Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Einführungsmodul (1. Fachsemester) 9 Gruppen Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar WiSe 2019/20 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Hiepel , Becker , Fößel , Fuchs , Hübner , Czock , Blösel , Binder , Richter , Berendonk , Bennemann , Neuwöhner , Wallmeyer , Szidat , Weiermüller , Kreis | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Blösel (S04 T01 A02) | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 R06 A79 R12R | ||||||||||
ÜB Binder | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2019 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS Binder | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2019 | Raum : R12 R05 A69 R12R | ||||||||||
begl. ÜB (PS) Binder | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Blösel (S04 T01 A02) | |||||||||||
Mittwoch
18:00
-
20:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
ÜB Binder | |||||||||||
Freitag
08:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
PS + begl. ÜB Richter | |||||||||||
Freitag
08:00
-
12:00
EinzelT
Beginn : 29.11.2019 Ende : 29.11.2019 | |||||||||||
Veranstaltung Richter verlegt auf den 06.12.19. | |||||||||||
Freitag
08:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 06.12.2019 Ende : 06.12.2019 | Raum : SH 212 S - H | ||||||||||
Richter | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Fößel R14 R02 B07 | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | Raum : R14 R02 B07 kleiner Hörsaal R14R Hörsaalzentrum | ||||||||||
fällt aus am 03.12.2019 Leider muß die Übung heute krankheitsbedingt ausfallen. | |||||||||||
fällt aus am 29.10.2019 Leider muß die Übung heute krankheitsbedingt ausfallen. | |||||||||||
ÜB (zur VO) Czock | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2019 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS Fößel | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Fößel (R 14) | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | |||||||||||
ÜB (zur VO) Czock R14 R02 B07 | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
fällt aus am 17.10.2019 Leider muß das Seminar ausfallen. Den veränderten Verlaufsplan entnehmen Sie bitte dem Semesterapperat. | |||||||||||
fällt aus am 19.12.2019 Das PS von Frau Czock fällt wegen Krankheit bis zum Vorlesungsende aus! Frau Prof. Fößel bietet Vertretung an (s. Blocktermine). | |||||||||||
PS Czock | |||||||||||
Samstag
09:00
-
13:00
EinzelT
Beginn : 11.01.2020 Ende : 11.01.2020 | Raum : R12 V01 D90 R12V | ||||||||||
Fößel (Vertretung Czock) | |||||||||||
keine Angabe
09:00
-
13:00
Block+SaSo
Beginn : 17.01.2020 Ende : 18.01.2020 | Raum : R09 S02 B03 R09S | ||||||||||
Fößel (Vertretung Czock) | |||||||||||
keine Angabe
09:00
-
14:00
Block
Beginn : 10.02.2020 Ende : 12.02.2020 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Fößel (Vertretung Czock) | |||||||||||
Montag
10:00
-
13:00
EinzelT
Beginn : 02.03.2020 Ende : 02.03.2020 | Raum : R12 S05 H20 R12S | ||||||||||
Tutorium | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Fößel (R14) | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | |||||||||||
ÜB (zur VO) Czock R14 R02 B07 | |||||||||||
Montag
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS Wallmeyer | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Beginn : 14.10.2019 | ||||||||||
VO Fuchs (S05 T00 B32) | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 60 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | |||||||||||
ÜB (zur VO) Weiermüller | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 60 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | Raum : R12 R04 B02 R12R | ||||||||||
PS 1 Hübner | |||||||||||
Freitag
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 60 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2019 | Raum : R12 R05 A84 R12R | ||||||||||
PS 2 Berendonk | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 21.10.2019 | Raum : S05 T00 B83 S05T Hörsaalzentrum | ||||||||||
ÜB Weiermüller / neuer Raum | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 60 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2019 | |||||||||||
ÜB (zur VO) Fuchs (R12 R06 A93) | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Becker (S05 T00 B32) | |||||||||||
