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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2020/21
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Blicke ins Jenseits. Die Vision des Tundalus im Vergleich der mittelhochdeutschen und mittelniederländischen Fassungen Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2020/21 2 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 80 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Konrad, M.A. verantwort , Herchert verantwort | ||||||||||
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Termin: | Dienstag 10:00 - 12:00 wöch. | ||||||||||
Kommentar: | Der lebenslustige Ritters Tundalus fällt in eine dreitägige Ohnmacht. In dieser Zeit führt ein Engel seine Seele durch die Hölle, das Fegefeuer und zum Himmel, um ihm zu zeigen, was nach dem Tod zu erwarten ist. Er erhält den Auftrag, das Gesehene zu verkünden und so für ein frommes Leben zu werben. Ursprung der Erzählung ist die Visio Tnugdali, ein lateinischer Visionsbericht aus dem 12. Jahrhundert, der durch zahlreiche volkssprachige Übertragungen populär geworden ist. Auffallend sind die kulturellen, theologischen und regionalen Differenzen, die den verschiedenen Übertragungen eingeschrieben wurden. Diese sollen durch den Vergleich der Fassungen sichtbar gemacht werden. Das Seminar findet online statt, bitte reservieren Sie die Seminarzeit für gelegentliche Videositzungen!
Für Studierende der Niederlandistik ist dieser Kurs im E2-Bereich anrechenbar. |
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