Strukturbaum
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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2023/24
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Literatur III - Literarhistorisches Seminar I Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung WiSe 2023/24 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Jung , Ellenbruch , Hermes , Stein , Huber , Kurbjuhn | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
12:00
(c.t.)
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14:00
wöch.
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2023 Ende : 01.02.2024 | ||||||||||
Ellenbruch/Schüller: Kultur der Weimarer Republik in Literatur und Film S06 S00 B29 | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2023 Ende : 01.02.2024 | Raum : R11 T04 C14 R11T | |||||||||
PD Dr. Stefan Hermes: Bertolt Brecht. Ein Werküberblick | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2023 Ende : 01.02.2024 | Raum : A-B07 A | |||||||||
fällt aus am 14.12.2023 Der Termin muss leider ausfallen! | |||||||||||
Jung, Werner: Fontanes Kriminalgeschichten | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Samstag
10:15
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12:00
EinzelT
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2023 Ende : 14.10.2023 | ||||||||||
Dr. Roger Stein: femme fatale - Erotik, Ekstase und Untergang / Video Vorbesprechung (online via BBB Tool im Moodle Kurs) | |||||||||||
Samstag
09:15
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17:00
EinzelT
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2023 Ende : 04.11.2023 | Raum : R11 T04 C60 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein: femme fatale - Erotik, Ekstase und Untergang | |||||||||||
Freitag
09:15
-
17:00
EinzelT
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 01.12.2023 Ende : 01.12.2023 | Raum : R11 T04 C26 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein: femme fatale - Erotik, Ekstase und Untergang | |||||||||||
Samstag
10:15
-
18:00
EinzelT
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.12.2023 Ende : 02.12.2023 | Raum : R11 T04 C26 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein: femme fatale - Erotik, Ekstase und Untergang | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.10.2023 Ende : 30.01.2024 | Raum : A-B02 A | |||||||||
PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Katastrophen- und Krisenreflexion in der Literatur der Frühen Neuzeit | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 38 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.10.2023 Ende : 29.01.2024 | Raum : R11 T04 C26 R11T | |||||||||
Dr. Sabrina Huber: Menschenrechte in der Literatur | |||||||||||
Kommentar: | Gruppe 1 (Peter Ellenbruch): Kultur der Weimarer Republik in Literatur und Film ACHTUNG: Dies ist ein Seminar, das gemeinsam von Liane Schüller und Peter Ellenbruch angeboten wird – der Raum für dieses Seminar (mit nominell doppelter Teilnehmendenzahl) ist: S06 S00 B29 Das Seminar von Liane Schüller ist im Modul "literaturhistorisches Seminar II" angesiedelt. Im Seminar widmen wir uns ausgewählten Texten und Filmen aus der Zeit der Weimarer Republik, mit einem Schwerpunkt auf Werken aus der Spätphase der Republik Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre. Wir erarbeiten, auf welche Weise sie zentrale Diskurse der Zeit, etwa die radikale Änderung der Geschlechterverhältnisse, den sich wandelnden Arbeitsmarkt und die Expansion von Kultur und Medien motivisch und auf narrative Weise aufgreifen und/oder traditionelle Erzählmuster variieren. Auch werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit die Texte und Filme Konzepte neusachlicher Programmatik realisieren. Darüber hinaus werden auch größere Topoi wie die Großstadtgesellschaft der Moderne oder gesellschaftlich-politische Entwicklungen in den Motivanalysen eine Rolle spielen. Folgende Texte bilden den Schwerpunkt des Seminars und sollten zu Beginn des Seminars gelesen sein:
Gruppe 2: PD Dr. Stefan Hermes: Bertolt Brecht. Ein Werküberblick Gruppe 3 Gruppe 4: Dr. Roger Stein: femme fatale - Erotik, Ekstase und Untergang. Verderbenbringende Verführerinnen in der Literatur vom Realismus bis zur neuen Sachlichkeit Die Figur der männerverschlingenden femme fatale und der “belle dame sans merci”, der schönen Dame ohne Gnade, ist Ende des 19. Jahrhunderts in allen Kunstrichtungen gattungsübergreifend anzutreffen. Ob in der Oper, in der Literatur oder in der Malerei. Die femme fatale verkörpert einen Typus, der das Grenzland zwischen Traum und Albtraum des Bürgers bevölkert und der der bürgerlichen Moral als gefährliches Monster entgegentritt. In diesem Seminar wollen wir besonders den gesellschaftlichen Ursachen nachgehen, die die femme fatale zur antibürgerlichen Kampffigur der Bohème lassen werden. Literatur (bitte anschaffen und lesen):
Gruppe 5: PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Katastrophen- und Krisenreflexion in der Literatur der Frühen Neuzeit Im Mittelpunkt des Seminars stehen literarische Texte, die sich mit den verschiedenen Krisenerfahrungen und Katastrophen beschäftigen: Neben den literarischen Gestaltungen der Epochenerfahrung des Dreißigjährigen Krieges wird des vor allem um Reaktionen auf zwei fundamental verunsichernden epochale Ereignisse bzw. Konstellationen gehen. Texte und Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben; vorausgesetzt wird die Bereitschaft, gelegentlich auch Texte in Frakturschrift zu lesen.
Gruppe 6: Dr. Sabrina Huber: Menschenrechte in der Literatur: »Die Würde des Menschen ist unantastbar.« Unsere gemeinsamen Diskussionen beginnen dort, wo es weh tut, mit Primo Levis Frage: Ist das ein Mensch? Vor dem Hintergrund des autobiografischen Bericht Levis und dem Grauen von Ausschwitz versuchen wir, Menschenwürde zu erfassen. Wir nähern uns dem Konzept der Menschenrechte über Auszüge aus Jean Amerys Jenseits von Schuld und Sühne und theoretischen Überlegungen von Hannah Arendt sowie Richard Rorty hin zu literaturtheoretischen Gedanken zur ästhetischen Erziehung des Menschen (Schiller). Wir werden dann literarische Texte ins Zentrum des Seminars stellen, deren Ausgestaltungen und Diskussionen von Menschenrechten wir besprechen. Gelesen werden:
Sie erwarten politisch wie ethisch brisante Diskussionen um die Frage der Würde und der Menschenrechte. Unsere Themen werden um Holocaust- und Lager, Sklaverei, Völkermord, Flucht und Asyl kreisen und sich vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart spannend. Allerdings – das sei ausdrücklich gesagt – erwartet sie auch ein lektüreintensives Seminar: Werfels Romanepos ist der umfangreichste Text mit 1000 Seiten, den wir uns über mehrere Sitzungen aufteilen. Stellen Sie sich auf ein spannendes, aber lektürereiches Seminar ein! |
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||