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Die Veranstaltung wurde 10 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Exemplarische Textanalyse II
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Exemplarische Textanalyse II
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Exemplarische Textanalyse II
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Exemplarische Textanalyse II
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Exemplarische Textanalyse II
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Exemplarische Textanalyse
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Exemplarische Textanalyse
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Exemplarische Textanalyse II (nicht Grundschule) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2024 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 35 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Steinmayr , Hermes , Kurbjuhn , Böttcher , Vijayakumaran , Tonger-Erk , Czarnetzki | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
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16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2024 Ende : 15.07.2024 | Raum : R11 T04 C45 R11T | |||||||||
Dr. Philipp Böttcher: Naturalismus | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2024 Ende : 15.07.2024 | Raum : R12 R04 B21 R12R | |||||||||
PD Dr. Stefan Hermes: Goethes "Faust I" | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : R12 T02 E12 R12T | |||||||||
Jörg Czarnetzki: Die Märchen der Brüder Grimm und ihre literarischen Vorlagen | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : R11 T03 C75 R11T | |||||||||
Steinmayr: Franz Kafka: Texte | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : R12 R04 B93 R12R | |||||||||
Vijayakumaran: Poetische (Un-)Gerechtigkeit | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.04.2024 Ende : 17.07.2024 | Raum : R11 T03 C54 R11T | |||||||||
PD Dr. Lily Tonger-Erk | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2024 Ende : 15.07.2024 | Raum : R11 T03 C75 R11T | |||||||||
PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Poetik der Zeit im 17. Jahrhundert | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : R11 T00 D03 R11T | |||||||||
Steinmayr: Franz Kafka | |||||||||||
Kommentar: | G1: Dr. Philipp Böttcher: Naturalismus Die Formel „Kunst = Natur – x“ formuliert eine Algebra, die selbst für typische Literaturwissenschaftler*innen nicht ohne Reiz sein sollte. Dass diese Formel allein „noch gar nichts“ erkläre und „keinen Hund hinter dem Ofen“ hervorlocke, mithin zu einer genaueren Betrachtung zwinge, räumte allerdings auch Arno Holz 1891 in seinem Werk „Die Kunst. Ihr Wesen und Ihre Gesetze“ ein. Im Seminar wollen wir diese eingehende Auseinandersetzung leisten, indem wir uns zum einen mit den literaturprogrammatischen Grundlagen und sozial- wie kulturgeschichtlichen Voraussetzungen naturalistischer Schreibweisen befassen, zum anderen die erzählerischen, lyrischen und dramatischen Hauptwerkwerke des Naturalismus analysieren. Anhand exemplarischer Lektüren werden so die verschiedenen gattungsbezogenen Analysetechniken eingeübt und das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit vorbereitet. Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zu regelmäßiger aktiver Teilnahme und zur umfangreichen Lektüre voraus. Alle weiteren Informationen werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Zur vorbereitenden, einführenden und begleitenden Lektüre empfohlen: Ingo Stöckmann: Naturalismus. Lehrbuch Germanistik, Stuttgart/Weimar 2011. Wolfgang Bunzel: Einführung in die Literatur des Naturalismus, Darmstadt 2008.
G2: PD Dr. Stefan Hermes: Goethes "Faust I" In diesem Seminar wollen wir uns zunächst anhand theoretischer Aufsätze über einige Begriffe und Konzepte verständigen, die für die literaturwissenschaftliche Textanalyse und -interpretation von elementarer Bedeutung sind ('Verstehen', 'Autor', 'Intention' etc.). Anschließend wird es darum gehen, bereits vorhandene Kenntnisse zur Gattung des Dramas zu verfestigen und zu erweitern, indem wir uns intensiv mit dem ersten Teil von Goethes Faust auseinandersetzen. So werden wir ausgewählte Szenen der Gelehrten- wie der Gretchentragödie auf dem Wege des close reading zu erschließen suchen, aber auch die mannigfachen literatur- und diskurshistorischen Kontexte berücksichtigen, die für das berühmteste aller deutschsprachigen Dramen Relevanz besitzen. Des Weiteren soll das Verfassen einer Hausarbeit unter anderem dadurch vorbereitet werden, dass wir uns mit ausgewählten Forschungsbeiträgen zum Faust beschäftigen. TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Bitte beschaffen Sie sich jedenfalls die Reclam-XL-Ausgabe des "Faust" (und keine andere Ausgabe)!
Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), erstmalig 1812/15 publiziert, gelten als berühmtestes deutschsprachiges Buch und Klassiker der Weltliteratur. Während der Großteil der Erzählungen auf mündlich überlieferten Quellen verschiedener Beiträgerinnen und Beiträger beruht, lassen sich etwa ein Drittel der über 200 Grimmschen Märchen auf literarische Vorlagen zurückführen. Diese sind in einem Zeitraum von etwa 500 Jahren deutscher Literaturgeschichte – vom späten Mittelalter bis weit in das 19. Jahrhundert – entstanden und stammen u. a. von Hans Sachs, Georg Wickram, Hans Wilhelm Kirchhof und Ludwig Aurbacher. Durch vergleichende Gegenüberstellung der Märchentexte mit ihren jeweiligen Literaturvorlagen soll untersucht werden, inwiefern die Grimms die gedruckten Quellen im Hinblick auf Art, Umfang und Ziele philologisch so überarbeiteten, dass sich letztlich der charakteristische „Märchenton der Gattung Grimm“ herausbildete. Bitte erwerben Sie zu Beginn des Seminars folgenden Reclam-Titel: Rölleke, Heinz: „Die Märchen der Brüder Grimm. Eine Einführung“ (2021) ISBN: 978-3-15-017650-4 (5,20 €) Literaturhinweise sowie Angaben über die zu erbringenden Studienleistungen werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
G4: Markus Steinmayr: Franz Kafka: Texte 2024 ist das Jahr Franz Kafkas. Am 3. Juni begehen wir nämlich seinen 100. Todestag. Das Seminar wil anhand einiger Texte in das Gesamtwerk einführen. Gleichzeitig soll es darum gehen, Kafkas Texte und sein Schreiben im Lichte von Gegenwartsfragen auf ihre Aktualisierbarkeit zu prüfen. Gelesen werden folgende Texte: Franz Kafka: Bericht für eine Akademie. In: F.K: Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Nach der kritischen Ausgabe hg. von Hans-Gerd Koch, Bd.1: Ein Landarzt und andere Drucke zu Lebzeiten. Frankfurt/M. 2001. Franz Kafka: Die Amtlichen Schriften. Herausgegeben von Klaus Hermsdorf und Benno Wagner.: Frankfurt am Main 2004. (in Ausschnitten) Franz Kafka: Das Schloß. In: F.K.: Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Nach der kritischen Ausgabe hg. v. Hans-Gerd Koch. Frankfurt/M. 2001. Kafka, Franz: Der Jäger Gracchus. In: Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Nach der kritischen Ausgabe herausgegeben von Hans-Gerd Koch, Bd.6: Beim Bau der chinesischen Mauer und andere Schriften aus dem Nachlaß. Frankfurt/M. 2001 und andere kleinere Texte. Das Seminar will die Texte Kafkas literaturhistorisch kontextualisieren (Moderne) und sozialhistorisch (Sozialversicherung, Bürokratie, Arbeiterunfallversicherung, Verwissenschaftlichung) beschreiben. Es werden Diskussionen über Genres geführt werden (Novellistik, Institutionenroman, Bildungsroman, Tiertexte). Auch Ausflüge in die administrativen Texte Kafkas sind daher notwendig. Ein digitaler Semesterapparat wird erstellt. Die Zugangsdaten erhalten Sie in der ersten Sitzung. Zur Einführung: Joseph Vogl: Kafka und die Mächte der Moderne. In: Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur Bd.7: Naturalismus, Fin de siècle, Expressionismus 1890-1928. Hg. v. York-Gotthart Mix. 478-492. Neumann, Gerhard:Franz Kafka
G5: Dr. Jana Vijayakumaran: Poetische (Un-)Gerechtigkeit Von der Doktrin einer poetic justice leiten sich verschiedene Genres, Handlungs- und Erzählstrukturen ab. Texte, die in einem happy ending ausklingen, ,Tugenden' belohnen oder ,Laster' geißeln, lassen in ihren erzählten Welten eine ,poetische Gerechtigkeit' walten und kommen einer tradierten Funktionsbestimmung von Literatur als Medium der Normvermittlung nach. Seit der ,Epochenschwelle 1800' wurde diese Funktionsbestimmung immer wieder angefochten, revidiert und wiederaufgegriffen. Im Seminar analysieren wir deutschsprachige (Kanon-)Texte, die zentrale Handlungs- und Verfahrenselemente aus der Herstellung oder Unterbindung ,poetischer Gerechtigkeit' gewinnen. Diskutiert werden u.a. literarische Texte von Friedrich Schiller, Gottfried Keller, Gerhart Hauptmann und Franz Kafka. Theorie- und Primärtexte sowie Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn via Moodle zur Verfügung gestellt. Die zu erbringenden Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
G6: PD Dr. Lily Tonger-Erk: Sturm und Drang Im Seminar beschäftigen wir uns mit der literarischen Epoche des Sturm und Drang. Zunächst werden wir den Epochenbegriff kritisch diskutieren und Merkmale der Epoche erarbeiten. Anschließend analysieren wir exemplarische Texte der Epoche und fragen, wie der Sturm und Drang neue, politisch-soziale Themen (wie z.B. Freiheit, Sexualität, Kindsmord, Mobilität) auf eine ästhetisch neue Art zum Ausdruck bringt. Dabei werden wir aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungsperspektiven auf den Sturm und Drang einbeziehen und auch die Verhandlung der Epoche in der Schulpraxis thematisieren. Johann Wolfgang Goethe: Prometheus, 1775 Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand, 1773 Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderin, 1776 Friedrich Maximilian Klinger: Sturm und Drang, 1776 Friedrich Schiller: Die Räuber, 1781 Johann Wolfgang Goethe: Die Leiden des jungen Werther, 1774
G7: PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Untergang der Weltreiche: Geschichtsdramen der Frühen Neuzeit
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||