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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2021
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Texte und sprachliches Handeln Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2021 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Luft , Boonen , Fisseni , Pappert , Plum , Beißwenger , Gredel , Reiner , Rebhan | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
18:00
(c.t.)
-
20:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.04.2021 | ||||||||||
Fisseni, Dr. Bernhard/Boonen, Prof. Dr. Ute: Texte und sprachliches Handeln Achtung beginnt erst am 28.4. | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Freitag
14:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 07.05.2021 Ende : 07.05.2021 | ||||||||||
Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Samstag
10:00
-
14:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.06.2021 Ende : 12.06.2021 | |||||||||||
Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Samstag
10:00
-
14:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.06.2021 Ende : 19.06.2021 | |||||||||||
Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Samstag
10:00
-
14:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 26.06.2021 Ende : 26.06.2021 | |||||||||||
Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Dienstag 10:00 (c.t.) - 12:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Reiner, PD Dr. Tabea: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Dienstag 10:00 (c.t.) - 12:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Pappert, PD Dr. Steffen: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Dienstag 10:00 (c.t.) - 12:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Plum, Dr. Sabine: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Mittwoch 12:00 (c.t.) - 14:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Gredel, Prof. Dr.Eva: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Donnerstag 10:00 (c.t.) - 12:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Beißwenger, Prof. Dr. Michael, MA: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Freitag 12:00 (c.t.) - 14:00 wöch. Maximal 35 Teilnehmer/-in | ||||||||||
Luft, Dr. Yvonne: Texte und sprachliches Handeln | |||||||||||
Kommentar: | Einzelkommentare zu den Seminaren:[G1]: Luft, Dr. Yvonne: Texte und sprachliches HandelnKommentar: "Werbung reibt Wünsche in die Augen" soll Thomas A. Edison (1847-1931, amerikanischer Erfinder und Unternehmer im Bereich Elektrizität) gesagt haben. Das gilt auch heute noch: Werbung ist anders als viele andere Texte. Sie ist eine Mischung aus Text- und Bildelementen, ist Blickfang, Hingucker, Eyecatcher, manchmal infomierend oder provozierend und eigentlich immer in irgendeiner Form appellierend. Durch ihre Andersartigkeit soll sie im Gedächtnis bleiben und bei der Zielgruppe den Wunsch auslösen, das immer positiv beworbene Produkt zu kaufen. Wie stellen sich diese Besonderheiten auf sprachlicher Ebene dar? Gibt es "die eine" Werbesprache? Ist es eine eigene Varietät? Welche textlinguistischen Merkmale sind typisch für Werbekommunikate? Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit der generellen Frage, welche Kommunikationsziele wir beim Textproduzieren bewusst und unbewusst verfolgen können. Dazu arbeiten wir textlinguistisches Grundlagenwissen zur Theorie und Methodik der Pragmatik und Textlinguistik auf und wenden dies auf verschiedene Textsorten an. Schwerpunktmäßig werden wir am Beispiel der Textsorte "Printanzeige" mithilfe vieler praktischer Übungen analysieren, welche (nicht-)sprachlichen Mittel abweichend von der schriftnahen Standardgrammatik eingesetzt werden, um bestimmte Botschaften in Werbekommunikaten zu übermitteln und verschiedene Textfunktionen zu erfüllen. Dieses digitale und asynchrone Seminar mit punktuellen synchronen virtuellen Treffen bereitet auf die Hausarbeit als Modulabschlussprüfung vor, indem wir mithilfe von wöchentlich zu lesenden Grundlagentexten und praktischen Schreib- und Analyseaufgaben wichtige Fachquellen kennenlernen, textlinguistische Analyseschritte üben und mögliche Fragestellungen bzw. Argumentationsansätze für Hausarbeiten entwickeln.
[G2] Prof. Dr. Michael Beißwenger: Texte und sprachliches Handeln (Do. 10-12)Kommentar: Inhalt und Lernziele: Das Seminar führt ein in die Grundlagen des sprachlichen Handelns mit Texten. Ausgehend von einer funktionalen und strukturellen Bestimmung der Kategorien 'Interaktion' und 'Text' behandeln wir vertieft u.a. die Abgrenzung von Texten gegenüber interaktionalen Formen des sprachlichen Handelns (Face-to-face-Gespräch, Telefongespräch, Chat), das Verhältnis von Text und Schriftlichkeit, die Funktion und Struktur schriftsprachlicher Normen und die Bedeutung von Textsorten als gesellschaftlich ausgearbeiteten Mustern für die Bearbeitung wiederkehrender kommunikativer Aufgaben. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit Textprodukten und andererseits mit Prozessen der Textproduktion.
[G3]: N.N.: Texte und sprachliches HandelnIm Seminar geht es u.a. um Fragen wie die folgenden: Sind Worte auch Taten? Wie kann man etwas sagen, ohne es zu sagen? Gibt es verschiedene Direktheitskulturen?
