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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2020
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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NEUER TITEL Vergegenwärtigte Zukunft. Das 18. Jahrhundert als "Zeitalter der Utopien" Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar SoSe 2020 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Zabel | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2020 | ||||||||||
Kommentar: | Neuer Veranstaltungstitel, Kommentar folgt (Vorheriger Veranstaltungstitel: Wertvolle Arbeit. Physiokratische Gesellschaftsentwürfe des 18. Jahrhunderts) Die sogenannte Physiokratie, eine ökonomische Schule, die sich im 18. Jahrhundert in Frankreich um François Quesnay herausbildete, ging davon aus, dass Wertschöpfung allein von der Natur möglich sei. Demnach konnte, so die Ansicht der Physiokraten, auch nur ihre landwirtschaftliche Bearbeitung zu Reichtum führen. Entsprechend unterschieden sie wertsteigernde, produktive und sterile Arbeit und begründeten ein wirtschaftliches Kreislaufmodell, das die Interdependenz verschiedener Wirtschaftszweige aufzeigte.
Das Hauptseminar wird nicht nur die theoretischen Überlegungen der wichtigsten Vertreter der französischen Physiokratie beleuchten, sondern ihre Ideen auch in den französischen und europäischen wirtschaftlichen und wirtschaftstheoretischen Kontext einbetten. Ferner wird es den über Frankreich hinausreichenden Einfluss physiokratischer Ideen nachzeichnen.
Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, Französischkenntnisse sind erwünscht.
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Literatur: | Liana Vardi, The Physiocrats and the World of the Enlightenment, Cambridge 2012. |
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Bemerkung: |
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