Strukturbaum
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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2021
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Exemplarische Textanalyse II (nicht Grundschule) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2021 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Steinmayr , Dr. Borghardt , Doliva , Lippert , Roepstorff-Robiano , Lennartz , Fromholzer | ||||||||||
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Termin: | Montag 14:00 (c.t.) - 16:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Lippert, Maximilian: Ex TA II | |||||||||||
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Termin: | Montag 14:00 (c.t.) - 16:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Doliva, Lydia: Exemplarische Textanalyse II (nicht Grundschule) | |||||||||||
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Termin: | Montag 14:00 (c.t.) - 16:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Roepstorff-Robiano, Philippe Dr.: Ingeborg Bachmann | |||||||||||
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Termin: | Dienstag 08:00 (c.t.) - 10:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Fromholzer, PD Dr. Franz: Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz | |||||||||||
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Termin: | Mittwoch 12:00 (c.t.) - 14:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Borghardt, Dennis: Urbanität in der deutschen Gegenwartsliteratur | |||||||||||
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Termin: | Donnerstag 10:00 (c.t.) - 12:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
fällt aus am 10.06.2021 Krankheitsbedingt fallen alle meine LV vom 07.07-11.06 aus. Markus Steinmayr | |||||||||||
Steinmayr, Dr. Markus: Romantische Universitätsliteratur (Novalis, Eichendorff, Arnim, Hoffmann) SYNCHRON | |||||||||||
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Termin: | Freitag 12:00 (c.t.) - 14:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Lennartz, Gwendolin: Prosa und Dramatik Schillers | |||||||||||
Kommentar: | Lehrveranstaltungskommentare Gwendolin Lennartz: Prosa und Dramatik Schillers Maximilian Lippert: Dramen des Sturm und Drang (G2, Mo. 14-16 Uhr) Als „deutsche literarische Revolution“ bezeichnet Goethe rückblickend die vergleichsweise kurze, aber sehr produktive literaturgeschichtliche Epoche im späten 18. Jahrhundert, von deren führender Figuren er eine war und die ab den 1820er Jahren Sturm und Drang genannt wird. Die Texte ihrer jungen Protagonisten schaffen sprachlichen und ästhetische Innovationen, überwinden poetische Regelbindungen und stellen Ideale der Aufklärung sowie die Methoden zu ihrer Erreichung radikal in Frage. Sie sind Ausdruck einer Zeit großer sozialer und kultureller Umbrüche und üben ihre beißende Kritik nicht nur am Adel, sondern auch an repressiven Strukturen innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft. Leidenschaft, Individualität, Freiheit, Natur, Volk, Genie und Originalität sind ihre Leitmotive. Dabei nimmt das Drama als Gattung eine herausragende Stellung ein – rebellierende ‚Kraftgenies‘ in räumlicher oder zeitlicher Ferne einerseits, realistische Zeitstücke mit kritischen Milieuschilderungen andererseits – und greift verschiedene philosophische, gesellschaftliche und politische Diskurse auf. Anhand einer Auswahl an Texten sollen exemplarisch vor allem sozialhistorische, ideengeschichtliche und poetologische Fragen bearbeitet werden. Dabei seien die Verfahren einer problemorientierten und gegenstandsbezogenen Textanalyse zu vertiefen und erweitern. Die Textgrundlage bilden Goethes „Götz von Berlichingen“ (1773) (ISBN: 978-3518188279), Lenz’ „Der Hofmeister“ (1774) (ISBN: 978-3518189085), Klingers „Sturm und Drang“ (1776) (ISBN: 978-3150002483), Wagners „Die Kindermörderin“ (1776) (ISBN: 978-3150056981) und schließlich Schillers „Kabale und Liebe“ (1784) (ISBN: 978-3518188101). Alle Texte sind in den angegeben Ausgaben anzuschaffen und zu lesen. Weitere zu bearbeitende Literatur sowie Teilnahmebedingungen werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Doliva, Lydia: ExTA II (G3, Mo. 14-16h): Poetische Wälder In diachroner Perspektive untersuchen wir im Seminar exemplarisch Walderzählungen und -gedichte von der frühen Neuzeit (Grimmelshausen), über die Romantik (u.a. Tieck, Eichendorff) bis hin zur Gegenwartsliteratur (Albig). Wälder sind dabei eine "Projektionsfläche für gesellschaftliche und kulturelle [...] Vorstellungen" (Zechner 2016, 219), die von romantisierenden Waldvorstellungen bis hin zum ideologisch aufgeladenem Denkbild des ‚deutschen Waldes' reichen. Sie erhalten vor Semesterbeginn Zugangsdaten für den Moodle-Kursraum und Informationen zum Ablauf des Seminars. Es wird neben den Selbstlernphasen im Moodle-Kursraum regelmäßig Videokonferenzen geben, die zur angegebenen Seminarzeit stattfinden. Literatur sowie zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Steinmayr, Dr. Markus: ExTa II (Kein Lehrveranstaltungs-spezifischer Kommentar.)
