Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Textkompetenzmodul (2. Fachsemester) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar SoSe 2022 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Bennemann , Binder , Blösel , Brakensiek , Fuchs , Hemmers , Ludwig , Michaelis , Richter , Scheller , Schneider , Schröder-Stapper , Schweizer , Wiederroth , Wittmann , Filzen | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Blösel (Alte Geschichte) Raum R14 R02 B07 | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2022 | Raum : R12 S05 H20 R12S | ||||||||||
QÜ 1 Richter | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
PS 1 Binder | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R12 V05 D20 R12V | ||||||||||
TKÜ 1 Binder | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
Blösel (Alte Geschichte) Raum R14 R02 B07 | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R11 T03 C82 R11T | ||||||||||
QÜ 2 Richter | |||||||||||
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R12 S03 H20 R12S | ||||||||||
PS 2 Binder | |||||||||||
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R12 T04 E96 R12T | ||||||||||
TKÜ 2 Binder | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Scheller (Mittelalter) Raum R11 T00 D03 | |||||||||||
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2022 | Raum : R11 T03 C82 R11T | ||||||||||
QÜ Ludwig | |||||||||||
Montag
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS + TKÜ Ludwig | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Scheller (Mittelalter) Raum R11 T00 D03 | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 13.04.2022 | Raum : SL 012 S - L | ||||||||||
QÜ Hemmers | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R11 T03 C35 R11T | ||||||||||
PS + TKÜ Wittmann | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Brakensiek (Frühe Neuzeit) Raum S03 V00 E33 | |||||||||||
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : V15 R03 H93 V15R | ||||||||||
QÜ Brakensiek | |||||||||||
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R12 S05 H20 R12S | ||||||||||
PS Fuchs | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2022 | Raum : R12 S05 H20 R12S | ||||||||||
TKÜ Fuchs | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Schneider (Neuere und Neueste Geschichte) Raum R11 T00 D01 | |||||||||||
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Maximal 31 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2022 | Raum : R11 T03 C82 R11T | ||||||||||
QÜ Bennemann | |||||||||||
Mittwoch
14:00
-
18:00
wöch.
Maximal 31 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.04.2022 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS + TKÜ Wiederroth | |||||||||||
Gruppe: |
|
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Schneider (Neuere und Neueste Geschichte) Raum R11 T00 D01 | |||||||||||
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R11 T03 C82 R11T | ||||||||||
QÜ Filzen | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R12 V05 D81 R12V | ||||||||||
PS + TKÜ Michaelis | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 12.04.2022 | ||||||||||
VL Brakensiek (Frühe Neuzeit) Raum S03 V00 E33 | |||||||||||
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2022 | Raum : R12 R04 B21 R12R | ||||||||||
QÜ Schröder-Stapper | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
wöch.
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R12 S05 H81 R12S | ||||||||||
PS + TKÜ Schweizer | |||||||||||
Donnerstag
12:00
-
16:00
EinzelT
Maximal 32 Teilnehmer/-in
Beginn : 07.04.2022 Ende : 07.04.2022 | Raum : R11 T03 C35 R11T | ||||||||||
PS+TKÜ Schweizer | |||||||||||
Bemerkung: | Textkompetenzmodul 2. Fachsemester - 8 Gruppen
Gruppe 1 - Alte Geschichte Blösel VL, Überblicksvorlesung - Der frühe Prinzipat von Augustus bis zum Tode Neros Augustus hatte seit 27 v. Chr. ein Regierungssystem geschaffen, das zwar die traditionelle republikanische Hülle des römischen Staates bewahrte, in dem jedoch der Princeps die politische Macht in den Händen behielt. Augustus konnte Akzeptanz in Heer, Senat, Ritterschaft und der stadtrömischen Bevölkerung für das Prinzipat gewinnen. In solchem Maße sollte dies keinem seiner Nachfolger Tiberius, Caligula, Claudius und Nero mehr gelingen. Literaturhinweise:
Richter QÜ Alte Geschichte 1 In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln.
