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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Kritische Gesellschaftsanalyse und pädagogische Theorie Sprache: Deutsch Keine Belegung möglich | |||||||||||
(Keine Nummer) Kolloquium WiSe 2019/20 2 SWS jedes Semester | |||||||||||
Fakultät: | Bildungswissenschaften | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Bernhard | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 24.10.2019 Ende : 30.01.2020 | Raum : S06 S04 B14 S06S | |||||||||
Kommentar: | Das Kolloquium richtet sich sowohl an Studierende des Masterstudienganges, die ihre Masterarbeit im Bereich der Allgemeinen Pädagogik/Sozial- und Ideengeschichte der Erziehung und Bildung zu schreiben beabsichtigen, als auch an Studierende, die an einem Promotionsvorhaben arbeiten. Ebenso ist es für interessierte Lehramtsstudierende geöffnet. Im Rahmen des Kolloquiums können Fragen bezüglich der Konzeption von Abschlussarbeiten bearbeitet und wissenschaftliche Thesen und Entwürfe vorgestellt und diskutiert werden. Den inhaltlichen Kontext bilden die Grundlagen der kritischen Sozialphilosophie und Gesellschaftstheorie (Frankfurter Schule) in ihrem Zusammenhang zur erziehungswissenschaftlichen Theorie und pädagogischen Forschung. Im Rahmen dieses Semesters stehen vor allem der Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Individuum und seine pädagogischen Implikationen im Zentrum. Insbesondere aus der Kombination von kritischer Gesellschaftstheorie und Tiefenpsychologie, in der die Schnittstellen zwischen gesellschaftlichen Formierungsanforderungen und Individuationsvorgängen in der Subjektwerdung deutlich werden, sollen wichtige Reflexionsmomente für die pädagogische Theorie herausgearbeitet werden. Das leseintensive Kolloquium findet während des Semesters vierzehntägig statt und wird mit einer Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt.
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Literatur: | Erdheim, Mario: Die gesellschaftliche Poduktion von Unbewußtheit. Eine Einführung in den ethnopsychoanalytischen Prozeß, Frankfurt/Main 1992, S. VII - XVIII (Vorwort), S. 203-228 (Die soziale Relevanz der Unbewußten) |
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