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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2019
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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SE Philosophie des Geistes: Selbstwissen und Selbstbestimmung Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2019 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Philosophie | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Schwengerer | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
16:00
-
18:00
wöch.
Beginn : 10.04.2019 Ende : 10.07.2019 | Raum : R12 S05 H81 R12S | |||||||||
Kommentar: | Selbstwissen ist Wissen über die eigenen mentalen Zustände. Intuitiv bin ich die beste Auskunftsperson über meine Überzeugungen, Wünsche, Hoffnungen, Schmerzen oder Ängste. Wenn ich behaupte Schmerz zu empfinden wird mir nicht widersprochen. Es wird auch nicht gefragt woher ich das denn wüsste. Ich weiß es einfach. Die philosophische Frage ist allerdings weshalb Selbstwissen diesen privilegierten Status hat. Warum glauben wir dass wir über unsere eigenen mentalen Zustände besser Bescheid wissen als über die externe Welt oder die Gedanken anderer Menschen? In diesem Seminar widmen wir uns insbesondere Richard Morans Erklärungsvorschlag für den privilegierten Zugang zu unseren Überzeugungen. Moran schlägt vor, dass wir uns auf unsere Rolle als Handelnde konzentrieren. Selbstwissen für Überzeugungen ist besonders, weil wir selbst Entscheidungen treffen. Wir sind die Urheber unserer Überzeugungen und keine bloßen Beobachter.
Es wird die Bereitschaft erwartet, englischsprachige Texte zu lesen. |
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Literatur: | Moran, R. (2001). Authority and Estrangement. Princeton: Princeton University Press. (Die relevanten Kapitel werden zu Verfügung gestellt.)
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben und zu Verfügung gestellt. |
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Bemerkung: | B.A. LA GyGe: M5: SE Philosophie des Geistes; M10: SE Theoretische Philosophie |
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