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2019 | Raum : R12 R06 A69 R12R | ||||||||||
fällt aus am 02.12.2019 Die Veranstaltung muss heute krankheitsbedingt ausfallen. | |||||||||||
ÜB 1 (zur VO) Szidat | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 R06 A69 R12R | ||||||||||
PS 1 Bennemann | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | Raum : R12 R04 B93 R12R | ||||||||||
ÜB zum PS 1 Bennemann | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Becker (S05 T00 B32) | |||||||||||
Dienstag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | |||||||||||
ÜB 2 (V15 R02 G84) zur VO Neuwöhner | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
PS 2 Kreis | |||||||||||
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
begl. ÜB (PS) Kreis | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2019 | ||||||||||
VO Becker (S05 T00 B32) | |||||||||||
Dienstag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2019 | Raum : V15 R02 G84 V15R | ||||||||||
ÜB 2 zur VO Neuwöhner | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2019 | Raum : V15 S04 C63 V15S | ||||||||||
fällt aus am 02.12.2019 Seminarsitzung entfällt | |||||||||||
PS 3 Hiepel (s. Einzeltermin am 17.01.2020) | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2019 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
begl. ÜB Hiepel (zum PS 3) | |||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 24.10.2019 | ||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
EinzelT
Beginn : 21.11.2019 Ende : 21.11.2019 | Raum : SH 212 S - H | ||||||||||
Binder | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 21.11.2019 Ende : 21.11.2019 | Raum : R09 R00 H02 R09R | ||||||||||
Binder | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 31.03.2020 Ende : 31.03.2020 | Raum : S05 T00 B08 S05T Hörsaalzentrum | ||||||||||
Wiederholungsklausur | |||||||||||
Kommentar: | Einführungsmodul 1. Fachsemester
Gruppe 1 Überblicksvorlesung Alte Geschichte "Das Zeitalter der Perserkriege (510 bis 449 v. Chr.)" Blösel (Di 14-16) Die Vorlesung zeichnet das wechselvolle Ringen der Griechen mit der persischen Großmacht nach, mit den Schlachten von Marathon (490), den Thermopylen und Salamis (480) als seinen Höhepunkten. Ausführlich beleuchtet werden die Struktur des persischen Achämenidenreiches sowie die Herausbildung der beiden wichtigsten griechischen Poleis, Athen (samt der Grundlegung der Demokratie von Kleisthenes bis Ephialtes) und Sparta. Einführende Literatur: R. Schulz, Die Perserkriege, Berlin-Boston 2017.
Quellenübung zur Überblicksvorlesung: Binder (Mo 14-16) In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.
Einführungsseminar und begleitende Übung: Binder (Do 10-12, Do 14-16) Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der griechischen Geschichte erörtert und eingeübt.
Gruppe 2 Überblicksvorlesung Alte Geschichte "Das Zeitalter der Perserkriege (510 bis 449 v. Chr.)" Blösel (Di 14-16) Die Vorlesung zeichnet das wechselvolle Ringen der Griechen mit der persischen Großmacht nach, mit den Schlachten von Marathon (490), den Thermopylen und Salamis (480) als seinen Höhepunkten. Ausführlich beleuchtet werden die Struktur des persischen Achämenidenreiches sowie die Herausbildung der beiden wichtigsten griechischen Poleis, Athen (samt der Grundlegung der Demokratie von Kleisthenes bis Ephialtes) und Sparta. Einführende Literatur: R. Schulz, Die Perserkriege, Berlin-Boston 2017.
Quellenübung zur Überblicksvorlesung Binder (Mi 18-20) In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.
Einführungsseminar und begl. Übung: Richter (Fr 8-10, Fr 10-12) Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der griechischen Geschichte erörtert und eingeübt.
Gruppe 3 Überblicksvorlesung Mittelalter "Einführung in die Geschichte des Mittelalters" Fößel (Di 12-14) (R14 kl. Hörsaal) Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, den prägenden Strukturen und Entwicklungen. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Grundlagen. Exemplarisch werden einschlägige Quellen und Forschungsdebatten vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden. Literatur: Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015 Bemerkung: Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitende Übung findet wöchentlich am Dienstag von 14-16 Uhr bei Frau Dr. Czock statt.
