Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2021/22
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
| |||||||||||
|
|||||||||||
Einführungsmodul (1. Fachsemester) 8 Gruppen Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar WiSe 2021/22 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Becker , Bennemann , Binder , Blösel , Brakensiek , Firges , Fößel , Hanke , Hemmers , Michaelis , Passig , Richter | ||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Blösel VL Alte Geschichte, Raum S07 S00 D07 | |||||||||||
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2021 | Raum : R12 V05 D20 R12V | ||||||||||
Binder QÜ 1 | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Binder PS 1 | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Binder ÜB 1 | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Blösel VL Alte Geschichte, Raum S07 S00 D07 | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2021 | Raum : R12 V05 D20 R12V | ||||||||||
Binder QÜ 2 | |||||||||||
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Richter PS 2 | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Richter ÜB 2 | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 31.03.2022 Ende : 31.03.2022 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Klausureinsicht (S. Richter) | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Blösel VL Alte Geschichte, Raum S07 S00 D07 | |||||||||||
Mittwoch
18:00
-
20:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Binder QÜ 3 | |||||||||||
Freitag
08:00
-
10:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Richter PS 3 | |||||||||||
Freitag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2021 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
Richter ÜB 3 | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 31.03.2022 Ende : 31.03.2022 | |||||||||||
Klausureinsicht S. Richter) in R12 V05 D81 | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Fößel VL Mittelalter, Raum R14 R02 B07 | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2021 Ende : 13.10.2021 | |||||||||||
Hemmers QÜ - Raum R11 T04 C87! | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
Fößel PS und ÜB | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 20.10.2021 | |||||||||||
Hemmers QÜ - Raum S-M 311! | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Fößel VL Mittelalter, Raum R14 R02 B07 | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2021 Ende : 13.10.2021 | Raum : R11 T04 C87 R11T | ||||||||||
Hemmers QÜ | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : SE 111 S - E | ||||||||||
Passig PS und ÜB | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 20.10.2021 | Raum : SM 311 S - M | ||||||||||
Hemmers QÜ | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Brakensiek VL Frühe Neuzeit | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 Ende : 03.02.2022 | Raum : SE 008 S - E | ||||||||||
Brakensiek QÜ | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : R12 S05 H20 R12S | ||||||||||
Firges PS und ÜB | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Becker VL Neuere und Neueste Geschichte | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2021 | Raum : R12 V05 D20 R12V | ||||||||||
fällt aus am 14.12.2021 krankheitsbedingter Ausfall | |||||||||||
Michaelis QÜ | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2021 | Raum : R12 V05 D20 R12V | ||||||||||
Hanke PS und ÜB | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2021 | ||||||||||
Becker VL Neuere und Neueste Geschichte | |||||||||||
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2021 | Raum : R12 V01 D20 R12V | ||||||||||
fällt aus am 13.12.2021 krankheitsbedingter Ausfall | |||||||||||
Michaelis QÜ | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2021 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
Bennemann PS | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2021 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
Bennemann ÜB | |||||||||||
Kommentar: | 8 Gruppen (2-Fach-Bachelor / BA Lehramt HRSGe / BA Lehramt GyGe: jeweils 1. Fachsemester / Grundlagenmodul 1)
Gruppe 1: Alte Geschichte Diese Vorlesung beleuchtet die Hochzeit römischer Herrschaft über den Mittelmeerraum, angefangen vom Sieg über Hannibal über die Eroberung Hispaniens, Nordafrikas und Griechen-lands. Doch schon seit der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. traten innere Verwerfungen der römischen Gesellschaft immer deutlicher zutage, die in die Machtkämpfe überragender Feldherren und schließlich in die Diktatur Caesars mündeten. Literaturhinweise: Binder: Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte 1, Di 10–12 Uhr In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden. Binder: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Alte Geschichte 1, Do 10–12 und Do 14–16 Uhr Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt. Blösel: Überblicksvorlesung Alte Geschichte "Römische Geschichte von den Punischen Kriegen bis zu Caesar", Di 14-16 Uhr Raum R11 T00 D03 Diese Vorlesung beleuchtet die Hochzeit römischer