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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern: Kindheit und Familie im Kontext von Non-Normativität Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2022 2 SWS jedes Semester | |||||||||||
Fakultät: | Bildungswissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 40 | |||||||||||
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) ( 2. Semester ) | |||||||||||
EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) ( 4. Semester ) | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Schwittek | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 05.04.2022 Ende : 12.07.2022 | Raum : T03 R04 C07 T03R | |||||||||
Kommentar: | Biologische Verwandtschaft sowie das Zusammenleben an einem Ort stellen vermeintlich selbstverständliche Charakteristika von Familien dar. Im Seminar setzen wir uns mit diesem "normativen Bild" auseinander und wenden uns Familien zu, die diesem Bild nicht entsprechen. Ein Schwerpunkt wird auf Adoptivfamilien liegen, die sich nicht durch biologische Verwandtschaft konstituieren, ein weiterer Schwerpunkt liegt bei transnationalen Familien, also solchen, die (zumindest zeitweise) an unterschiedlichen Orten leben. Wir schauen uns empirische Studien zu beiden Familienformen an und diskutieren, wie Familien mit Non-Normativität umgehen und wie sie (dennoch) Familie herstellen. Kritisch reflektiert werden hierüber auch die Problematiken normativer Bilder von der "guten Familie" und deren Wirksamkeit in pädagogischen Kontexten. Von den Teilnehmenden wird die regelmäßige Anwesenheit im Seminar sowie die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch das Lesen von Texten und die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen erwartet. |
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Bemerkung: | Biologische Verwandtschaft sowie das Zusammenleben an einem Ort stellen vermeintlich selbstverständliche Charakteristika von Familien dar. Im Seminar setzen wir uns mit diesem "normativen Bild" auseinander und wenden uns Familien zu, die diesem Bild nicht entsprechen. Ein Schwerpunkt wird auf Adoptivfamilien liegen, die sich nicht durch biologische Verwandtschaft konstituieren, ein weiterer Schwerpunkt liegt bei transnationalen Familien, also solchen, die (zumindest zeitweise) an unterschiedlichen Orten leben. Wir schauen uns empirische Studien zu beiden Familienformen an und diskutieren, wie Familien mit Non-Normativität umgehen und wie sie (dennoch) Familie herstellen. Kritisch reflektiert werden hierüber auch die Problematiken normativer Bilder von der "guten Familie" und deren Wirksamkeit in pädagogischen Kontexten. Von den Teilnehmenden wird die regelmäßige Anwesenheit im Seminar sowie die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch das Lesen von Texten und die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen erwartet. |
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