Übung zur Überblicksvorlesung Czock (Di 14-16) In der Übung sollen die in der Vorlesung vorgestellten Themen anhand von Quellen- und Literaturlektüre vertieft werden. So sollen zum einen einzelne wichtige Ereignisse des Mittelalters, wie beispielsweise der Investiturstreit, aber auch die sozialen, politischen und kulturellen Strukturen des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie wichtige Forschungsprobleme angesprochen werden. Gleichzeitig soll durch die Lektüre von zentralen Quellen ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden. Einführende Literatur:
Einführungsseminar "Das Zeitalter der Ottonen" Fößel (Do 12-16) Mit dem Begriff „Zeitalter der Ottonen" verbindet sich das Königtum der sächsischen Adelsfamilie der Liudolfinger bzw. Ottonen, das 919 mit der Erhebung Herzogs Heinrichs begann und 1024 mit dem Tod Kaiser Heinrichs II. endete. Die Historiker interpretieren diese mehr als einhundert Jahre andauernde Herrschaft als Zeit der Traditionen, als Zeit der Neuanfänge, als Zeit der Krisen. Daraus ergeben sich verschiedene Fragenstellungen, die quellennah und auf der Basis aktueller Forschungsdiskussionen bearbeitet werden sollen, z.B.: Welche karolingischen Traditionen waren wichtig? Zeichnete sich der Beginn der deutschen Geschichte ab? Warum wollte man das Kaisertum erneuern? Welche Rolle spielten die Päpste und die Bischöfe? Warum rebellierten so viele Adlige gegen den König? Wie regierte der König? etc. Neben der Bearbeitung dieser thematischen Aspekte wird eine Einführung in die Grundlagen, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft gegeben. Literatur: Ludger Körntgen: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt 32010.
Gruppe 4 Überblicksvorlesung Mittelalter "Einführung in die Geschichte des Mittelalters" Fößel (Di 12-14) (R14 kl. Hörsaal) Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, den prägenden Strukturen und Entwicklungen. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Grundlagen. Exemplarisch werden einschlägige Quellen und Forschungsdebatten vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden. Literatur: Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015
Bemerkung: Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitende Übung findet wöchentlich am Dienstag von 14-16 Uhr bei Frau Dr. Czock statt.
Übung zur Überblicksvorlesung Czock (Di 14-16) In der Übung sollen die in der Vorlesung vorgestellten Themen anhand von Quellen- und Literaturlektüre vertieft werden. So sollen zum einen einzelne wichtige Ereignisse des Mittelalters, wie beispielsweise der Investiturstreit, aber auch die sozialen, politischen und kulturellen Strukturen des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie wichtige Forschungsprobleme angesprochen werden. Gleichzeitig soll durch die Lektüre von zentralen Quellen ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden. Einführende Literatur:
Einführungsseminar "Die Karolinger" Czock (Do 12-16) Das Proseminar führt in das fränkische Königsgeschlecht der Karolinger ein, die mit dem Herrschaftsantritt Pippin des Jüngeren 751 die Merowinger als Herrschaftsdynastie ersetzen. Es sollen aber nicht nur die politischen Entwicklungen der karolingischen Herrschaft vom Aufstieg der Hausmeier zum Königtum über die Kaiserkrönung Karls des Großen im Jahr 800 und die Auflösung der Herrschaft in den Nachfolgekämpfen der Söhne Ludwigs des Frommen (†840) beleuchtet werden, sondern ebenso die gesellschaftlichen Strukturen innerhalb des Reiches, das Bemühen um Reform im Sinne einer Verchristlichung der Gesellschaft und die kulturelle Blüte des 8. und 9. Jahrhunderts. Das Seminar soll auf breiter Quellenbasis die genannten Themen erarbeiten und einen Überblick über in der Forschung kontrovers diskutierte Fragen geben sowie grundlegende Techniken und Arbeitsweisen des Historikers vermitteln. Einführende Literatur:
Gruppe 5 Überblicksvorlesung Mittelalter "Einführung in die Geschichte des Mittelalters" Fößel (Di 12-14) (R14 kl. Hörsaal) Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, den prägenden Strukturen und Entwicklungen. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Grundlagen. Exemplarisch werden einschlägige Quellen und Forschungsdebatten vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden. Literatur: Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015
Bemerkung: Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitende Übung findet wöchentlich am Dienstag von 14-16 Uhr bei Frau Dr. Czock statt.
