sowie die schriftliche Fixierung von Gesetzen bis ins 6. Jh. v. Chr. bildet die entscheidende Phase in der Entstehung der Polis.
Einführende Literatur:
Proseminar Caligula Schulte (Do 10-12) Nach dem Besuch des Einführungsseminars ist Ihnen das Feld des wissenschaftlichen Arbeitens nicht mehr unbekannt. Im althistorischen Proseminar werden Sie nun das Handwerk und die Werkzeuge des Althistorikers genauer kennen lernen und diese am Thema des Kurses erproben. Zunächst sollen grundsätzliche methodische Fragen besprochen werden, bevor dann in die eigentliche Arbeit eingestiegen wird. Da Sie am Ende des Kurses befähigt sein sollen, einen kurzen wissenschaftlichen Aufsatz abzufassen, wird diesem Aspekt auch viel Zeit gewidmet werden müssen. Damit die Methodik erklärt und trainiert werden kann, werden beispielhaft die historische Person des römischen Kaisers Caligula und sein politisches Wirken im Rahmen der frühen Kaiserzeit betrachtet. Es ist zu untersuchen, wie Caligulas Verhalten von der Geschichtsschreibung dargestellt wird. Diese literarische Tradition soll kritisch betrachtet werden und mit dem System des frühen Principats verbunden werden. Für diese Fragen werden sowohl literarische als auch dokumentarische und archäologische Quellen mit ihren spezifischen Eigenschaften betrachtet.
Begleitende Quellenübung Schulte (Do 12-14) In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.
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Bemerkung: | Zum Modul gehört neben der begleitenden Übung zur Überblicksvorlesung noch eine weitere frei wählbare Übung. |
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