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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2024
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Statusexternalitäten: Der Einfluss sozialer Vergleiche auf individuelle Entscheidungen Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Seminar SoSe 2024 keine Übernahme | |||||||||||
Fakultät: | Fakultät für Gesellschaftswissenschaften | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 30 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Obst | ||||||||||
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Termin: |
Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.04.2024 Ende : 16.07.2024 | Raum : SG 029 SG | |||||||||
Bemerkung: | Soziale Vergleiche (Statusvergleiche) sind sowohl im privaten Umfeld als auch im Arbeitskontext allgegenwärtig. Menschen vergleichen sich in Hinblick auf verschiedenste Güter und Dienstleistungen (sei es die Wohnung, das Auto, die eigene Bildung oder sogar die Bildung der Kinder) und signalisieren ihre eigene Position innerhalb der Gesellschaft. Durch diese Vergleiche können auch neue Bedürfnisse geweckt werden: Wer in der Statushierarchie aufsteigen (oder nicht zurückfallen) will, muss mit anderen gleichziehen. Das kann bedeuten, dass manche Menschen eine größere Wohnung (ein besseres Auto, höhere Bildung etc.) erwerben um sich im Vergleich zu anderen besser zu positionieren.
Im Seminar wird der Einfluss von sozialen Vergleichen (Statusvergleichen) auf individuelle Entscheidungen (Arbeitsangebots- und Konsumentscheidung) und auf gesamtwirtschaftliche Entwicklungen untersucht. Die theoretische Grundlage bildet Thorstein Veblens Theory Of The Leisure Class, James Duesenberrys Relative Income Hypothesis, und Robert Franks Choosing the Right Pond. Auf dieser Basis werden verschiedene empirische Untersuchungen zu Statusexternalitäten besprochen. Die Studien verwenden dabei unter anderem Daten aus Laborexperimenten, Feldexperimenten, mikroökonomische Erhebungen (aus Personen- oder Haushaltsebene) und makroökonomische Erhebungen (auf Länderebene). Die Pflichtliteratur dieses Kurses ist hauptsächlich in englischer Sprache verfasst. |
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