Binder PS + TKÜ Alte Geschichte 1 Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.
Gruppe 2 - Alte Geschichte Blösel VL, Überblicksvorlesung - Der frühe Prinzipat von Augustus bis zum Tode Neros Augustus hatte seit 27 v. Chr. ein Regierungssystem geschaffen, das zwar die traditionelle republikanische Hülle des römischen Staates bewahrte, in dem jedoch der Princeps die politische Macht in den Händen behielt. Augustus konnte Akzeptanz in Heer, Senat, Ritterschaft und der stadtrömischen Bevölkerung für das Prinzipat gewinnen. In solchem Maße sollte dies keinem seiner Nachfolger Tiberius, Caligula, Claudius und Nero mehr gelingen. Literaturhinweise:
Richter QÜ Alte Geschichte 2 In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln.
Binder PS + TKÜ Alte Geschichte 2 Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.
Gruppe 3 - Mittelalter Scheller VL, Überblicksvorlesung - Das Spätmittelalter (ca. 1200 - 1500) Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren. Literatur: Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003; Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012. Ludwig QÜ Mittelalter - Kaiser Friedrich Barbarossa (1152-1190) Literaturhinweise:
Ludwig PS + TKÜ - Friedrich Barbarossa und Heinrich der Löwe Die Beschäftigung mit dem spannungsreichen Verhältnis zwischen dem staufischen König und Kaiser Friedrich Barbarossa (1152-1190) und seinem welfischen Vetter Heinrich dem Löwen, dem Herzog von Sachsen (1139-1180) und Bayern (1156-1180), gibt Gelegenheit, im Rahmen dreier aufeinander abgestimmter Veranstaltungen – eines Proseminars, einer Quelleninterpretationsübung und einer Textkompetenzübung – anhand ausgewählter Texte (Quellen und Darstellungen) über viele zentrale Themen- und Problemfelder der Geschichte des mittelalterlichen römisch-deutschen Reiches zu sprechen: Die Königswahl, das Verhältnis zwischen dem König und den Fürsten, die Entwicklung vom alten Stammesherzogtum zum neuen territorialen Fürstentum, Romfahrt und Kaiserkrönung des Königs, die Italienpolitik des deutschen Herrschers, die konfliktreichen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst, die Kreuzzüge etc. Auf dem Wege themenbezogener gemeinsamer Lektüre und Übungsarbeit soll dabei sowohl die passive als auch die aktive Textkompetenz der Studierenden verbessert werden. Literaturhinweise:
Gruppe 4 - Mittelalter Scheller VL, Überblicksvorlesung - Das Spätmittelalter (ca. 1200 - 1500) Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren. Literatur: Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003; Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012. Hemmers QÜ - Lektüre und Interpretation mittelalterlicher Quellen Die Quellenübung thematisiert ausgewählte Quellen des Mittelalters und berücksichtigt dabei zentrale Quellengattungen und Themen der mittelalterlichen Geschichte. Die Studierenden sollen grundlegende Kompetenzen der Quellenarbeit erwerben. Literaturhinweise:
Wittmann PS + TKÜ - Frauen der Salierzeit Die moderne Mittelalterforschung hat sich intensiv mit den Handlungsspielräumen königlicher und adliger Frauen auseinandergesetzt. Das gilt auch für die Zeit der Salier, in der adlige Frauen oft wichtige Positionen bekleideten und politische Verantwortung trugen. Literaturhinweise:
Gruppe 5 - Frühe Neuzeit Brakensiek VL, Überblicksvorlesung - Ländliche Gesellschaft in der Frühen Neuzeit Die ländliche Welt vor dem Entstehen der großen Industrien ist für uns Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts fremd geworden – weit entfernt von unseren Gewohnheiten, Arbeitsverhältnissen und Vorstellungswelten. Will man die Epochen vor der Moderne verstehen, ist es jedoch essentiell, sich mit den Bewohnern des „platten Landes“ zu befassen, bildeten sie doch die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung. Literaturhinweise:
Brakensiek QÜ zur Überblicksvorlesung In der Übung sollen zeitgenössische gedruckte und ungedruckte Schriftzeugnisse sowie Bilder untersucht werden, die Perspektiven auf einzelne Sachverhalte der Vorlesung zur ländlichen Welt in der Frühen Neuzeit eröffnen. Im Lauf des Semesters wird jede/r Teilnehmer/in eine Quelle vorstellen. In der gemeinsamen Diskussion soll die konkrete Überlieferung in ihrem jeweiligen Kontext gedeutet werden.
