Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2023/24
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Mediendidaktik Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung WiSe 2023/24 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 35 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Schüller , Beißwenger | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
14:00
(c.t.)
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2023 Ende : 01.02.2024 | Raum : R11 T04 C36 R11T | |||||||||
Prof. Dr. Michael Beißwenger: Mediendidaktik: Kommunikation und Kooperation im 'Digital Classroom' | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
10:00
(c.t.)
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2023 Ende : 31.01.2024 | ||||||||||
in Raum R11 T04 C26: Prof. Dr. Michael Beißwenger (zus. mit Dr. Liane Schüller): Die Kultur der Digitalität im Spiegel von Gegenwartsliteratur und -kunst | |||||||||||
Kommentar: | [Gruppe G1] Kommunikation und Kooperation im 'Digital Classroom' (Prof. Dr. Michael Beißwenger)Digitale Medien laden mit ihren innovativen Möglichkeiten zur Kommunikation und Kooperation dazu ein, Unterricht neu zu denken. Zugleich ergeben sich mit der Integration digital unterstützer Vermittlungs- und Lernformen veränderte Anforderungen an die Gestaltung von Unterrichtskommunikation. [Gruppe G2] Die Kultur der Digitalität im Spiegel von Gegenwartsliteratur und -kunst (Prof. Dr. Michael Beißwenger in Kooperation mit Dr. Liane Schüller)Im Juni 2022 hat die Kulturministerkonferenz neue, verbindliche Bildungsstandards für das Unterrichtsfach Deutsch verabschiedet. Im Unterschied zur vorigen Fassung der Standards sind in der Neufassung erstmals systematisch auch Bildungsziele enthalten, die den Beitrag des Deutschunterrichts zur Vermittlung digitalitätsbezogener Kompetenzen beschreiben. Digitalitätsbezogene Kompetenzen sind solche Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Orientierung in einer durch digitale Angebote geprägten Gesellschaft, in der Lebens- und Arbeitswelt benötigt werden. Ein zentraler Beitrag des Faches Deutsch zum Aufbau solcher Kompetenzen betrifft die Entwicklung einer kritischen Reflexionsfähigkeit in Bezug auf die Angebote der ‚digitalen Welt‘ und im Hinblick auf die Prägung des individuellen und gesellschaftlichen Handelns durch den Umgang mit und die Allgegenwart von digitalen Technologien. Als Stichpunkte seien genannt: Künstliche Intelligenz, Big Data, Überwachung durch Algorithmen, virtuelle ‚Echokammern‘, Hate Speech und Diskriminierung in sozialen Netzwerken, Verbreitung von Verschwörungstheorien und ‚Fake News‘ über digitale Kanäle. Einen ebenso aufschlussreichen wie spannenden Spiegel der gesellschaftlichen Aneignung und Reflexion der ‚Kultur der Digitalität‘ (Stalder 2016) und ihrer Dynamik bilden Werke der Gegenwartsliteratur und Kunst (bildende Kunst, Film, Theater, Hörmedien, Musik), die Aspekte der Prägung von Kultur und Gesellschaft durch Digitalität und Internet aufgreifen und diese künstlerisch verarbeiten. Diese können als Seismographen gesellschaftlicher Prozesse, Umbrüche und Konflikte betrachtet und in Bezug zur Alltagserfahrung der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Angeboten gesetzt werden. Davon ausgehend lassen sich die Wirkungen digitaler Transformationsprozesse auf Individuum und Gesellschaft diskutieren und Strategien des Umgangs mit den Gegenständen der ‚digtialen Welt‘ im individuellen Handeln entwickeln. Die Potenziale eines über künstlerische Artefakte vermittelten Zugangs zu den Herausforderungen, Risiken und Chancen der Kultur der Digitalität sind in der Deutschdidaktik zum gegenwärtigen Stand erst in Ansätzen erschlossen. Genau hier setzt dieses Seminar an, das als übergreifende Veranstaltung der Teilbereiche Literaturdidaktik und Mediendidaktik durchgeführt wird und die beiden damit verbundenen Perspektiven zueinander in Beizehung setzt. Unter literaturdidaktischer Perspektive stehen Fragen der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit literarischen Texten und Werken der Kunst im Vordergrund, in denen Aspekte der Digitalität künstlerisch verarbeitet sind. Unter mediendidaktischer Perspektive steht die Entwicklung einer Didaktik des Umgangs mit der digitalen Alltagsrealität im Fokus, die auf dem Wege der Reflexion ein kritisches Bewusstsein für die dadurch eröffneten Möglichkeiten, Herausforderungen und Risiken fördert. Hniweis zur Anrechenbarkeit: Das Seminar kann entweder für den Teilbereich Mediendidaktik oder für den Teilbereich Literaturdidaktik angerechnet werden. Die Anrechenbarkeit ergibt sich mit der Seminarzulassung. Wenn Sie das Seminar für den Bereich Mediendidaktik anrechnen lassen möchten, bewerben Sie sich bitte (per LSF) um einen Seminarplatz im Seminar von Prof. Dr. Michael Beißwenger. Wenn Sie das Seminar für den Bereich Literaturdidaktik anrechnen lassen möchten, bewerben Sie sich bitte um einen Seminarplatz im gleichnamigen Seminar von Dr. Liane Schüller, das im Vorlesungsverzeichnis im Bereich Literaturdidaktik eingeordnet ist. Hinweis zur Lektüre: Das Seminar setzt voraus, dass Sie ausgewählte Werke der Literatur – z.T. vorbereitend, z.T. begleitend zum Seminar – lesen. Welche Werke dem Seminar zugrunde gelegt werden, wird rechtzeitig vor Semesterbeginn per Rundmail an die zugelassenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekannt gegeben. |
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Literatur: | Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. |
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Bemerkung: | Die Bedingungen für den den Erwerb einer Studienleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
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