Herrschaft über den Mittelmeerraum, angefangen vom Sieg über Hannibal über die Eroberung Hispaniens, Nordafrikas und Griechen-lands. Doch schon seit der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. traten innere Verwerfungen der römischen Gesellschaft immer deutlicher zutage, die in die Machtkämpfe überragender Feldherren und schließlich in die Diktatur Caesars mündeten. Literaturhinweise: Binder: Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte 2, Mo 14-16 Uhr In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden. Richter: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Alte Geschichte 2, Di 10–12 und Di 12–14 Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt. Blösel: Überblicksvorlesung Alte Geschichte "Römische Geschichte von den Punischen Kriegen bis zu Caesar", Di 14-16 Uhr Raum R11 T00 D03 Diese Vorlesung beleuchtet die Hochzeit römischer Herrschaft über den Mittelmeerraum, angefangen vom Sieg über Hannibal über die Eroberung Hispaniens, Nordafrikas und Griechen-lands. Doch schon seit der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. traten innere Verwerfungen der römischen Gesellschaft immer deutlicher zutage, die in die Machtkämpfe überragender Feldherren und schließlich in die Diktatur Caesars mündeten. Literaturhinweise: Binder: Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte 3, Mi 18-20 Uhr In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden. Richter: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Alte Geschichte 3, Fr 8–10 und 10–12 Uhr Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt. Fößel: Überblicksvorlesung Mittelalter "Einführung in die Geschichte des Mittelalters", Di 12-14 Uhr Raum R14 R02 B07 Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, die prägenden Strukturen und Entwicklungen. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Grundlagen. Exemplarisch werden einschlägige Quellen und Forschungsdebatten vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden. Literaturhinweis: Hemmers: Quellenübung zur Vorlesung Mittelalter, Mi 14-16 Uhr - Raum: R11 T04 C87 In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden. Literaturhinweise: Mit dem Begriff „Zeitalter der Ottonen" verbindet sich das Königtum der sächsischen Adelsfamilie der Liudolfinger bzw. Ottonen, das 919 mit der Erhebung Herzogs Heinrichs begann und 1024 mit dem Tod Kaiser Heinrichs II. endete. Die Historiker interpretieren diese mehr als einhundert Jahre andauernde Herrschaft als Zeit der Traditionen, als Zeit der Neuanfänge, als Zeit der Krisen. Daraus ergeben sich verschiedene Fragenstellungen, die quellennah bearbeitet werden sollen, z.B.: Welche karolingischen Traditionen waren wichtig? Warum wollte man das Kaisertum erneuern? Welche Rolle spielten die Päpste und die Bischöfe? Warum rebellierten so viele Adlige gegen den König? Wie regierte der König? etc. Neben den thematischen Aspekten wird eine Einführung in die Grundlagen, Methoden und Arbeitstechniken der mittelalterlichen Geschichte gegeben. Literaturhinweise: Fößel: Überblicksvorlesung Mittelalter "Einführung in die Geschichte des Mittelalters", Di 12-14 Uhr Raum R14 R02 B07 Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, die prägenden Strukturen und Entwicklungen. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Grundlagen. Exemplarisch werden einschlägige Quellen und Forschungsdebatten vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden. Literaturhinweis: Hemmers: Quellenübung zur Vorlesung Mittelalter, Mi 14-16 Uhr In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden. Literaturhinweise: Passig: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Mittelalter "Der Investiturstreit", Do 12-16 Uhr Die Herrschaftszeit der Salier im Reich (1024-1125) fällt zusammen mit den intensivierten Versuchen des Papsttums zu einer Reform der lateinischen Kirche. Dieses ‚Zeitalter der Kirchenreform‘ ist neben anderen Aspekten deutlich geprägt durch das Bestreben einer Neuordnung der kirchlichen Strukturen und des klerikalen Lebens sowie einer Stärkung des päpstlichen Autoritätsanspruches über die Christenheit. War das Verhältnis der frühen Salier zum Papsttum noch durch Eintracht und Zusammenwirken in Hinblick auf die Reformziele geprägt, setzte unter den letzten beiden Saliern Heinrich IV. und Heinrich V. eine rapide Verschlechterung der Beziehungen ein, die für beide Herrscher in einem tiefgreifenden Zerwürfnis mit dem Papsttum mündete, das wir heute unter dem Begriff ‚Investiturstreit‘ zusammenfassen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, sich auf der Grundlage von einschlägiger Forschungsliteratur und Quellen einen Eindruck von der Auseinandersetzung der letzten beiden Salier mit dem Papsttum in ihrer Genese und Entwicklung, aber auch in ihren verschiedenen Dimensionen zu verschaffen. Daneben soll die Veranstaltung in methodische Grundlagen und Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens und in den Umgang mit Fachliteratur und Quellen einführen. Literaturhinweise: - Claudia Zey: Der Investiturstreit, München 2017.