Fuchs PS + TKÜ - Hexenprozesse an der Ruhr und am Niederrhein Wir nehmen die Hexenprozesse zum Ausgangspunkt, um uns über Herrschafts-. und Rechtsstrukturen in der Frühen Neuzeit zu informieren. Darüber hinaus werden wir uns mit den Ursachen der Hexenverfolgungen und deren Stellenwert in der heutigen Geschichtskultur auseinandersetzen. Verbunden mit dem Seminar ist eine Einführung in die Grundlagen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens. Literaturhinweise:
Gruppe 6 - Frühe Neuzeit Brakensiek VL, Überblicksvorlesung - Überblicksvorlesung: Ländliche Gesellschaft in der Frühen Neuzeit Die ländliche Welt vor dem Entstehen der großen Industrien ist für uns Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts fremd geworden – weit entfernt von unseren Gewohnheiten, Arbeitsverhältnissen und Vorstellungswelten. Will man die Epochen vor der Moderne verstehen, ist es jedoch essentiell, sich mit den Bewohnern des „platten Landes“ zu befassen, bildeten sie doch die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung. Literaturhinweise:
Schröder-Stapper QÜ - Quellen und Darstellungen zur ländlichen Gesellschaft in der Frühen Neuzeit Anhand ausgewählter Quellen werden die verschiedenen Themenkomplexe der Vorlesung zur ländlichen Gesellschaft in der Frühen Neuzeit vertieft. Im Laufe des Semesters werden dabei unterschiedliche Quellengattungen und deren Charakteristika vorgestellt sowie deren Analyse auf der Grundlage von Quellenstudium und Quellenkritik erprobt. Ziel ist die zunehmend eigenständige Entschlüsselung, Interpretation und Kontextualisierung dieser Quellen.
Schweizer PS + TKÜ - „Rassismus“, „Proto-Rassismus“ oder „Alterität“? Ungleiche Ungleichheiten der Frühen Neuzeit Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP 2021 wurde vereinbart, dass der Begriff „Rasse“ aus dem Grundgesetz gestrichen werden soll. Dies kann als ein Erfolg antirassistischer Protestbewegungen, wie bspw. auch der in Deutschland aktiven Black Lives Matter, gewertet werden. Ungleichheit zwischen Menschen qua Geburt war für die überwiegende Zahl der ständischen Gesellschaftsentwürfe der Frühen Neuzeit konstitutiv. Darüber hinaus hatten jedoch Antisemitismus, Islamophobie, Antiziganismus, Ausgrenzung und Unterdrückung auf der Basis von Hautfarbe und anderer körperlicher Merkmale auch bereits während der Frühen Neuzeit periodisch und lokal unterschiedlich intensive Konjunkturen. Inwieweit sich die Alteritätskonstruktionen der Frühen Neuzeit vom modernen Rassismus seit dem späten 18. Jahrhundert unterscheiden, ob oder wie deutlich sich Kontinuitäten zwischen diesen identifizieren lassen und wie sie sich konzeptionell fassen lassen, sind Fragen, die mittels Sekundärliteratur in diesem Textkompetenzseminar behandelt werden sollen. Die Bereitschaft zum Lesen von Texten in englischer Sprache ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, da prüfungsrelevante Texte ebenfalls in englischer Sprache verfasst sein werden. Die Veranstaltung beginnt am 07.04.2022. Literaturhinweis:
Gruppe 7 - Neuere und Neueste Geschichte Schneider VL, Überblicksvorlesung - Stadt, Land, Fluss 2-Fach-Bachelor Überblicksvorlesung Module 1-4 MA Lehramt HRSGe Die Nutzung von Flüssen als Verkehrswege und die Ausbildung von städtischen Wirtschaftsräumen an ihren Ufern können wir seit der Antike beobachten. In der Neuzeit verstärkten Regenten jedoch ihre Bemühungen um den Ausbau von Wasserwegen, Häfen und Flussregulierungen, um den Binnenverkehr und Handel zu fördern. Diese Bemühungen stellten zugleich den Versuch dar, die Natur in den Griff zu bekommen und etwa Flutkatastrophen, wie zahlreiche europäische Städte im 19. Jahrhundert und wir im vergangenen Jahr erfuhren, zu verhindern. Literaturhinweise:
