Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 1
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 2
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 3
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 4
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 5
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 6
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 7
Literaturhistorisches Seminar I
- - - 8
| |||||||||||
|
|||||||||||
Literatur III - Literarhistorisches Seminar I Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2024 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 40 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Ellenbruch , Quednau , Hermes , Stein , Huber , Kurbjuhn | ||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Donnerstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : T03 R04 C07 T03R | |||||||||
Dr. Anna Quednau: Gegenwartsdramatik | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.04.2024 Ende : 16.07.2024 | Raum : R11 T03 C93 R11T | |||||||||
PD Dr. Stefan Hermes: Exillyrik | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Freitag
10:00
-
12:00
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.04.2024 Ende : 05.04.2024 | ||||||||||
Dr. Roger Stein: Verbindliche Vorbesprechung Treue, Trieb und Trauma. | |||||||||||
Freitag
09:15
-
17:15
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 26.04.2024 Ende : 26.04.2024 | Raum : R11 T04 C69 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein:Treue, Trieb und Trauma. | |||||||||||
Freitag
09:15
-
17:15
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 31.05.2024 Ende : 31.05.2024 | Raum : R11 T03 C20 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein: Treue, Trieb und Trauma. | |||||||||||
Samstag
09:15
-
17:15
EinzelT
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 01.06.2024 Ende : 01.06.2024 | Raum : R11 T03 C54 R11T | ||||||||||
Dr. Roger Stein: Treue, Trieb und Trauma. | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: | Freitag 10:00 - 12:00 wöch. Maximal 40 Teilnehmer/-in | Raum : R12 R04 B02 R12R | |||||||||
Dr. Sabrina Huber: Zeugnis ablegen: literarische (und nichtliterarische) Zeugenschaft im Angesicht der Shoah | |||||||||||
Gruppe: |
|
||||||||||
Termin: |
Dienstag
10:00
-
12:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.04.2024 Ende : 16.07.2024 | Raum : T03 R04 D10 T03R | |||||||||
PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Um 1800: Klassik und Frühromantik | |||||||||||
Kommentar: | Gruppe 1: Dr. Anna Quednau: Gegenwartsdramatik In diesem Seminar werden wir uns mit Tendenzen der Gegenwartsdramatik beschäftigen. Was sind Themen unserer Zeit? Wie werden diese im Drama bzw. in der Postdramatik verhandelt? Wie sind aktuelle Theatertexte formal und sprachlich gestaltet? Wie kann man das Verhältnis von Text und Inszenierung charakterisieren? Diese und weitere Fragen werden uns im Laufe des Semesters vor allem in Hinblick auf weibliche Perspektiven interessieren und wir werden sie anhand von Texten verschiedener Autorinnen exemplarisch erörtern und diskutieren. Teil des Seminars wird auch ein Theaterbesuch sein, dessen genaue Modalitäten in der ersten Sitzung besprochen werden. Sie können sich den Termin aber schon einmal vormerken: Mo, 06.05., 19:30 Uhr, Theater an der Ruhr, Mülheim: Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt (Felicia Zeller). Zudem ist die Dramatikerin Caren Jeß, die 2023 den Mülheimer Dramatikpreis gewonnen hat, als Poetin in Residence in diesem Semester zu Gast (29.4.-3.5.). Ihr Besuch wird das reguläre Seminarprogramm ergänzen und uns – neben der Analyse von Texten – Einblicke in den Prozess des Schreibens von Stücken geben.
