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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2020
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Protest, Emotionen und politische Bildung Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2020 2 SWS jedes 2. Semester | |||||||||||
Fakultät: | Bildungswissenschaften | ||||||||||
Organisationseinheit: | Institut für Berufs- und Weiterbildung | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 30 | |||||||||||
Zielgruppe/Studiengang | EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts) ( 4. Semester ) | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Bremer | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2020 Ende : 14.07.2020 | Raum : S06 S01 A21 S06S | |||||||||
Beginnt in der zweiten Vorlesungswoche | |||||||||||
Kommentar: | Seit einigen Jahren tritt Protest gegen bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen und politische Entscheidungen wieder mehr in Erscheinung, meist verbunden mit hoher Emotionalität wie Wut, Spaß, Lust usw.. Beispiele vergangener Jahre dafür sind etwa Großprojekte wie Stuttgart 21, globalisierungskritische Bewegungen wie Occupy oder aktuell die sog. "Gelb-Westen-Bewegung" in Frankreich. In jüngerer Zeit wird das politische Klima aber auch durch rechtspopulistische Protestbewegungen wie PEGIDA stark geprägt. Insgesamt deutet das auf ein zunehmendes gesellschaftliches Unbehagen hin, das in unterschiedlicher Form und eben oft hoch emotional zum Ausdruck gebracht wird. Dieser Thematik wollen wir im Seminar nachgehen und verschiedene Protestbewegungen im Hinblick auf Intentionen, Motive, Emotionalität u.a. in den Blick nehmen. Insbesondere soll mit betrachtet werden, wie in der politischen Bildungsarbeit mit Emotionen umgegangen werden kann. Denn während Protestbewegungen im Hinblick auf Themen, Methoden und tragende Bevölkerungsgruppen seit jeher ein wichtiger Impuls für politische Bildungsarbeit waren, gilt die Emotionalität eher als "Störfaktor" für eine auf "rationale Urteilsbildung" ausgerichtete politische Bildung. |
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Literatur: | Marg/Geiges/Butzlaff/Walter (2013) (Hg.): Die neue Macht der Bürger. Was motiviert die Protestbewegungen? Bonn |
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