Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Medienwissenschaftliches Seminar
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Medienwissenschaftliches Seminar
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Medienwissenschaftliches Seminar
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Medienwissenschaftliches Seminar
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Literatur, Kultur und Medien
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Literatur und Medialität
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Medienwissenschaftliches Seminar LA GyGe/BK und Fach-BA Wahlmodul Sprache und Literatur in medialen Kontexten Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar/Übung SoSe 2024 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 35 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Ellenbruch , Zimmer , Fußbach | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Freitag
08:00
-
17:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.06.2024 Ende : 21.06.2024 | Raum : R12 R07 A69 R12R | |||||||||
Jörg Zimmer, M.A.: Seminar zu Luther: "Dass man Kinder zur Schule halten solle" | |||||||||||
Samstag
08:00
-
17:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.06.2024 Ende : 22.06.2024 | Raum : T03 R02 D81 T03R | ||||||||||
Jörg Zimmer, M.A.: Seminar zu Luther: "Dass man Kinder zur Schule halten solle" | |||||||||||
Sonntag
08:00
-
17:00
EinzelT
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.06.2024 Ende : 23.06.2024 | Raum : T03 R02 D81 T03R | ||||||||||
Jörg Zimmer, M.A.: Seminar zu Luther: "Dass man Kinder zur Schule halten solle" | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2024 Ende : 15.07.2024 | Raum : T03 R02 D82 T03R | |||||||||
Caroline Fußbach, M.A.: Frühneuzeitliche Reiseberichte in der Drucküberlieferung | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
08:00
-
10:00
wöch.
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : V15 R03 H93 V15R | |||||||||
Peter Ellenbruch: Jahrmarktkino | |||||||||||
Kommentar: | Ankündigung für das Blockseminar: „Dass man Kinder zur Schule halten solle“ Jörg Zimmer, M.A., Ort: Campus Essen, Raum: s. Termine oben Blockseminar vom 21.06. bis zum 23.06. Falsche und unfähige Lehrer hielt Martin Luther für eine Strafe Gottes. In diesem Blockseminar zur exemplarischen Textanalyse sehen wir uns zwei zentrale Texte des Reformators an, in denen er in aller Deutlichkeit sagt, was gute Schulen und Lehrer ausmachen sollte. Bei Kirchen- und Schulvisitationen hatte er zuvor erlebt, wie ungebildet örtliche Schulmeister oft waren. Im Fokus des Seminars stehen zwei programmatische Schriften. 1.: „An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, daß sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen“ (WA 15, 9 bis 53). Dieser Text aus dem Jahr 1524 wurde oft als „eigentlicher Stiftungsbrief der Gymnasien“ bezeichnet, was aus heutiger Sicht nicht zu halten ist. 2.: In seiner Predigt „Dass man Kinder zur Schule halten solle“ (WA 30/II, 517 bis 588) verteidigt er 1530 die klassische Bildung gegen den Vorwurf namhafter Zeitgenossen, dass Gelehrsamkeit schädlich sei. Zur Vorbereitung eignet sich der Artikel zum Stichwort „Bildung“ im Luther-Lexikon (Leppin, Volker und Schneider-Ludorff, Gury (Hrsg.): Das Luther-Lexikon. Regensburg 2014), das zum Präsenzbestand der UB gehört. Vier Wochen vor Beginn des Blockseminars finden Sie im zugehörigen Moodle-Kursraum Quell- und Sekundärtexte sowie Literaturangaben. WA steht für die Weimarer Ausgabe von Luther Werken, die auch online verfügbar ist: http://www.lutherdansk.dk/WA/D.%20Martin%20Luthers%20Werke,%20Weimarer%20Ausgabe%20-%20WA.htm
Veranstaltungskommentar zum Seminar „Frühneuzeitliche Reiseberichte in der Drücküberlieferung" Caroline Fußbach, M.A. Fernweh und das Bedürfnis, fremde Länder zu bereisen, ist kein Phänomen der Moderne; so zog es auch bereits in der Frühen Neuzeit Menschen aus ihrem gewohnten Umfeld in die weite Welt hinaus, wobei ganz unterschiedliche Vorhaben dafür der Grund sein konnten. Neben Pilgern, Missionaren, Künstlern und Wissenschaftlern standen Handelsreisende und Kaufleute, die im Ausland Geschäfte machten. Einige dieser Reisenden verfassten Berichte darüber, was sie in den fernen Ländern erlebt haben. Doch diese Erzählungen und Abbildungen sind mit Vorsicht zu genießen; nicht immer entsprachen die Geschichten der Realität, sondern entwarfen vielmehr bestimmte Bilder der vermeintlich gesehenen und erlebten Dinge. Im Seminar wollen wir uns exemplarisch einige dieser Reiseberichte, wie Breydenbachs „Peregrinatio“, Hans Stadens „Warhaftige Historia“ oder auch Georg Brauns und Franz Hogenbergs „Civitates orbis terrarum“, die das Reisen ersetzen wollten, eingehender anschauen, miteinander vergleichen, Schemata aufdecken, Motive wie „das Fremde“ herausarbeiten und Erzählstrategien untersuchen.
Gruppe 3: Peter Ellenbruch: Jahrmarktkino – eine Wurzel der Moderne Das Jahrmarktkino war nicht nur eine der gängigsten Form des Kinos in der ersten Phase der Filmgeschichte, es war auch ein Experimentierfeld für Filmschaffende, eine Sehschule für ein entstehendes Kinopublikum, ein letztlich multimediales Spektakel sowie auch ein gesellschaftlicher Freiraum für sonst kaum sag- und zeigbare Motive, Ideen und Zusammenhänge. Damit ermöglichen die erhaltenen Filme aus der Zeit des Jahrmarktkinos auch einen Einblick in die Zeit der frühen Moderne, deren Zeig- und Narrationsweisen in den populärkulturellen Formen eine ganz andere Ausrichtung repräsentieren als die bürgerlichen Künste desselben Zeitraums. Um diese (heute in der kulturgeschichtlichen Vermittlung wenig beachtete) Ausrichtung des frühen Kinos soll es in diesem Seminar gehen – auch um deren Relevanz für heutige Medienreflexionen auszuloten. Wenn Sie diesen Kommentar bis hierhin gelesen haben, bringen Sie doch bitte zur ersten Sitzung ein Foto von einem Karussell mit. LITERATUR zur Vorbereitung: Martin Loiperdinger (Hg): Travelling Cinema in Europe. Sources and Perspectives. Frankfurt/M.: Stroemfeld 2008 (= KINtop Schriften 10). Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||