Gruppe 2: PD Dr. Stefan Hermes: Exillyrik Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab: Emigranten. Bertolt Brecht Bekanntlich hatte die Machtübernahme der NSDAP im Januar 1933 unter anderem zur Folge, dass zahlreiche Schriftsteller:innen gezwungen waren, das Reichsgebiet zu verlassen und sich auf unbestimmte Zeit im Ausland aufzuhalten, erst in Europa, bald auch auf anderen Kontinenten. Dort schufen einige von ihnen Werke, die zum Kernbestand der deutschsprachigen Literatur der Moderne zählen – nicht zuletzt in der Gattung der Lyrik, der sich das Seminar widmet. Analysieren werden wir also exemplarische Gedichte von Bertolt Brecht, Else Lasker-Schüler oder Nelly Sachs, aber auch von heute weniger prominenten Autor:nnen wie Erich Arendt, Johannes R. Becher, Hilde Domin, Mascha Kaléko oder Hans Sahl. Ergänzend soll eine Reihe politischer und poetologischer Schriften Berücksichtigung finden, in denen zentrale Gesichtspunkte des Lebens und Schreibens im Exil zur Sprache kommen. Im skizzierten Zusammenhang sind vor allem folgende Fragen zu erörtern: Welches Bild vermitteln die Texte von den Zuständen im 'Dritten Reich' – und wie stellen sie die Lage im Exilland dar? Auf welche Weise wird das intrikate Verhältnis von (unerreichbarer) Heimat und (zusehends vertrauter) Fremde gestaltet? Inwiefern künden die Gedichte von einem Bemühen um Akkulturation – und wo wird diese programmatisch verweigert und stattdessen das 'andere Deutschland' repräsentiert? Welche politischen oder auch religiösen Überzeugungen transportieren die Texte – und welche tradierten 'Gewissheiten' dekonstruieren sie? Gelangen dabei primär etablierte Schreibverfahren zur Anwendung – oder erforderte die Exilsituation neue poetische Formen? Im Bewusstsein zu halten ist überdies die Tatsache, dass es sich bei der Exil-Problematik keineswegs um ein rein historisches Phänomen handelt: Vielleicht lehrt uns die Beschäftigung mit der Lyrik derer, die einst aus Deutschland vertrieben wurden, ja auch etwas über unseren Umgang mit jenen Menschen, die hier gegenwärtig Zuflucht suchen. Im Vorfeld anzuschaffen ist der folgende Band: Wolfgang Emmerich und Susanne Heil (Hg.): Lyrik des Exils, bio-bibliographisch ergänzte Ausgabe, Stuttgart 1997 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 8089). Weitere Texte werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Gruppe 4: Treue, Trieb und Trauma. Zur Konstruktion und Dekonstruktion bürgerlicher Geschlechterrollenbilder von der Décadence bis zur Neuen Sachlichkeit. (RS) Seminarbeschreibung Gleichheit und Differenz als Frage nach Gleichwertigkeit bzw. nach einem genuin "Weiblichen" und einem genuin „Männlichen" werden in diesem Seminar anhand ausgewählter Texte insbesondere im Kontext bürgerlicher Moralkonstruktionen des 19. Jahrhunderts und unter Berücksichtigung männlicher und weiblicher Autorschaft diskutiert.Konstruierte defizitäre Weiblichkeit versus toxisch-wilhelminische Männlichkeit: Das sind die beiden Geschlechterpole, zwischen denen wir uns bewegen werden. Literatur - bitte kaufen und gründlich vorbereiten:
Gruppe 5: Zeugnis ablegen: literarische (und nichtliterarische) Zeugenschaft im Angesicht der Shoah (SH) Etwas bezeugen geschieht vor der Wahrheit der eigenen Anwesenheit. Wer Zeuge oder Zeugin ist, war vor Ort. Wir kennen daher das Wort Augenzeuge. Aleida Assmann betonte, dass es sich bei der Zeugenschaft um einen performativen Akt handelt, der eingebunden ist in spezifische kulturelle Praxen, in denen auch Normen und Konventionen darüber existieren, was zur Sprache gebracht wird, und was nicht, und auf welche Art und Weise das geschieht und zu deuten ist. Im Falle von Holocaust und Shoah geht es, so Assmann ihrer Typologie von Zeugen entsprechend, nicht nur um historische Zeugenschaft, sondern auch um moralische und ethische. Diese Formen von Zeugenschaft werden uns beschäftigen, von denen Sigrid Weigel sagt: Diese Zeugnisse stehen nicht nur im Zeichen der Anklage, sondern auch im Zeichen der Toten-Klage, die gerade das Schweigen und Nicht-Sprechen-Können einschließt. Gruppe 6: PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Um 1800: Klassik und Frühromantik |
||||||||||
Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||