Gruppe 6: Frühe Neuzeit Brakensiek: Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit "Zur Geschichte der Universität in der Frühen Neuzeit", Di 12-14 Uhr digitales Format: Für die Vorlesung wird eine Powerpoint-Präsentation mit Audio-Spur unterlegt. Diese wird wöchentlich kurz vor dem Vorlesungstermin im Semesterapparat in duepublico eingestellt, wo sie bis zum Ende des Semesters abrufbar bleibt. Zugang mit der jeweiligen Benutzerkennung und dem Passwort "StudFNZ". Universitäten in der Frühen Neuzeit und Universitäten heutzutage tragen zwar den gleichen Namen, sie unterschieden sich jedoch in vielen wesentlichen Aspekten. Aktuelle Arbeiten zur Universitätsgeschichte haben diese Andersartigkeit herausgearbeitet: Die institutionellen Grundlagen frühneuzeitlicher Universitäten als privilegierte Korporationen mit eigener Gerichtsbarkeit, ihre meist durch Stiftungsvermögen fundierte Finanzierung, die völlig anderen Inhalte und Formen akademischer Lehre, den spezifischen Habitus frühneuzeitlicher Gelehrter, die Einbindung der Professoren nicht nur in intellektuelle, sondern auch in familiäre Netzwerke, das konfliktträchtige Zusammenleben von Studenten- und Bürgerschaft in den Universitätsstädten, studentische Rituale, studentisches Alltagsleben und vieles mehr. Die Vorlesung wird sowohl grundlegende Ergebnisse der älteren Universitätsgeschichte referieren, als auch aktuelle Forschungsansätze vorstellen. Literaturhinweise: Brakensiek: Quellenübung zur Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit für Studierende des 1. Semesters, Do 10-12 Uhr In der Übung sollen zeitgenössische gedruckte und ungedruckte Schriftzeugnisse sowie Bilder untersucht werden, die Perspektiven auf einzelne Sachverhalte der Vorlesung zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte eröffnen. Im Lauf des Semesters wird jede/r Teilnehmer/in eine Quelle vorstellen. In der gemeinsamen Diskussion soll die konkrete Überlieferung in ihrem jeweiligen Kontext gedeutet werden. Literaturhinweise: Firges: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Frühe Neuzeit "Typisch oder untypisch frühneuzeitlich? Die Alte Schweizer Eidgenossenschaft im Kontext ihrer Nachbarn", Do 14-16 und 16-18 Uhr Historikerinnen und Historiker der Geschichte der Schweiz betonen gerne, dass die Alte Eidgenossenschaft (13./14. Jh.–1798) politisch und sozialgeschichtlich in vielerlei Hinsicht ein einzigartiger Sonderfall war. Nun kommen historische Exzeptionalismen, also Vorstellungen, dass die Geschichte einer bestimmten Region oder Gesellschaft ganz anders verlaufen ist als überall sonst, in den unterschiedlichsten Spielweisen in Geschichtsnarrativen vieler Länder vor (man denke nur an den deutschen Sonderweg, die exception française oder den American Exceptionalism). Um die Frage nach der Sonderstellung der Alten Eidgenossenschaft angemessen diskutieren zu können, werden wir in diesem Einführungsseminar wichtige historische Ereignisse und Prozesse der Frühen Neuzeit (wie z.B. Staatsbildung, europäische Expansion, Konfessionalisierung, Aufklärung) kennenlernen und zur Geschichte der Alten Eidgenossenschaft in Bezug setzen. Dabei werden wir unter anderem ein Augenmerk auf die Integration und Abgrenzung der Alten Eidgenossenschaft in ihrem regionalen Kontext richten und nicht zuletzt auf die Herauslösung aus dem Reichsverband, die sich im 16. und 17. Jahrhundert vollzog. Literaturhinweise:
Gruppe 7: Neuere und Neueste Geschichte Becker: Überblicksvorlesung Neuere und Neueste Geschichte "Frankreich und Europa in der Ära Napoleons", Di 14 – 16 Uhr digitales Format: Die Vorlesung wird in Form von Videos bei Moodle eingestellt. Das Passwort lautet: "Ära Napoleons". 2021 jährt sich der Todestag Napoleons zum zweihundertsten Mal. Wie kein anderer Politiker und Militärführer hat Napoleon der französischen Geschichte des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, aber auch der Geschichte Europas, teils sogar der außereuropäischen Welt, in diesem Zeitraum seinen Stempel aufgedrückt. Die Vorlesung untersucht die Expansion und den Zusammenbruch des Empire, aber auch die zahlreichen politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Umbrüche, die sich im Zeichen der napoleonischen Herrschaft vollzogen. Literaturhinweise: Michaelis: Quellenübung zur Überblicksvorlesung Neuere und Neueste Geschichte, Di 12-14 Uhr Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung und bereitet auf die Klausur vor. