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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2023/24
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminare - Mittelalter Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar WiSe 2023/24 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Fößel , Ludwig , Scheller , Richter | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
16:00
-
18:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2023 Ende : 17.10.2023 | Raum : R11 T07 C73 R11T | |||||||||
Fößel - Vorbesprechung | |||||||||||
Freitag
09:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 08.12.2023 Ende : 08.12.2023 | Raum : R12 V01 D20 R12V | ||||||||||
Fößel | |||||||||||
Samstag
09:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 09.12.2023 Ende : 09.12.2023 | Raum : R12 V01 D20 R12V | ||||||||||
Fößel | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2023 | Raum : R12 S05 H20 R12S | |||||||||
Ludwig | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2023 | Raum : R12 S05 H20 R12S | |||||||||
Ludwig | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 10 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2023 | ||||||||||
Scheller - Raum: R11 T04 C84 (Unterricht) | |||||||||||
Bemerkung: | 4 Gruppen
Gruppe 1 Fößel - Hauptseminar Mittelalter: Heiratspolitik im europäischen Mittelalter MA Lehramt HRSGe Vertiefung Mittelalter Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Geschichte, dass die Ehen der Mächtigen nicht nach Neigung und eigener Wahl geschlossen wurden, sondern der Staatsräson zu folgen hatten und damit politischen Zielen dienten, Besitzungen einbrachten, auf Machterwerb und Machterhalt ausgerichtet waren. Sprichwörtlich wurden die Heiraten der Habsburger, die schließlich über ein Reich regierten, in dem die Sonne niemals unterging. Exemplarisch sollen Eheanbahnung und Motive für die Heiraten im europäischen Hochadel des Hoch- und Spätmittelalters herausgearbeitet werden. Literatur: - Karl-Heinz Spieß: Europa heiratet. Kommunikation und Kulturtransfer im Kontext europäischer Königsheiraten des Spätmittelalters, in: Europa im späten Mittelalter, hg. von Rainer C. Schwinges u.a. (HZ. Beiheft 40, 2006), S.435-464.
Ludwig - Hauptseminar Mittelalter: Kaiser Friedrich Barbarossa (1152-1190) MA Lehramt HRSGe Alle Vertiefungsmodule Älterer Zeitbereich Die Beschäftigung mit der ereignis- und spannungsreichen Herrschaftszeit des Staufers Friedrich Barbarossa (1152-1190) gibt Gelegenheit, über viele zentrale Themen- und Problemfelder der Geschichte des mittelalterlichen römisch-deutschen Reiches zu sprechen: die Königswahl, das Verhältnis zwischen dem König und den Fürsten, die Entwicklung vom alten Stammesherzogtum zum neuen territorialen Fürstentum, die Entstehung und Abschließung des Reichsfürstenstandes, Romfahrt und Kaiserkrönung des Königs, die Italienpolitik des deutschen Herrschers, die konfliktreichen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst, die Idee des „heiligen“ Römischen Reiches, die Beziehungen des Reiches zu Byzanz, zu England, Frankreich und zum Normannenreich, die ritterlich-höfische Gesellschaft, die Kreuzzüge etc. Gruppe 3 Ludwig - Hauptseminar Mittelalter: Die Goldene Bulle MA Lehramt HRSGe Alle Vertiefungsmodule Älterer Zeitbereich Die Goldene Bulle, das auf den Hoftagen von Nürnberg und Metz im Jahre 1356 beschlossene und von Kaiser Karl IV. aus dem Haus der Luxemburger verkündete Rechtsbuch, übte mit der Regelung des Verfahrens der Königswahl und der Königskrönung sowie mit der Festlegung und Privilegierung der allein zur Wahl zugelassenen Kurfürsten bis zum Zusammenbruch des Alten Reiches 1806 in gewisser Weise die Funktion eines „Reichsgrundgesetzes“ aus. Ohne Frage handelt es sich dabei um eines der zentralen Quellenstücke der deutschen Geschichte des Mittelalters. Das Seminar wird sich mit den wesentlichen Bestimmungen der Goldenen Bulle, mit dem politischen Kontext und den Entstehungsbedingungen des Gesetzes, aber auch mit seiner Wirkungsgeschichte befassen. Textgrundlage Literatur:
Gruppe 4 Scheller - Hauptseminar Mittelalter/Frühe Neuzeit:Familie und Verwandtschaft im Europa des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit MA Lehramt HRSGe Alle Vertiefungsmodule Frühe Neuzeit Familie und Verwandtschaft sind anthropologische Konstanten. Gleichzeitig sind sie kulturell determiniert und unterliegen dem historischen Wandel. Die historische Verwandtschaftsforschung hat zeigen können, dass sich in Europa im Mittelalter ein Verwandtschaftssystem herausbildete, in das die Vorfahren sowohl der väterlichen (agnatischen) wie der mütterlichen (kognatischen) Seite gleichberechtigt einbezogen waren. Dies stand in Wechselbeziehung zu den Strukturen von Haushalt und Familie und den innerfamilialen Beziehungen. Das Seminar thematisiert die Ausbildung dieses Verwandtschaftssystems während des Mittelalters, beleuchtet Ausnahmen und Beziehungen zwischen Verwandten und innerhalb der Familien und fragt schließlich danach, inwieweit die Frühe Neuzeit hier einen Wandel bewirkte. Literatur: Gestrich, Andreas, Einleitung, in: Ders./Jens-Uwe Krause/Michael Mitterauer, Geschichte der Familie. (Europäische Kulturgeschichte 1), Stuttgart 2003, S. 3-20; Jussen, Bernhard: Perspektiven der Verwandtschaftsforschung fünfundzwanzig Jahre nach Jack Goodys „Entwicklung von Ehe und Familie in Europa“, in: . Karl-Heinz Spiess (Hg.), Die Familie in der Gesellschaft des Mittelalters (Vorträge und Forschungen 71), Ostfildern 2009, S. 275-324.
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