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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminar „Revolution und (symbolischer) Bürgerkrieg in der Weimarer Republik“ Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar WiSe 2019/20 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Becker | ||||||||||
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Termin: |
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 71 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 R06 A93 R12R | |||||||||
Kommentar: | Am Anfang der Weimarer Republik stand die Deutsche Revolution von 1918/19. Anschließend kam es keineswegs zu einer dauerhaften Konsolidierung der Verhältnisse. Schon 1920 fand in Berlin der rechtsgerichtete Kapp-Putsch statt, wogegen sich im Ruhrgebiet eine „Rote Armee“ formierte; 1923 besetzten die Franzosen und Belgier das Ruhrgebiet, was vielfältige Anschläge und Sabotageakte von deutsch-nationalen Aktivisten zur Folge hatte; im November desselben Jahres putschte Hitler in München. Nach einer kurzen Stabilisierung im Zeichen des Dawes-Plans waren die letzten Jahre der Weimarer Republik von einem (symbolischen) Bürgerkrieg gekennzeichnet, der vor allem die Anhänger von KPD und NSDAP gegeneinander ins Feld führte. |
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Literatur: |
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Bemerkung: | Das Seminar wird diese Geschehnisse und Konflikte analysieren vor dem Hintergrund der Frage, was die Ursachen einer solch signifikanten Ballung von politischer Gewalt waren und wie sich diese auf die politische Kultur und das Alltagsleben in der Republik auswirkte. |
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