Übung zur Überblicksvorlesung Czock (Di 14-16) In der Übung sollen die in der Vorlesung vorgestellten Themen anhand von Quellen- und Literaturlektüre vertieft werden. So sollen zum einen einzelne wichtige Ereignisse des Mittelalters, wie beispielsweise der Investiturstreit, aber auch die sozialen, politischen und kulturellen Strukturen des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie wichtige Forschungsprobleme angesprochen werden. Gleichzeitig soll durch die Lektüre von zentralen Quellen ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden. Einführende Literatur:
Einführungsseminar "Die Kreuzzüge in den Orient (1095-1446)" Wallmeyer (Mo 14-18) Der Aufruf von Papst Urban II. zur Befreiung der Heiligen Stätten an der Levante im November 1095 löste eine Bewegung aus, welche die Gesellschaften des Orients und Okzidents für die nächsten 400 Jahre prägte. Selbst im medialen Diskurs der Gegenwart werden diese sogenannten ‚Kreuzzüge‘ immer wieder als Deutungsschema für zeitgenössische Auseinandersetzungen bemüht. Welche soziokulturellen Ursachen hatten die Kreuzzüge? Wie wurden sie von der Bevölkerung östlichen Mittelmeerraums wahrgenommen und welche kulturellen und politischen Auswirkungen hatten sie auf das lateinische Europa?
Gruppe 6 Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit "Der Achtzigjährige Krieg und die Entstehung zweier niederländischer Staaten" Fuchs Mo 16-18 Modul G1 FN2 Die Vorlesung gibt, ansetzend beim spätmittelalterlichen Reich der Herzöge von Burgund, einen Überblick über die niederländische Geschichte bis zum Westfälischen Frieden von 1648. Die Entstehung und Konsolidierung der niederländischen Republik über einen kriegerischen Aufstand gegen den König von Spanien, die in ein „Goldenes Zeitalter“ mündete, ist bereits häufig von Historikern dargestellt worden. Wir werden eine gesamteuropäische Perspektive einnehmen und insbesondere auch auf die Auswirkungen des „Achtzigjährigen“ niederländischen Unabhängigkeitskrieges auf die Reichsterritorien am Niederrhein und an der Ruhr eingehen. Zudem werden wir die Entwicklungen in den südlichen Niederlanden, die später die Spanischen Niederlande genannt werden sollten, behandeln.
Übung zur Überblicksvorlesung Weiermüller (Mo 14-16) Übung zur Überblicksvorlesung „Der Achtzigjährige Krieg und die Entstehung zweier niederländischer Staaten“. Die Spanier am Niederrhein um 1600, insbesondere in der Grafschaft Moers Dass die spanische Monarchie von der Mitte des 16. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts wichtige Fäden im mitteleuropäischen Raum über Brüssel zog, wird in Darstellungen zur europäischen Geschichte dieser Zeit zuweilen übersehen. Vom niederländischen Raum ausgehend wurde zudem versucht, den Machtraum zu erweitern. Im Blickpunkt stand dabei u.a. die kleine Grafschaft Moers, die auch von den oranischen Gegenspielern der Spanier als Territorium beansprucht wurde. Die Übung richtet sich an Studierende, welche die entsprechende Vorlesung hören und das darin vermittelte Wissen vertiefen möchten. Vorkenntnisse sind erwünscht. Anliegen der Veranstaltung wird das Einüben in den quellenkritischen Umgang mit frühneuzeitlichen Texten sein. Literatur: Horst Lademacher: Geschichte der Niederlande. Politik – Verfassung – Wirtschaft. Berlin 1983; Margret Wensky (Hg.): Moers. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart. 2 Bde. Köln etc. 2000.
