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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2020
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Über andere reden. Die kommunikative Formatierung von Eigenheit und Fremdheit Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2020 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Kommunikationswissenschaft | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Krämer | ||||||||||
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Termin: |
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Beginn : 06.04.2020 Ende : 13.07.2020 | ||||||||||
findet digital statt | |||||||||||
Kommentar: | Das Seminar diskutiert die kommunikative Praxis der Markierung von Eigenheit und Andersheit. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass in der Gegenwartsgesellschaft Diversität, Translokalität, Inter- und Multikulturalität eine zentrale Herausforderung darstellen, die wiederum Fragen der Selbst- und Fremdzuschreibung, also von Identität, immer virulenter und vermeintlich problematischer werden lassen. Dies schlägt sich auch im pejorativen wie affirmativen Sprechen über sich und andere nieder. Daher werden im Seminar die Formatierungen einer solchen Kommunikation in Situationen körperlicher Kopräsenz sowie in medialen Formaten in den Blick genommen. Die Studierenden sollen in dem Seminar die theoretischen Grundlagen erwerben, um die kulturelle Spezifik anderer Handlungspraxen zu identifizieren, zu beschreiben und schließlich fallbezogen (empirisch) zu analysieren. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Studierenden somit mit Reflexions- und Methodenkompetenz auszustatten, um die kommunikative Diversität gegenwärtiger Gesellschaften besser verstehen und beschreiben zu können. Im Rahmen des Seminars sind vier Gastvorträge vorgesehen, in denen aktuelle Forschungen zu zentralen Subjektfiguren des Anderen präsentiert werden. |
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Bemerkung: | Diese Veranstaltung ist für den E2-Bereich geöffnet. Insgesamt werden maximal fünf E2-Studierende zugelassen. |
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