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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2019
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Haupt- und Masterseminar Heiratspolitik im europäischen Mittelalter Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar SoSe 2019 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Fößel | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.04.2019 | Raum : R12 S05 H81 R12S | |||||||||
Kommentar: | Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Geschichte, dass die Ehen der Mächtigen nicht nach Neigung und eigener Wahl geschlossen werden, sondern der Staatsräson zu folgen hatten und damit politischen Zielen dienten, Besitzungen einbrachten, auf Machterwerb und Machterhalt ausgerichtet waren. Sprichwörtlich wurden die Heiraten der Habsburger, die schließlich über ein Reich regierten, in dem die Sonne niemals unterging. Das Masterseminar legt den Schwerpunkt auf das 14. Jahrhundert und arbeitet exemplarischen Eheanbahnung und Motive für die Heiraten im europäischen Hochadel heraus. |
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Literatur: | Literatur zur Vorbereitung: Amalie Fößel: Die Heiratspolitik der Luxemburger, in: Rom 1312. Die Kaiserkrönung Heinrichs VII. und die Folgen. Die Luxemburger als Herrscherdynastie von gesamteuropäischer Bedeutung, hg. von Sabine Penth und Peter Thorau (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters Beihefte zu J.F. Böhmer, Regesta Imperii 40), Köln, Weimar, Wien 2016, S. 427-444. Karl-Heinz Spieß: Europa heiratet. Kommunikation und Kulturtransfer im Kontext europäischer Königsheiraten des Spätmittelalters, in: Europa im späten Mittelalter, hg. von Rainer C. Schwinges u.a. (HZ Beiheft 40, 2006), S.435-464. |
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