Fuchs: Übung zur Überblicksvorlesung „Der Achtzigjährige Krieg und die Entstehung zweier niederländischer Staaten“. Die Spanier am Niederrhein um 1600, insbesondere in der Grafschaft Moers, Dienstags von 14-16 Uhr in R12 R06 A93
Einführungsseminar (PS 1) „Gute Policey“. Recht und Ordnung in der Frühen Neuzeit" Hübner (Di 12-16) Während man heute unter der Polizei lediglich ein staatliches Exekutivorgan versteht, mit dem vor allem Ordnungshüter in Uniform assoziiert werden, war die so genannte „Gute Policey“ bis zum Ende des Ancien Régime ein fundamentales Ordnungskonzept vormoderner Gesellschaften. Im Proseminar soll das ebenso komplexe wie wirkmächtige Phänomen der frühneuzeitlichen Policey anhand zeitgenössischer Quellen und einschlägiger Forschungsliteratur zunächst auf drei historischen Entwicklungsebenen nachvollzogen werden: Erstens gilt es, sich dem Begriff, der Theorie und „Wissenschaft“ der Guten Policey anzunähern; zweitens werden die normsetzenden Instanzen, rechtlichen Regelungsbestände und Interventionsbereiche Guter Policey in den Blick genommen; drittens geht es um die Institutionen und Akteure, die für die Umsetzung Guter Policey im Alltag zuständig waren. Ausgehend von neueren Forschungsdebatten soll schließlich diskutiert werden, was das Policey-Konzept im Vergleich zu den älteren Paradigmen des Absolutismus und Sozialdisziplinierung leisten kann, um die Frühe Neuzeit als Epoche besser zu begreifen. Ziel des Proseminars ist es, ein grundlegendes Verständnis dafür zu entwickeln, wie eine gesellschaftliche Ordnung in den Augen der Zeitgenossen beschaffen sein musste, um als „gut“ und „gerecht“ zu gelten, und welcher Maßnahmen es bedurfte, um diese Ordnung zu verwirklichen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung auch mit schwierigen Quellentexten sowie mit den theoretischen Positionen der Policeyforschung. Literatur: Iseli, Andrea, Gute Policey. Öffentliche Ordnung in der Frühen Neuzeit, Stuttgart 2009.
Einführungsseminar (PS 2) Frühe Neuzeit Berendonk (Fr 14-18) 4stündig Am 28 März 1757 wurde Robert François Damiens in Paris hingerichtet, nachdem er zuvor erfolglos versucht hatte den französischen König Ludwig XV. zu erstechen. Ein schneller Tod wurde ihm aufgrund seiner Tat nicht gewährt, vielmehr stellte seine Exekution eine lang Im Rahmen des Seminars soll in die frühneuzeitliche Strafpraxis, die Sanktionslogik und vor allem deren Wandel durch die Lektüre von (kriminalitätshistorischer) Forschungsliteratur und Quellen eingeführt werden. Die Forschung hat bis dato keine einheitliche Position generieren können, warum frühneuzeitliche Strafrituale grausam ausgestaltet waren und warum sich die Strafpraxis und –logik im 18. Jahrhundert veränderte. In dem Seminar werden dann auch unterschiedliche Positionen zu dem Thema und so die diesbezügliche geschichtswissenschaftliche Debatte vorgestellt. Man kann ferner nicht auf die Strafen blicken ohne zugleich die Verbrechen in den Blick zu nehmen. Folglich wird am Anfang des Seminars ein grundlegender Einblick in die Kriminalitätsgeschichte gegeben. Es gilt zu ergründen, wie Kriminalität und Devianz als Bereiche des menschlichen Lebens überhaupt Grundvorrausetzung für die Teilnahme am Seminar ist die aktive Mitarbeit sowie die Lektüre durchaus anspruchsvoller Forschungsliteratur und Quellen. Bedenken Sie bitte ferner bei der Wahl ihres Seminars, dass wir uns Quellen in Bild und Text anschauen werden, welche mehr oder minder explizit frühneuzeitliche Schwerhoff, Gerd: Historische Kriminalitätsforschung (Campus historische Einführungen), Frankfurt a. M./New York 2011. Foucault, Paul Michelle, Überwachen und Strafen, Die Geburt des Gefängnisses, Frankfurt am Main 2008.
Gruppe 7 Überblicksvorlesung Neueste Geschichte „Die deutsche Revolution und 1918/19 und ihre Folgen“ Becker Di 14-16 Im letzten und in diesem Jahr ist mit großer Anteilnahme der Öffentlichkeit der Deutschen Revolution von 1918/19, die sich vor einhundert Jahren ereignete, gedacht worden. Diese Revolution hatte lange einen schlechten Ruf: den Rechten galt sie, da sie dazu beitrug, den Ersten Weltkrieg zu beenden, als „verräterisch“; den Linken als halbherzig und unabgeschlossen; in der Mitte kritisierte man den Ordnungsverlust und das Blutvergießen, wodurch der Übergang zur Republik unnötig belastet worden sei. Solche Zuschreibungen sind aus der Warte der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft als ihrerseits politisch aufgeladen zu historisieren. Stattdessen wird aus analytischer Distanz danach zu fragen sein, welche Ursachen die Revolution hatte und welche Alternativen es zu ihr gegeben hätte; welche Ziele der Revolution erreicht wurden und welche nicht; wie die Weimarer Republik das Erbe der Revolution bewahrte und modifizierte, zurücknahm und verspielte. Eingebettet werden diese Überlegungen in die internationale politische Landschaft der Nachkriegszeit, die vielerorts von Revolution, Bürgerkrieg und Krieg gekennzeichnet war. -Brenner, Michael, Der lange Schatten der Revolution: Juden und Antisemiten in Hitlers München 1918 bis 1923, München 2019.
