Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 17 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Literatur I
- - - 1
Literatur I
- - - 2
Literatur und Kultur
- - - 5
Literaturtheoretische Themen
- - - 8
Literatur und Kultur
- - - 9
Literatur und Kultur
- - - 11
Werke und Epochen
- - - 14
Literatur I
- - - 16
Literatur I
- - - 17
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Literaturwissenschaft NDL Fach-MA und MA Lehramt (außer Grundschule): Aktuelle Diskussionen, Literatur I, Schw Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2024 2 SWS | |||||||||||
Lehreinheit: | Germanistik | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Schlicht , Schüller , Hermes , Tonger-Erk | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Dienstag 14:00 - 16:00 wöch. Maximal 30 Teilnehmer/-in | Raum : R11 T04 C84 R11T | |||||||||
Schlicht: Mythenrezeption. Odyssee | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Mittwoch
10:00
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12:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.04.2024 Ende : 17.07.2024 | Raum : R11 T04 C84 R11T | |||||||||
fällt aus am 10.04.2024 Die Sitzung am 10.04.24 muss leider entfallen (Gremienverpflichtung). | |||||||||||
PD Dr. Stefan Hermes: Das Ruhrgebiet und die 'weite Welt': Josef Redings Erzählwerk | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: | Donnerstag 10:00 - 12:00 wöch. Maximal 30 Teilnehmer/-in | Raum : V15 R04 H52 V15R | |||||||||
Dr. Liane Schüller/ Prof. Dr. Michael Beißwenger: Das Gegenüber in der Kommunikation | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | Raum : R11 T04 C84 R11T | |||||||||
PD Dr. Lily Tonger-Erk | |||||||||||
Kommentar: | Gruppe 1: Schlicht: Mythenrezeption - Odysseus In diesem Seminar wollen wir uns anhand Homers Odyssee mit den Phänomenen der Mythenrezeption und -korrektur beschäftigen. Das aus 12200 Hexameterversen bestehende Epos erzählt in 24 Gesängen von der durch viele Irrwege verzögerten Heimfahrt des zum griechischen Heer gehörenden Trojakämpfers Odysseus. So alt wie der Mythos selbst ist die wechselvolle Geschichte der variantenreichen Interpretationen und Umdeutungen; einigen Umdichtungen wollen wir uns im Seminar genauer widmen.
Gruppe 2: PD Dr. Stefan Hermes: Das Ruhrgebiet und die 'weite Welt': Josef Redings Erzählwerk
Gruppe 3: Dr. Liane Schüller in Kooperation mit Prof. Dr. Michael Beißwenger: Das Gegenüber in der Kommunikation Kommunikation ist ein zentrales Instrument für die Aushandlung von Kultur, für den Aufbau und die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen und des gesellschaftlichen Miteinanders. Um Einstellungen, Wünsche und Emotionen zu teilen und sich über die sie betreffende Welt zu verständigen, bleiben Kommunikation und Sprache jedoch immer artifizielle Werkzeuge der interpersonalen Vermittlung von Individualität und Innerlichkeit. Da das Gegenüber immer nur aus einer Außensicht zugänglich und deutbar ist, liegt eine zentrale Anforderung für gelingende Kommunikation darin, eine Vorstellung vom Gegenüber, von der/dem Anderen zu entwickeln und die Gestaltung des eigenen sprachlichen Handelns in Kommunikation an dessen antizipierten Wünschen, Interessen, Zielen und Wertesystemen auszurichten. Die Befähigung zur sozialen Perspektivenübernahme und zur Empathie, die Bereitschaft zur Berücksichtigung der Bedürfnisse des Gegenübers und der respektvolle Umgang mit dessen mündlichen, schriftlichen und nonverbalen Äußerungen sind damit eine wichtige Basiskompetenz für jedwede Form der Kommunikation. Im Seminar soll es um die kommunikative Herstellung von Verständnis und Verstehen gehen. Diese wird in ihrer Funktionsweise zunächst am Beispiel der (mündlichen und schriftlichen) Alltagskommunikation und in Bezug auf das sprachliche Handeln mit Texten betrachtet. Davon ausgehend beschäftigen wir uns mit fiktionaler Kommunikation als Teil von literarischen Texten, Filmen und anderen Medien. Dabei wird der Blick u.a. darauf gerichtet, wie partnerorientiertes kommunikatives Handeln in ausgewählten Werken – inhaltlich und formal, thematisch und motivisch – dargestellt wird und dabei auch die Differenzerfahrung zwischen Selbst- und Fremdbild abbildet. Der Fokus liegt auf Individualbeziehungen, also auf dem Verhalten und dem Verhältnis zwischen Personen in der Alltagskommunikation bzw. fiktiven Figuren in der Literatur und anderen medialen Formaten. Diese finden einerseits in bestimmten Kommunikationsstilen und Sprachwahlen einen Ausdruck, z. B. zwischen Freunden und Liebenden, zwischen Unbekannten und Ent-Fremdeten, als auch in Formen asymmetrischer und gestörter Kommunikation, und lassen sich in Bezug auf unterschiedliche Beziehungskonstellationen und weitere Faktoren interpersonaler Kommunikation beleuchten. Hinweis zur Anrechenbarkeit:
Seminarrelevante Literatur sowie Bedingungen für den Erwerb einer Studienleistung und die Anfertigung einer Hausarbeit (= Modulprüfung) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Gruppe 4: PD Dr. Lily Tonger-Erk: Krieg und Frieden. Literatur zum Ersten Weltkrieg Der erste Weltkrieg gilt für Europa als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“: Die technische ‚Modernisierung‘ und Totalisierung des Kriegs führt zu einem beispiellosen Massentöten. Die Literatur vor, im und nach dem Ersten Weltkrieg dokumentiert, reflektiert, idealisiert oder kritisiert den Krieg, ist Medium der Aushandlung von Fronterfahrungen und von Deutungsmöglichkeiten. Im Seminar lesen wir Texte, die sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung zu Beginn des Krieges nicht anschließen, sondern im Gegenteil die Unmenschlichkeit, Grausamkeit und Absurdität immer neuer Tötungsarten thematisieren. Im Mittelpunkt des Seminars wird die Frage stehen, mit welchen ästhetischen Verfahren die Texte (und ihre aktuellen Adaptionen als Graphic Novel oder Spielfilm) sich positionieren, gegen Techniken des Tötens agitieren oder gar Frieden propagieren.
Bertha von Suttner: Die Waffen nieder!, 1889 Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit, 1919 (Bühnenfassung des Autors, Suhrkamp Taschenbuch) Dazu: Reinhard Pietsch: Die letzten Tage der Menschheit. Eine Graphic Novel nach Karl Kraus, 2014 Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, 1928 Dazu: Im Westen nichts Neues (Film), Regie: Edward Berger, 2022
Vorbereitende Lektüre Bitte lesen Sie Bertha von Suttners Die Waffen nieder! (in einer beliebigen Ausgabe) vor Semesterbeginn. |
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Literatur: | Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||
Bemerkung: | Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar. | ||||||||||