Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Transnationale Arbeitsgovernance Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2019/20 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Fakultät: | Fakultät für Gesellschaftswissenschaften | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Witzak | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2019 Ende : 17.10.2019 | Raum : SG U113 SG | |||||||||
Freitag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2019 Ende : 18.10.2019 | Raum : SG U126 SG | ||||||||||
Donnerstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.10.2019 Ende : 24.10.2019 | Raum : SG U113 SG | ||||||||||
Freitag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.10.2019 Ende : 25.10.2019 | Raum : SG 029 SG | ||||||||||
Donnerstag
10:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.11.2019 Ende : 28.11.2019 | Raum : SG U113 SG | ||||||||||
Kommentar: |
Englischer Titel: Transnational Labour Governance
Das soziale Phänomen der Globalisierung verstrebt die Lebenszusammenhänge von Subjekten und eröffnet unter anderem die Chance, ökonomische, soziale, politische und kulturelle feststehende Verhältnisse neu zu verhandeln oder zu etablieren. Darunter fällt auch der Bereich der Regulierung von Arbeit, welcher durch die Entstehung neuer transnationaler Bezugsräume neue Risiken enthält und ebenso vielfältige Chancen aufzeigt. So zeigt sich, dass für Staatsbürger*innen der westliche Wohlfahrtsstaat ein geografischer Bezugsraum für die Gewährung sozialer Rechte ist. Doch erodieren diese Sozialräume und es bilden sich neue, teils supranationale Verbünde, grenzüberschreitende Regionen und transnationale Wertschöpfungsketten, in denen ursprüngliche nationale soziale Rechte teilweise untergraben oder neu ausgehandelt werden. Innerhalb dieses Spannungsfeldes zwischen Migration, Arbeit und Regulierung ist es besonders von Interesse, inwiefern Akteure unterschiedlichste Regelwerke aufbauen, verhandeln und verfestigen. Grenzüberschreitende Arbeit wird also nicht nur durch länderspezifische Migrations- und Arbeitsmarktregime geprägt. Auch supra- und internationale Akteure, wie die ILO, die Europäische Union, internationale Gewerkschaftszusammenschlüsse, NGOs und Konzerne spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Regulierung des Zugangs zu bestimmten Regionen, Ländern und Arbeitsmärkten, bei der Aushandlung von Mindeststandards für gute Arbeit und bei der Bekämpfung von Zwangsarbeit sowie Menschenhandel.
In diesem Seminar lernen Sie anhand empirischer Studien und Literaturarbeiten verschiedene Erscheinungsformen transnationaler Arbeit sowie damit verbundene Regulierungsbedarfe und -akteure kennen. Außerdem werden wir zentrale Theorien und Konzepte kritisch hinsichtlich des damit möglichen Erkenntnisgewinns für die Untersuchung transnationaler Arbeit und ihrer Regulierung diskutieren. Auf diesem Fundament sollen Sie lernen, eigene Argumente zunächst schriftlich und nachfolgend mündlich zu formulieren, um Ihr Wissen verbal wiederzugeben. |
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Module: | Modul 8: Arbeit in einer globalisierten Welt (Modul 8) |