Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2020/21
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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MA Hauptseminare Didaktik (3 Gruppen) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar WiSe 2020/21 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Bernhardt , Neeb , Quick | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020 | ||||||||||
Bernhardt/Neeb | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020 | ||||||||||
Bernhardt | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
18:00
-
20:00
wöch.
Maximal 10 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020 | ||||||||||
Quick | |||||||||||
Kommentar: | Gruppe 1: Bernhardt/Neeb: Das Schulbuch der Zukunft und was aus ihm wurde 2001 hatte der Geschichtsdidaktiker Waldemar Grosch in einem Aufsatz das digitale Schulbuch als „Schulbuch der Zukunft“ ausgerufen. In Internetblogs wird dem „Leitmedium“ des Geschichtsunterrichts, dem „analogen“ Schulgeschichtsbuch auf Papier, immer wieder eine „abnehmende Bedeutung“ attestiert, indem sein Niedergang zugunsten digital greifbarer Materialien erfolgen würde. Auf der anderen Seite steht die Frage, warum wir das digitale „Schulbuch der Zukunft“ noch immer nicht flächendeckend haben – obschon mit dem mBook ein digitales Buch vorliegt. Im Zentrum des Seminars stehen daher Überlegungen zu den Potentialen und Grenzen des „digital turns“ für das sogenannte „Leitmedium“ des Geschichtsunterrichts, die sowohl die Unterrichtspraxis als auch die theoretischen geschichtsdidaktischen Konzepte zum „historischen Lernen“ im Blick haben. Ganz praktisch sollen in der Seminargruppe Grenzen und Möglichkeiten des „digitalen Schulbuchs“ erkundet werden. Literatur: Waldemar Grosch: Das Schulbuch der Zukunft, in: Hans-Jürgen Pandel/Gerhard Schneider (Hrsg.): Wie weiter? Zur Zukunft des Geschichtsunterrichts, Schwalbach/Ts. 2001, S. 136–155
Gruppe 2: Bernhardt: Geschichte amtlich – Die neuen Kernlehrpläne Geschichte und Gesellschaftslehre für die Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen 2019 und 2020 sind die neuen Kernlehrpläne Geschichte und Gesellschaftslehre für alle Schulformen der Sekundarstufe 1 in Nordrhein-Westfalen erschienen. Diese bilden auf den ersten Blick eine wichtige Grundlage für das Handeln von Lehrpersonen, spielen aber nach einer empirischen Studie von Bodo v. Borries (2005) im Alltag aber keine große Rolle. Was also sind Lehrpläne und welche Funktionen erfüllen sie? Die letzte monographische Untersuchung („Geschichte amtlich“), die darauf eine Antwort zu finden suchte, stammt aus dem Jahr 1989, konnte also Kompetenzorientierung und Inklusion noch nicht berücksichtigen. Es ist also an der Zeit, sich Lehrplänen zuzuwenden und nach ihren Zielen, Aufgaben, Funktionen und nach ihrer Reichweite zu fragen. Wer macht also solche Pläne? In welchem Verhältnis stehen sie zur Fachwissenschaft, zur Fachdidaktik und zur Geschichts- und Erinnerungskultur? Und welche Folgen haben sie für Lehrpersonen, den Geschichtsunterricht, die Schulbücher und die Schülerinnen und Schüler? Literatur: Hans-Jürgen Pandel: Didaktische Konstruktion: Themen und Inhaltsbestimmung, in: ders.: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis, Schwalbach/Ts. 2013, S. 179–205. Joachim Rohlfes: Lehrpläne/Richtlinien/Curricula, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 48 (1997), S. 555–562. Franziska Conrad: Vom Lehrplan zum Schulcurriculum, in: Michele Barricelli/Martin Lücke (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts, Bd. 2, Schwalbach/Ts. 2012, S. 386–400. Bernd Schönemann: Lehrpläne, Richtlinien, Bildungsstandards, In: Hilke Günther-Arndt/Meik Zülsdorf-Kersting (Hrsg.): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 6. Aufl. 2014, S. 50–66.
Gruppe 3: Quick: Die Weimarer Republik im Geschichtsunterricht Anlässlich von „100 Jahren Weimarer Reichsverfassung“ hielt Bundespräsident Frank Walter Steinmeier in Weimar eine Rede, in der er den Errungenschaften und dem Erbe der Weimarer Demokratie gedachte: „Hier in diesem Theater wollen wir noch einmal lebendig werden lassen, was vor hundert Jahren in unserem Land geschah. Heute machen wir uns bewusst: So viel demokratische Verfassungsgebung war in Deutschland nie – weder vor 1919 noch danach!“ Literatur: Michele Barricelli; Martin Lücke (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts. 2 Bde. Schwalbach/Ts. 2. Aufl. 2017. |
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Bemerkung: | Aufgrund der weiter bestehenden Pandemielage und der damit verbundenen Einschränkungen können im Wintersemester 2020/2021 nur Studierende zu den Hauptseminaren der Abteilung für Didaktik der Geschichte zugelassen werden, die zu Beginn der Vorlesungszeit in einen Masterstudiengang eingeschrieben sind. MA Lehramt HRSGe
Gruppe 3/Quick: Lehramt MA (Modul 1) GyGe / HRSGe
HS mit Gruppenbildung, aber keine elektronische Zulassung, sondern händische Zulassung durch die Didaktik. |
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