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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2022/23
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Theorien und Problemfelder des internationalen Regierens Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar WiSe 2022/23 2 SWS jedes 2. Semester | |||||||||||
Lehreinheit: | Sozialwissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 35 | |||||||||||
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) ( 1. Semester ) | |||||||||||
Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik, Abschluss 86, Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (86D96) ( 1. Semester ) | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Wunderlich | ||||||||||
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Termin: |
Mittwoch
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 12.10.2022 Ende : 01.02.2023 | Raum : LK 063 LK | |||||||||
Einzeltermine Präsenzsitzungen: werden noch bekannt gegeben | |||||||||||
Kommentar: | Strukturen und Theorien der internationalen Beziehungen werden zunehmend durch die ‚Globalisierung der Weltpolitik’ (Baylis et al. 2017) geprägt. Sowohl aus politischer wie auch aus wissenschaftlicher Perspektive verschiebt sich damit die Aufmerksamkeit auf transnationale und ‚globale’ bzw. ‚glokale‘ statt nationale und internationale Regulierungsbemühungen. Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich mit den konzeptionellen und theoretischen Grundlagen von Global Governance, wobei sowohl Chancen als auch Grenzen und Blindstellen des Konzepts exemplarisch beleuchtet werden. Der zweite Teil widmet sich den unterschiedlichen Formen, Instrumenten und Akteuren internationalen Regierens, wobei ein besonderer Akzent auf die Frage gesetzt wird, ob nicht-westliche Ordnungsvorstellungen aufgenommen werden können. An einigen für die Nord-Süd-Beziehungen relevanten Politikfeldern soll schließlich in einem dritten Teil verdeutlicht werden, über welche Praktiken das Regieren mit dem Staat und jenseits des Staates funktioniert bzw. funktionieren kann. Eine besondere Rolle spielt dabei die Frage, inwiefern in der derzeitigen weltpolitischen Konstellation und insbesondere in Krisenregionen die Voraussetzungen für die Umsetzung komplexer Steuerungsansätze gegeben sind.
Eine Übersicht über die einzelnen Sitzungen wird Ende September hier bereit gestellt.
Lernziele Die Studierenden verstehen zentrale Probleme bisheriger Versuche internationalen Regierens. Sie können unterschiedliche Global Governance-Konzepte unterscheiden und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen abwägen. Sie können die Auswirkungen der fortschreitenden Globalisierung auf das Regulierungspotenzial bestehender Architekturen und theoretischer Entwürfe von globalem Regieren einschätzen. Sie verstehen, welchen Stellenwert Entwicklungsländer in der Global Governance haben und welche Legitimitätsprobleme sich daraus für internationale Regulierungsmechanismen ergeben. Literatur
Weitere Hinweise
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Literatur: | Die Literatur wird via Moddle bereit gestellt. Den Einschreibeschlüssel erhalten Sie in der ersten Sitzung. Einführende Literatur:
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Bemerkung: | Das Seminar wird interaktiv gestaltet, d.h. die Studierenden beteiligen sich aktiv. Eine regelmäßige Teilnahme, gründliche Vorbereitung der Lektüre sowie Mitarbeit in den einzelnen Sitzungen wird daher erwartet. Jede:r Studierende trägt über einen Input (Referat, Beteiligung an einer Podiumsdiskussion, Rolle einer 'Ressource-Person', ggf. Seminarprotokoll) im Verlauf des Semesters zur Sitzungsgestaltung bei. |
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Leistungsnachweis: | Der Leistungsnachweis wird durch eine mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten) erworben. |
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