Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2018/19
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Übung nur für den Masterstudiengang Geschichtspraxis interkulturell Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Übung WiSe 2018/19 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Scheller | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2018 | Raum : R12 V05 D20 R12V | |||||||||
Kommentar: | Migranten aus dem Norden. Deutsche Einwanderer nach Italien im Spätmittelalter Kommentar: Bereits die Gesellschaft des Spätmittelalters war in erheblichem Maße von Migrationen geprägt. Am Beispiel der Deutschen Migranten im Italien des Spätmittelalters fragt die Übung nach den Motoren der Migrationsbewegungen und nach der Positionierung der Neuankömmlinge aus dem Norden in den vor allem urbanen Gesellschaften, innerhalb derer sie sich dauerhaft niederließen. Inwieweit galten sie dort als eine distinkte Gruppe bzw. sahen sich selber als solche. In welchem Verhältnis standen Eigen- und Fremdwahrnehmung. Hierzu werden in der Übung gemeinsam einschlägige Literatur und Quellen gelesen und letztere auf ihre Erkenntnismöglichkeiten hin geprüft.
Literatur: Lorenz Böninger: Die deutsche Einwanderung nach Florenz im Spätmittelalter, Leiden 2006; Hollberg, Cecilie, Deutsche in Venedig im späten Mittelalter. Eine Untersuchung von Testamenten aus dem 15. Jahrhundert, Göttingen 2005; Uwe Israel: Fremde aus dem Norden. Transalpine Zuwanderer im spätmittelalterlichen Italien (Bibliothek des DHI in Rom, 111), Tübingen 2005. |
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Bemerkung: | Die Masterübung ist ausschießlich für Studierende des neuen Masterstudiengangs Geschichtspraxis interkulturell geöffnet! |
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