Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
| |||||||||||
|
|||||||||||
Hauptseminar Neuere und Neueste Geschichte - Die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“. Anspruch und Wirklichkeit Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar SoSe 2022 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Becker | ||||||||||
|
|||||||||||
Termin: |
Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2022 | Raum : R12 V05 D20 R12V | |||||||||
Kommentar: | Das NS-Regime trat mit dem Anspruch auf, sein gesamtes Tun an dem Daseinserhalt und den Bedürfnissen der so genannten „Volksgemeinschaft“ auszurichten. Ihr sollten alle Deutschen angehören, die bestimmte Abstammungskriterien erfüllten und sich im Hinblick auf politische Einstellung und Lebensweise den vorgegebenen Normen anpassten. Das Seminar wird untersuchen, was die (vermeintliche) Wahrung der Interessen der „Volksgemeinschaft“ auf den unterschiedlichen Feldern des politischen Handelns konkret bedeutete. Außerdem soll danach gefragt werden, was nach 1933 geschah, um die Formierung der „Volksgemeinschaft“ überhaupt erst einmal zu bewerkstelligen. In diesem Zusammenhang sind Inklusions- und Exklusionsmaßnahmen gleichermaßen von Bedeutung. Ständig mitreflektiert werden soll die Frage, inwiefern und bis zu welchem Grade die vom Regime ergriffenen Maßnahmen tatsächlich implementiert werden konnten.
|
||||||||||
Literatur: | Schmiechen-Ackermann, Detlef (Hg.), Der Ort der „Volksgemeinschaft“ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte, Paderborn 2017.
|
||||||||||
Bemerkung: | 2-Fach-Bachelor Vertiefungsmodul
|
||||||||||