Strukturbaum
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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2019
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Deutsch-niederländischer Kulturtransfer. Sprach- und literaturwissenschaftliche Zugänge Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2019 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 15 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Boonen , Wesche | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 25.04.2019 Ende : 25.04.2019 | Raum : A-102 A | |||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
EinzelT
Beginn : 02.05.2019 Ende : 02.05.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
EinzelT
Beginn : 09.05.2019 Ende : 09.05.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
(c.t.)
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12:00
wöch.
Beginn : 16.05.2019 Ende : 16.05.2019 | Raum : A-113 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 23.05.2019 Ende : 23.05.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 06.06.2019 Ende : 06.06.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 13.06.2019 Ende : 13.06.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Donnerstag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 27.06.2019 Ende : 27.06.2019 | Raum : A-102 A | ||||||||||
Kommentar: | Deutschland und die Niederlande verbindet seit jeher ein intensiver kultureller Austausch, der sich nicht nur auf die geographische Situation der Nachbarländer beschränkt, sondern beispielsweise auch über die kolonialen Räume (Südafrika) und Sprachen (Afrikaans) ausdifferenziert. Das Seminar nimmt die einschlägigen Austauschdynamiken und Abgrenzungsstrategien exemplarisch anhand von markanten kultur-, sprach- und literaturhistorischen Interaktionsphänomenen zwischen den Kulturkreisen in den Blick. Insofern ist es in doppelter Weise interdisziplinär als germanistisch-niederlandistische und linguistisch-literaturwissenschaftliche Veranstaltung angelegt. Das Spektrum der zu behandelnden Gegenstände reicht dabei von Prozessen sprachlicher Beeinflussung (z.B. lexikographisch) über Perspektiven einer vergleichenden Literaturgeschichte (z.B. Übernahme Alexandrinerdichtung durch Opitz) bis zur Bildung und Reflexion von Nationalstereotypen (z.B. in der Fußballberichterstattung). In diachroner Perspektive werden dazu exemplarische Kontaktsituationen von der Frühen Neuzeit (z.B. Zesens Amsterdambuch) bis zur Gegenwart (z.B. Gestaltung von Buchumschlägen übersetzter Werke für den deutschsprachigen Markt) erschlossen. Nicht zuletzt werden anhand von einschlägigen Quellen auch methodisch-theoretische Fragen des Kulturtransfers im Seminar erörtert. Flankiert wird das Seminar dabei durch Gastbeiträge externer Experten aus den Bereichen der afrikaansen, niederländischen und deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft. Bitte lesen Sie bis zum Semesterbeginn den Artikel "Kulturtransfer im Zeichen des Gouden Eeuw" von Michael Rohrscheider, der bereits in einem Moodle-Kurs zum Seminar als Scan zur Verfügung steht (Passwort: "Amsterdam"). |
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Literatur: | Lektüre zur Vorbereitung: Michael Rohrschneider: Kulturtransfer im Zeichen des Gouden Eeuw: Niederländische Einflüsse auf Anhalt-Dessau und Brandenburg-Preußen (1646-1700). In: Erdmut Jost, Holger Zaunstöck: Goldenes Zeitalter und Jahrhundert der Aufklärung: Kulturtransfer zwischen den Niederlanden und dem mitteldeutschen Raum im 17. und 18. Jahrhundert. Halle 2012, S. 17-31. Ausgewählte Forschungsliteratur:
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Bemerkung: | Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
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