Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
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Hauptseminare Frühe Neuzeit (2 Gruppen) Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Hauptseminar SoSe 2024 keine Übernahme | |||||||||||
Lehreinheit: | Geschichte | ||||||||||
Zugeordnete Lehrpersonen: | Raspe , de Boer | ||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024 | