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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Literaturwissenschaft NDL Fach-MA und MA Lehramt (außer Grundschule): Aktuelle Disk, Literatur II, Schwerpunkt Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2022 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Schlicht , Maaß , Bodenburg , Kurbjuhn | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
16:00
-
18:00
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.04.2022 Ende : 06.04.2022 | Raum : R11 T04 C84 R11T | |||||||||
Die erste Sitzung findet als Videokonferenz statt! Bodenburg, Dr. Julia: Selbstnarrationen. Autobiografie, Autofiktion, Life Writing | |||||||||||
keine Angabe
10:00
-
15:00
Block+SaSo
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.06.2022 Ende : 25.06.2022 | Raum : S06 S01 B38 S06S | ||||||||||
Bodenburg, Dr. Julia: Selbstnarrationen. Autobiografie, Autofiktion, Life Writing | |||||||||||
Dienstag
10:00
-
17:00
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.07.2022 Ende : 19.07.2022 | Raum : R11 T04 C84 R11T | ||||||||||
Bodenburg, Dr. Julia: Selbstnarrationen. Autobiografie, Autofiktion, Life Writing | |||||||||||
Mittwoch
10:00
-
14:00
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.07.2022 Ende : 20.07.2022 | Raum : R11 T04 C84 R11T | ||||||||||
Bodenburg, Dr. Julia: Selbstnarrationen. Autobiografie, Autofiktion, Life Writing | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Freitag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2022 Ende : 15.07.2022 | Raum : V15 R04 H25 V15R | |||||||||
Maaß, Dr. Sarah: (Neues) Nature Writing und Umweltliteratur der Gegenwart | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Dienstag 16:00 - 18:00 wöch. Maximal 40 Teilnehmer/-in | Raum : R11 T04 C14 R11T | |||||||||
Dr. Charlotte Kurbjuhn: Herrscherinnen und Heldinnen: Literarische Imaginationen ‚berühmter Frauen‘ seit der Frühen Neuzeit | |||||||||||
Kommentar: | Gr. 1: Dr. Sarah Maaß: (Neues) Nature Writing und Umweltliteratur der Gegenwart
Weiter Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Gr. 2: Dr. Julia Bodenburg: Selbstnarrationen. Autobiografie, Autofiktion, Life Writing Vorläufige Textauswahl: Gruppe 3: Dr. Charlotte Kurbjuhn: Herrscherinnen und Heldinnen: Literarische Imaginationen 'berühmter Frauen' seit der Frühen Neuzeit Wodurch wird eine Frau zur Heldin? Kann nur eine keusche Frau als Heldin gelten? Worin besteht weibliche Stärke? Und wie werden Frauen zu „berühmten Frauen“? Historische Antworten auf diese und viele andere Fragen zum literarischen Genderdiskurs seit der Frühen Neuzeit sind Gegenstand dieses Kurses. Es beginnt etwa 1375 mit Giovanni Boccaccios Sammlung von 106 Lebensbeschreibungen berühmter Frauen (De mulieribus claris), die sowohl mythische als auch historische Frauengestalten würdigte. Eine erste, mit Holzschnitten illustrierte deutsche Fassung von Heinrich Steinhöwel (Von den synnrychen erluchten wyben) erschien in Ulm 1473/74. Boccaccios Buch inspirierte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Künstler:innen und Autor:innen, schon früh in Christine de Pizans engagiertem „Buch von der Stadt der Frauen“ (1404/05) und dann besonders in der europäischen sogenannten „Querelle des Femmes“ (dem Streit der Geschlechter) vom 15. bis zum 17. Jahrhundert. Dabei dominiert meist der männliche Blick auf Frauen in Waffen, als Heerführerinnen oder Regentinnen, als Tugend- oder ‚Opfer-Heldinnen‘ (deren einzige Handlungsmöglichkeit darin besteht, sich das Leben zu nehmen), immer changierend zwischen erotischer Faszination, Dämonisierung und Umdeutung ins Tugendhafte. Im Kurs werden literarische Imaginationen und Wertungen berühmter Frauenfiguren v.a. in Dramen des 17. Jahrhunderts (Daniel Casper von Lohenstein: „Cleopatra“, „Sophonisbe“; Andreas Gryphius: „Catharina von Georgien“; Johann Christian Hallmann: „Mariamne“) diskutiert, Seitenblicke in die europäische Literatur (in Übersetzung) sowie auf Malerei und Oper ergänzen das Spektrum. In der zweiten Semesterhälfte wenden wir uns auch Dramen des 18. und 19. Jahrhunderts zu (u.a. Heinrich von Kleist: „Penthesilea“, Friedrich Hebbel: „Judith“), die seit der Französischen Revolution kursierende Berichte über Exzesse weiblicher Grausamkeit und Sorge vor Emanzipation aus männlicher Perspektive literarisch gestalten, indem sie Frauenfiguren in Extremsituationen zeigen. |
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||