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die Inhalte der Vorlesung vertieft werden. Hanke: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Neuere und Neueste Geschichte "Kolonialgeschichte des Deutschen Reiches", Do 14-16 und 16-18 Uhr 1884 trat das Deutsche Reich in den kolonialen Wettlauf um Afrika ein und wurde mit dem Erwerb Deutsch-Südwestafrikas, heute Namibia, offiziell zur Kolonialmacht. Es erwarb zusätzlich Territorien in Ost-, West- und Südwestafrika, im Nordosten Chinas und im Pazifik. Im Jahr 1919 stimmte das Deutsche Reich mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrages widerwillig dem Verzicht auf die kolonialen Territorien zu, die militärisch bereits während des Ersten Weltkrieges an die Alliierten verloren gingen. Neben diesem formalen Ende der deutschen Kolonialherrschaft fassen jüngere Untersuchungen die deutsche Kolonialgeschichte thematisch, räumlich und zeitlich weiter. Die Veranstaltung greift diese Debatten auf und diskutiert die deutsche Kolonialgeschichte in diesem weiteren, globalen Rahmen. Parallel zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema führt die Veranstaltung in die Grundlagen des historischen wissenschaftlichen Arbeitens ein. Die Bereitschaft englischsprachige Texte zu lesen und vorzubereiten wird vorausgesetzt. Die Teilnahme verpflichtet gleichzeitig zur Vorbereitung eines mündlichen Referats (ggf. in Gruppenarbeit). Literaturhinweise:
Becker: Überblicksvorlesung Neuere und Neueste Geschichte "Frankreich und Europa in der Ära Napoleons", Di 14 – 16 Uhr digitales Format: Die Vorlesung wird in Form von Videos bei Moodle eingestellt. Das Passwort lautet: "Ära Napoleons". 2021 jährt sich der Todestag Napoleons zum zweihundertsten Mal. Wie kein anderer Politiker und Militärführer hat Napoleon der französischen Geschichte des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, aber auch der Geschichte Europas, teils sogar der außereuropäischen Welt, in diesem Zeitraum seinen Stempel aufgedrückt. Die Vorlesung untersucht die Expansion und den Zusammenbruch des Empire, aber auch die zahlreichen politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Umbrüche, die sich im Zeichen der napoleonischen Herrschaft vollzogen. Literaturhinweise: Michaelis: Quellenübung zur Überblicksvorlesung Neuere und Neueste Geschichte, Mo 16-18 Uhr Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung und bereitet auf die Klausur vor. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die Inhalte der Vorlesung vertieft werden. Bennemann: Einführungs-/Proseminar mit begleitender Übung Neuere und Neueste Geschichte " Napoleons Kontinentalsperre", Mo 14-16 und Di 12-14 Uhr Die Verkündung der Napoleonischen Kontinentalsperre 1806 changierte zwischen einer Maßnahme des Wirtschaftskrieges gegen England und der wirtschaftlichen Hegemonie Frankreichs über Europa. Im 4-stündigen Einführungsseminar werden wissenschaftliche Perspektiven auf das 19. Jahrhundert erarbeitet und die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geschichtswissenschaft. Das Einführungsmodul (Vorlesung (2 SWS), Übung zur Vorlesung (2 SWS) und Einführungsseminar (4 SWS) wird mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen. Literaturhinweise:
|
||||||||||
Bemerkung: | Wichtige Information: Der erste Seminartermin entscheidet – auch digital! – über die verbindliche Zulassung zum Seminar Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen. Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher in der ersten Veranstaltungssitzung statt. In LSF zugelassene Studierende, die zum ersten Seminartermin verhindert sind, müssen dies frühzeitig den Lehrenden mitteilen und ihr Interesse an der weiteren Teilnahme bekunden (vor der ersten Seminarsitzung). Studierende, die dies versäumen, verlieren ihren Seminarplatz möglicherweise an Nachrückende auf der Warteliste, die zum ersten Seminartermin anwesend waren. Nach der ersten Semesterwoche werden die LSF-Teilnehmerlisten durch die Lehrenden anhand der verbindlichen Zulassungen in der ersten Seminarsitzung aktualisiert. Vorlesungen sind von der oben genannten Regelung ausgenommen. Sehen Sie bei Vorlesungen also bitte von einer Kontaktaufnahme mit den Lehrenden bei Verhinderung zum ersten Termin ab, da in diesem Veranstaltungstyp auf jeden Fall genügend Plätze zur Verfügung stehen. |
||||||||||