Übung 1 zur Überblicksvorlesung Szidat Mo 16-18 Achtung: Die Übung beginnt am 21.10.
Die begleitend zur Vorlesung angebotene Übung dient der Vertiefung einzelner inhaltlicher Aspekte sowie thematischer Schwerpunkte. Mittels gemeinsamer Lektüre, Analyse und Interpretation von einschlägigen Quellen und Forschungsliteratur, insbesondere auch zur Geschichte der Weimarer Republik, soll eine intensive Auseinandersetzung mit in der Vorlesung aufgeworfenen Fragestellungen und Themen erfolgen.
Literatur: Andreas Wirsching: Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 58), München 22008; Eberhard Kolb/Dirk Schumann: Die Weimarer Republik (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 18), München 82013.
Proseminar 1 mit begleitender Übung (4st) "Die Weimarer Verfassung
Bennemann Mo 14-16, Di 12-14 Die Weimarer Verfassung gilt in populären Darstellungen noch heute als ein Faktor des Scheiterns der ersten deutschen Demokratie. Im Einführungsseminar werden rechtliche, politische und kulturelle Entwicklungen der Weimarer Republik aus der Perspektive ihrer Verfassung untersucht, um deren Rolle beim Aufbau der Demokratie in Deutschland in ihrem Entstehungszeitraum zu betrachten. Im 4-stündigen Einführungsseminar werden wissenschaftliche Perspektiven auf die Weimarer Republik erarbeitet und die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geschichtswissenschaft. Das Einführungsmodul (Vorlesung (2 SWS), Übung zur Vorlesung (2 SWS) und Einführungsseminar (4 SWS)) wird mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen. Literatur:
2F-BA, LA BA HRSGe, LA BA GyGe
Gruppe 8 Überblicksvorlesung „Die deutsche Revolution und 1918/19 und ihre Folgen“ Becker Di 14-16 Im letzten und in diesem Jahr ist mit großer Anteilnahme der Öffentlichkeit der Deutschen Revolution von 1918/19, die sich vor einhundert Jahren ereignete, gedacht worden. Diese Revolution hatte lange einen schlechten Ruf: den Rechten galt sie, da sie dazu beitrug, den Ersten Weltkrieg zu beenden, als „verräterisch“; den Linken als halbherzig und unabgeschlossen; in der Mitte kritisierte man den Ordnungsverlust und das Blutvergießen, wodurch der Übergang zur Republik unnötig belastet worden sei. Solche Zuschreibungen sind aus der Warte der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft als ihrerseits politisch aufgeladen zu historisieren. Stattdessen wird aus analytischer Distanz danach zu fragen sein, welche Ursachen die Revolution hatte und welche Alternativen es zu ihr gegeben hätte; welche Ziele der Revolution erreicht wurden und welche nicht; wie die Weimarer Republik das Erbe der Revolution bewahrte und modifizierte, zurücknahm und verspielte. Eingebettet werden diese Überlegungen in die internationale politische Landschaft der Nachkriegszeit, die vielerorts von Revolution, Bürgerkrieg und Krieg gekennzeichnet war.
Übung 2 zur Überblicksvorlesung Neuwöhner (Di 16-18) Die begleitend zur Vorlesung angebotene Übung dient der Vertiefung einzelner inhaltlicher Aspekte sowie thematischer Schwerpunkte. Mittels gemeinsamer Lektüre, Analyse und Interpretation von einschlägigen Quellen und Forschungsliteratur soll eine intensive Auseinandersetzung mit in der Vorlesung aufgeworfenen Fragestellungen und Themen erfolgen.
