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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2021/22
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Konflikte um öffentliche Räume Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2021/22 2 SWS jedes Semester | |||||||||||
Fakultät: | Bildungswissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 40 | |||||||||||
Zielgruppe/Studiengang | SA:BM M.A., Soziale Arbeit: Beratung und Mangement (Master of Arts) ( 3. Semester ) | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Wehrheim | ||||||||||
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Termin: |
Freitag
14:00
(c.t.)
-
16:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2021 Ende : 04.02.2022 | Raum : S06 S01 B35 S06S | |||||||||
Kommentar: | Falls möglich findet das Seminar in Präsenz statt, falls nicht live via BigBlueButton (jedenfalls nicht hybrid). Für den letztgenannten Fall ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer*innen im LSF anmelden! Die Zugangsdaten zum moodle-Kurs bekommen Sie dann kurzfristig per email zugeschickt. Das Seminar ist für die beiden Masterstudiengänge Soziale Arbeit sowie Urbane Kultur, Gesellschaft, Raum geöffnet. "Öffentliche Räume" und die Polarität von Öffentlichkeit und Privatheit stellen Kernthemen der Stadtsoziologie dar und sie sind zentral für die Stadtplanung und für Stadtentwicklungspolitiken. Idealtypisch sind sie die Orte an denen sich alle Menschen in den Städten begegnen und in den Austausch zueinander treten. Empirisch hat diese Vorstellung von öffentlichen Räumen in Städten jedoch nie existiert. Als öffentlich bezeichnete Räume sind geschlechtsspezifisch konnotiert, durch Macht- und Herrschaftsverhältnisse charakterisiert und (aktuell) von Privatisierungs-, Ökonomisierungs- und Überwachungstendenzen betroffen. Zugleich sind Sie Orte des Alltags, der Freizeit und der alltäglichen Reproduktionsarbeit. Sie sind Aufenthaltsorte gerade gesellschaftlich marginalisierter Personengruppen. Die (bauliche) Ausgestaltung und Nutzung "öffentlicher" Räume ist somit konfliktreich und sie wird durch vielfältige Akteur*innen machtvoll ausgehandelt. Neben den unterschiedlichen Nutzer*innen und Interessensgruppen wie Anwohner*innen oder Einzelhandel treten dabei auch verstärkt sozialarbeiterische Akteur*innen und andere Ordnungsproduzent*innen auf - insbesondere wenn es um "klassische" Adressat*innengruppen Sozialer Arbeit (Drogengebrauchende, Sexarbeiter*innen, Jugendliche etc.) geht oder Soziale Arbeit schlicht sozialraumbezogen arbeitet. Entsprechende Konflikte, Entwicklungen und Praktiken in unterschiedlichen Raumtypen werden Gegenstände des Seminars sein. |
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