[G4]: PD Dr. Steffen Pappert: Texte und sprachliches HandelnNachdem wir uns mit kontextabhängigen Aspekten der Sprachstruktur und nicht-wörtlichen Bedeutungen bei der Verwendung von sprachlichen Ausdrücken in konkreten Äußerungssituationen befasst haben (Kerngebiete der linguistischen Pragmatik), wird im Hauptteil des Seminars ein Einblick in die verschiedenen Gegenstandsbereiche der Textlinguistik vermittelt. Wir werden klären, was man unter 'Text' versteht, werden einige Grundbegriffe (Textkohärenz, Textgliederung, Textfunktion) und Aufgabengebiete dieses Forschungsgebietes diskutieren. Unter Berücksichtigung sprachlicher, thematischer und kommunikativ-funktionaler Aspekte wird auch die Klassifikation und Analyse von Textsorten im Seminar behandelt. TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Brinker, K., Cölfen, H., Pappert, St. (2018), Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 9., durchgesehene Auflage, Berlin: Schmidt (= Grundlagen der Germanistik, Bd. 29).
[G5]: Dr. Sabine Plum: Texte und sprachliches HandelnDas Seminar führt in Fragestellungen der Textlinguistik ein und stellt dabei das Verhältnis von Text und Gespräch, schriftlichen und mündlichen Formen der Kommunikation in den Mittelpunkt. Inhalte werden u.a sein: (a) Ansätze zur Beschreibung von Textkohärenz und -struktur neben solchen zur Sequenzierung und interaktionalen Gesprächsorganisation (b)Modelle zur Erfassung von Text- und Äußerungsfunktionen und (c) Verschränkungen zwischen mündlichen und schriftlichen Äußerungsformen am Beispiel unterschiedlicher Text-/Äußerungsformen, wie Märchen, Protokoll, Vortrag und Hausarbeitsplanung und Erarbeitung. TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu den jeweiligen Themen sollen Arbeitsgruppen Kurzpräsentationen erarbeiten, die wir an den angegebenen Seminarterminen gemeinsam besprechen und durch Übungen vertiefen. Weitere Informationen zu den zu erbringenden Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR: Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
[G6]: Prof. Dr. Eva Gredel: Texte und sprachliches HandelnIm Seminar „Texte und sprachliches Handeln“ beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Textlinguistik. Mit dem zentralen Untersuchungsgegenstand Text fokussiert die Textlinguistik sprachliche Einheiten, die mehr als einen Satz umfassen (können). In textgrammatischen Ansätzen geht es etwa darum, wie Sätze in Texten verknüpft werden und wie diese Verknüpfungen sprachwissenschaftlich zu beschreiben sind. Ausgehend von alltagssprachlichen Text-Begriffen behandeln wir im Seminar auch wissenschaftliche Abgrenzungen und Klassifizierungen von Texten und betrachten den Aufbau und die Struktur unterschiedlicher Text-sorten. Wir fragen dann danach, welche Textbaumuster und Strukturen beispielsweise Kochrezepte, Werbeplakate oder studentische Hausarbeiten jeweils ausmachen. Nach einführenden Überlegungen zu Textgrammatik und -semantik sowie Textsorten widmen wir uns dann auch aktuellen Erweiterungen der Textlinguistik: Dazu nehmen wir unter anderem Texte auf digitalen Plattformen (z.B. Wikipedia) in den Blick und untersuchen deren Spezifika. TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
[G7]: Dr. Bernhard Fisseni/ Prof. Dr. Ute Boonen: Texte und sprachliches Handeln - Alles Käse mit der Pragmatik: Pragmatik im deutsch-niederländischen SprachvergleichPragmatik ist die linguistische Subdisziplin, die sich damit auseinandersetzt, wie wir mit Sprache handeln. Es gibt nun bekanntlich verschiedene Sprachen und Kulturen. Dass man sich im Ausland evtl. anders verhält, erzählt jeder Reiseführer; ebenso lernt man in jedem Sprachkurs, dass Sprachen morphologisch, syntaktisch und semantisch verschieden funktionieren. Weniger gesprochen wird über pragmatische Aspekte, in denen sich Sprachen (oder Sprachverwendungen) unterscheiden. Ziel der Lehrveranstaltung ist, diese Lücke ein wenig zu schließen. Aspekte, die angesprochen werden sind:
Als Handwerkszeug werden die üblichen Theorien der linguistischen Pragmatik erarbeitet und Begriffe wie Sprechakt, Implikatur, Thema/Rhema und Topik/Fokus erläutert. Damit lassen sich Unterschiede zwischen den Sprachen leichter erkläre und verstehen. Auch die Abgrenzung von Pragmatik und Semantik wird thematisiert. Dabei bringen die Lehrenden Expertise im Bereich Deutsch und Niederländisch mit, aber natürlich sind auch Beiträge der Studierenden zu anderen Sprachen herzlich willkommen.
[G8]: Lena Rebhan: Texte und sprachliches HandelnIm Seminar werden Texte und Äußerungen als (Teile von) Handlungen vorgestellt, wobei es darum geht, Texte als Bedeutungsträger auf unterschiedlichen Ebenen und als Mittel sprachlichen Handelns zu analysieren. Neben Textfunktionen und ihren sprachlichen und strukturellen Realisierungen stehen dann auch Muster im Zentrum der Überlegungen, die Textsorten charakterisieren. Die Teilnehmenden des Seminars erlernen zudem, sprachliches Verhalten im Hinblick auf den Äußerungskontext beurteilen. Nach der Besprechung grundlegender Fachtermini und zentrales Modelle der Textlinguistik, werden begleitend im Seminar auch kulturelle und historische Aspekte von Sprache und Sprachgebrauch analytisch erfasst. TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||