Bennemann QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung
Wiederroth PS + TKÜ - Geschichte Afrikas Das Proseminar ist Teil des Textkompetenzmoduls und stellt die Lektüre von Sekundärliteratur in den Vordergrund. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre von Texten in englischer Sprache wird vorausgesetzt!!! Literaturhinweis:
Schneider VL, Überblicksvorlesung - Stadt, Land, Fluss 2-Fach-Bachelor Überbicksvorlesung Module 1-4 Die Nutzung von Flüssen als Verkehrswege und die Ausbildung von städtischen Wirtschaftsräumen an ihren Ufern können wir seit der Antike beobachten. In der Neuzeit verstärkten Regenten jedoch ihre Bemühungen um den Ausbau von Wasserwegen, Häfen und Flussregulierungen, um den Binnenverkehr und Handel zu fördern. Diese Bemühungen stellten zugleich den Versuch dar, die Natur in den Griff zu bekommen und etwa Flutkatastrophen, wie zahlreiche europäische Städte im 19. Jahrhundert und wir im vergangenen Jahr erfuhren, zu verhindern. Literaturhinweise:
Filzen - QÜ zur Überblicksvorlesung Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung und bereitet auf die Klausur vor. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die Inhalte der Vorlesung vertieft werden.
Michaelis PS + TKÜ - Gesundheitliche Aufklärung und Public Health in der Bundesrepublik Deutschland Die Covid 19-Pandemie verdeutlicht uns nachhaltig, welche Schlüsselrolle die gesundheitliche Aufklärung für die Funktion der Gesundheitssysteme weltweit spielen. Doch was bedeutet das eigentlich – gesundheitliche Aufklärung und Public Health? Und wie entwickelten sich diese Funktionssektoren der Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik Deutschland seit bzw. zunächst der westlichen Besatzungszone seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges? Waren es zunächst Probleme von Hunger und Mangelernährung, die als gesundheitliche Probleme der westdeutschen Bevölkerung im Vordergrund standen, änderten sich die Herausforderungen der Gesundheitsfürsorge mit dem wirtschaftlichem Aufschwung und damit verbundenen wachsendem Wohlstand der 1950er und 1960er Jahre rasant: Plötzlich standen mit falscher Ernährung, Bewegungsmangel, Alkohol- und Nikotinkonsum Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten wie Diabetes, Herzfunktionsstörungen und Lungenkrebs im Zentrum von Debatten um die Notwendigkeit gesundheitlicher Wissensvermittlung. In den 1980er Jahren war es schließlich eine neue Pandemie, die Panik und nicht zuletzt auch massive Diskriminierungen einzelner Gruppen in der Bevölkerung verbreitete. AIDS/HIV stellte die 1967 gegründete Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vor ganz neue Herausforderungen, die neue ehrenamtliche Institutionsgründungen wie die Aidshilfe stimulierte. In dem Proseminar werden wir zentrale Stationen in der Entwicklung der gesundheitlichen Aufklärung in Deutschland seit den späten 1940er Jahren beleuchten und ihren Funktionswandel über den Zeitraum der letzten 80 Jahre analysieren. |
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