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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminar Neuere und Neueste Geschichte - Staatsbildung und ethnisch-nationale Gegensätze in Südosteuropa (18./19. Jh.) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar SoSe 2022 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Pekesen | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2022 | Raum : R12 V05 D20 R12V | |||||||||
Kommentar: | In der populären Wahrnehmung herrschen ebenso wie in Teilen der Geschichtswissenschaft Bilder vor, die den südosteuropäischen Raum als besonders gewaltaffin beschreiben. Ausbrüche von Massengewalt und ethnische Säuberungen angefangen mit den Balkankriegen (1912/13) bis zu den Jugoslawienkriegen Ende der 1980er Jahre werden als Bestätigung des Stereotyps vom „Pulverfass Balkan“ bemüht. Ziel des Seminars ist es, Ausmaß, Formen und Folgen des Gewaltphänomens in Südosteuropa im 20. Jahrhundert zu untersuchen. Dabei werden klassische und neuere Ansätze zur Erforschung der kollektiven Gewalt herangezogen und anhand von Beispielen (u.a. Balkankriege, Umsiedlungsaktionen, Bevölkerungsaustausch, Pogrom, Freischärlertum) analysiert.
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Literatur: | Jürgen Elvert: Der Balkan. Eine europäische Krisenregion in Geschichte und Gegenwart, Stuttgart 1997.
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Bemerkung: | 2-Fach-Bachelor Vertiefungsmodule
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