Proseminar 2 mit begleitender Übung (4st) Kreis (Mo 14-16 und Mo 16-18) „'Arisierung' und die Folgen. Die Verdrängung und Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland“ Die „Arisierung“ jüdischen Vermögens stellte einen staatlich organisierten Raubzug unvergleichlichen Ausmaßes dar. Im Seminar geht es erstens um die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung, um die Rolle des der Finanzverwaltung und der ‚ganz normalen‘ BürgerInnen, um Geschäftsübernahmen und um Alltagsgegenstände. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Frage der Rückerstattung und „Wiedergutmachung“. Doch was kann eigentlich rückerstattet oder „wieder gut“ gemacht werden? Welche Behörden, Gesetze und Begriffe entstanden im Zuge der Aufarbeitung der „Arisierung“? Und wie hing das alles mit der „Vergangenheitsbewältigung“ zusammen? Ziel des Seminars ist ein umfassender Überblick über den Umgang mit der Vergangenheit am Beispiel der „Arisierung“, verbunden mit einer kritischen Diskussion allgegenwärtiger Begriffe wie „Wiedergutmachung“ und „Vergangenheitsbewältigung“.
Einführende Literatur: Christiane Fritsche, Johannes Paulmann (Hrsg.)„Arisierung“ und „Wiedergutmachung“ in deutschen Städten, Köln u.a. 2014. Christiane Kuller, Bürokratie und Verbrechen. Antisemitische Finanzpolitik und Verwaltungspraxis im nationalsozialistischen Deutschland, München 2013. Tobias Winstel, Verhandelte Gerechtigkeit. Rückerstattung und Entschädigung für jüdische NS-Opfer in Bayern und Westdeutschland, München 2006.
Gruppe 9 Überblicksvorlesung „Die deutsche Revolution und 1918/19 und ihre Folgen“ Becker Di 14-16 Im letzten und in diesem Jahr ist mit großer Anteilnahme der Öffentlichkeit der Deutschen Revolution von 1918/19, die sich vor einhundert Jahren ereignete, gedacht worden. Diese Revolution hatte lange einen schlechten Ruf: den Rechten galt sie, da sie dazu beitrug, den Ersten Weltkrieg zu beenden, als „verräterisch“; den Linken als halbherzig und unabgeschlossen; in der Mitte kritisierte man den Ordnungsverlust und das Blutvergießen, wodurch der Übergang zur Republik unnötig belastet worden sei. Solche Zuschreibungen sind aus der Warte der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft als ihrerseits politisch aufgeladen zu historisieren. Stattdessen wird aus analytischer Distanz danach zu fragen sein, welche Ursachen die Revolution hatte und welche Alternativen es zu ihr gegeben hätte; welche Ziele der Revolution erreicht wurden und welche nicht; wie die Weimarer Republik das Erbe der Revolution bewahrte und modifizierte, zurücknahm und verspielte. Eingebettet werden diese Überlegungen in die internationale politische Landschaft der Nachkriegszeit, die vielerorts von Revolution, Bürgerkrieg und Krieg gekennzeichnet war.
Hiepel, Proseminar mit begleitender Übung (4stündig) Bismarck und die Reichseinigung Montags 14-16; Beginn erst am 04.11.2019 / Dienstags 12-14 beginnend am 05.11.19 zusätzlich noch ein Termin: 17.01.2020, Raum: R12 V05 D81 Das Seminar behandelt den Zeitraum zwischen der Revolution von 1848/49 und der Nationalstaatsgründung von 1867/71. Dabei geht es in Abgrenzung zur älteren Forschung, die den „Reichsgründer“ Bismarck in den Mittelpunkt stellte, auch um die politischen und gesellschaftlichen Bewegungen dieser Zeit wie bspw. den Liberalismus, die maßgeblichen Anteil an der Gründung des deutschen Nationalstaates im 19. Jahrhundert hatten. Parallel zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Thematik wird in die Grundlagen des historischen wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt.
Übung 2 zur Überblicksvorlesung Neuwöhner Di 16-18
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Bemerkung: | Hinweis zu Gruppe 6:
Eines der beiden Proseminare (Hübner oder Berendonk) muss besucht werden. Zusätzlich muss eine der beiden Übungen zur Überblicksvorlesung (Fuchs oder Weiermüller) besucht werden. |
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