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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2022
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Altes Testament und Typologie in der christlichen Kunst bis zum 18. Jahrhundert Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2022 keine Übernahme | |||||||||||
Institut: | Institut für Kunst und Kunstwissenschaft | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 40 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Blisniewski | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 30.06.2022 Ende : 30.06.2022 | Raum : R12 T02 E12 R12T | |||||||||
Freitag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 01.07.2022 Ende : 01.07.2022 | Raum : S06 S04 B06 S06S | ||||||||||
Samstag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 02.07.2022 Ende : 02.07.2022 | Raum : S06 S04 B06 S06S | ||||||||||
Kommentar: | Bereits in der frühen Bildkunst des Christentums werden Szenen aus dem Alten Testament (AT) dargestellt. Das kann nicht verwundern, da seit den Briefen des Paulus, den Evangelien, der Apostelgeschichte und dem Hebräerbrief der Alte Bund als Vorausdeutung auf das Kommen und Wirken Jesu gedeutet wird; sich das Alte im Neuen erfüllt. Daher besteht kein Gegensatz zwischen den beiden Testamenten sondern eine „concordia“ – ein (herzliches) Einvernehmen. Insofern sind Darstellungen aus dem AT immer auch Anspielungen/ Präfigurationen oder Typen zur neutestamentlichen Heilsgeschichte und nicht „nur“ Illustrationen zu den Narrationen des AT. Folglich sind bei Darstellungen aus dem AT die neutestamentlichen Antitypen (fast) immer mitzudenken. Im Seminar sollen die gängigen Gegenüberstellungen (Typologien) von AT und NT analysiert werden. Scheinerwerb durch Hausarbeit im Anschluss an das Seminar. Zur Vorbereitung wäre eine Lektüre im AT (Genesis, Exodus, 1 Könige, Judith etc.) sowie der vier Evangelien des NT empfehlenswert. Außerdem ist zur Einführung das noch immer gültige, von Otto Gillen bearbeitete Lemma: „Bund, alter und neuer“ im Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte ( https://www.rdklabor.de/w/?oldid=92472 ) lesenswert.
Literatur wird während der Veranstaltung genannt. |
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