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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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E3 - IOS - Digital Semiotics. Zeichen einer neuen Zeit erkennen, verstehen und gestalten - Cr. 3-3 Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Blockseminar WiSe 2019/20 jedes Semester ECTS-Punkte: 3 | |||||||||||
Weitere Links: | Studium liberale im IOS (Modul E3) | ||||||||||
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: | Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS | ||||||||||
Geschäftsbereich: | Studium liberale (E3) | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 35 | |||||||||||
Zielgruppe/Studiengang | Bachelor, Bachelor | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Bernsau | ||||||||||
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Termin: |
Freitag
10:15
-
11:45
EinzelT
Beginn : 25.10.2019 Ende : 25.10.2019 | Raum : LC 140 LC | |||||||||
Vorbesprechung | |||||||||||
Freitag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 22.11.2019 Ende : 22.11.2019 | Raum : LC 140 LC | ||||||||||
Samstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 23.11.2019 Ende : 23.11.2019 | Raum : LK 053 LK | ||||||||||
Freitag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 06.12.2019 Ende : 06.12.2019 | Raum : LC 140 LC | ||||||||||
Samstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 07.12.2019 Ende : 07.12.2019 | Raum : LK 053 LK | ||||||||||
Kommentar: | Inhalte: Die digitale Welt ist voller neuer Zeichen: Emojis, Memes, Fake News, Programm-Codes, Computer-Spiel-Figuren, Virtueller Realitäten u.v.m. Grund genug zu hinterfragen, was diese Zeichen mit uns machen und wie sie zu verstehen, zu interpretieren sind. Eröffnet die digitale Welt neue Formen der Wahrnehmung, der Kommunikation, des Bewusstseins oder gar des Seins? Oder sind es letztlich nur neuartige Materialien und Medien, aber die Funktionsweisen und Interpretationsmechanismen bleiben unverändert, wie seit Anbeginn der Menschheit – seit Zeichensprache, mündlicher Überlieferung, Höhlenzeichnungen, Kirchenfenster, Buchdruck, bis hin zu Zeitung, Radio und TV? Veränderung der Conditio Humana oder alte Geschichten in neuen digitalen Verpackungen? Lernziele: Die Teilnehmer*innen lernen Semiotik als Theorie der Zeichen, Kommunikation und Erkenntnis kennen, die wesentliche und fundierte Erkenntnisse und Methoden zur Erfassung der Welt bereithält. Digital Semiotics stellt dabei eine zentrale Säule innerhalb des Konzepts der sogenannten Digital Humanities dar. Die Teilnehmer*innen lernen grundlegende Konzepte der pragmatischen und strukturalistischen Semiotik (Zeichentheorie) kennen. Sie erarbeiten Nutzungs- und Anwendungsmöglichkeiten auf Erscheinungsformen und Fragen der modernen Medien-, Arbeits-, Konsum- und Lebenswelt. Besonderen Wert wird dabei auf den transdisziplinären Charakter der Semiotik gelegt, die Denktraditionen und Forschungsansätze aus Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften vereint. Anspruch ist zudem eine Befähigung zur nachhaltigen Einflussnahme auf die Gestaltung zukünftiger digitaler Gesellschaften. Arbeitsformen: Im Seminar erarbeiten sich die Teilnehmer*innen die Grundlagen der modernen Semiotik sowie Kenntnisse ausgewählter Konzepte und Methoden. Auf dieser Basis werden in interaktiven Gruppenarbeiten eigene Fragestellungen zu digitalen Zeichensystemen untersucht, analysiert, bewertet, Arbeitsergebnisse präsentiert und diskutiert. Alle Teilnehmer*innen erhalten zu Beginn des Seminars eine verbindliche Literaturvorgabe, die bis zum ersten Block zu lesen ist. Dazu erhalten sie eine Literaturauswahl in Form eines (digitalen) Readers oder Semesterapparats gestellt. Die Bearbeitung des Readers wird zu Beginn der Blockphase in einem Kurztest überprüft. In Arbeitsgruppen von 4-6 Personen werden dann in verschiedenen Arbeitsformen (Kreativworkshop, Streitgespräch, Recherche, …) konkrete Fragenstellungen in Fallstudien erarbeitet. Nach einer Zwischenpräsentation zum Ende des ersten Blocks erhalten alle Arbeitsgruppen zum zweiten Block ergänzende Rechercheaufgaben bzw. die Möglichkeit ihre Methodenkenntnisse zu vertiefen. Am Ende des zweiten Blockteils steht eine kompetitive Ergebnispräsentation. Daran schließt eine individuelle kurze Ausarbeit einer Fragestellung an. |
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Literatur: | Barthes, Roland (1990): Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Kritische Essays III. Übersetzt aus dem Französischen von Dieter Hornig (Hrsg.). Frankfurt: Suhrkamp Verlag. |
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Bemerkung: | Vorbesprechung: Fr, 25.10.2019, 10:15-11:45 Uhr, LC 140 Anmeldefrist ab dem 18.09.2019 Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de Eine Liste freier E3-Plätze, weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie auf der Homepage des IOS. |
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Voraussetzungen: | In E3 nicht geeignet für: kein Ausschluss |
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Leistungsnachweis: | Aktive Mitarbeit, kurzer Lektüretest und kurzes Gemeinschaftsreferat inkl. 2-3 seitiger Ausarbeitung. Das Bestehen des Lektüretests und das Kurzreferat sind Voraussetzungen zur Einreichung der Ausarbeitung. Die Note setzt sich wie folgt zusammen: Ausarbeitung: 80%, aktive Mitarbeit: 20% Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht. Für alle E3 Kurse gilt, dass man sich nicht beim Prüfungsamt anmelden kann/muss. Bei allen unseren Lehraufträgen ("E3 - IOS") sind Sie mit der Zulassung zum Kurs zur Prüfung angemeldet. |
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