Borghardt, Dr. Dennis (G5, Mi, 12-14h): Urbanität in der deutschen Gegenwartsliteratur Das Seminar befasst sich mit Konzepten von Urbanität in der deutschen Gegenwartsliteratur. Methodische Schwerpunkte werden hierzu insbesondere Topologie, Diskursanalyse, Kritische Theorie und der Dekonstruktivismus bilden. Zudem werden die wichtigen Rollen von 'Regiopole' und 'Provinz' als Vor- und Gegenbilder sowohl für die literarischen Texte als auch für die Theoriebildung ausführlich behandelt werden. Primärliteratur (bis Semesterbeginn zu besorgen und zu lesen): Jan Brandt: Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt Moritz von Uslar: Nochmal Deutschboden Sven Regener: Herr Lehmann Enno Stahl: Sanierungsgebiete Paula Irmschler: Superbusen Rocko Schamoni: Dorfpunks Robert Menasse: Die Hauptstadt Teilnahmebedingungen:
Roepstorff-Robiano, Dr. Philippe: (Mo 14-16 Uhr): Die beiden Bachmanns
Fromholzer, PD Dr. Franz: Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz Das Berlin der 1920er Jahre wurde wohl kaum in einem anderen literarischen Werk so wirkmächtig literarisch festgehalten wie in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz (erschienen 1929). Die Geschichte von Franz Biberkopf, erst jüngst wieder verfilmt als Schicksal des afrikanischen Flüchtlings Francis, zeigt Döblin als Autor eines Großstadtromans auf der Höhe der Zeit: vielfache Wechsel der Erzählperspektiven bis hin zum inneren Monolog, Montagetechnik, Mythologie und Heilsgeschichte, intertextuelle Anspielungen und medizinisches Fachwissen eröffnen einen facettenreichen Blick auf den Berliner Osten im Großstadtroman. In Detailanalysen soll so im Seminar eines der wichtigsten Werke deutschsprachiger Literatur im 20. Jahrhundert erschlossen werden und in gemeinsamer Lektüre die von der Forschung vorgelegten Deutungsansätze aufbereitet werden. Ausblicke auf Verfilmungen (unter der Regie von Piel Jutzi, Fassbinder und Burhan Qurbani) beschließen das Seminar. Der Roman sollte zu Beginn des Seminars gelesen sein. Bitte schaffen Sie sich folgende Ausgabe an: Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Frankfurt a.M.: Fischer 2013. Bitte beachten Sie, dass das Seminar als Distanzlehre stattfindet. Neben Selbstlernphasen, in denen Sie zeitversetzt und flexibel bestimmte Aufgaben bearbeiten, wird es auch regelmäßig Videokonferenzen geben, die zur angesetzten Seminarzeit stattfinden. Zu Beginn der Vorlesungszeit erhalten Sie einen ausführlichen Seminarplan mit Informationen zum Ablauf des Seminars, Angaben zu den Videokonferenzen, Angaben zur Studienleistung etc.
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||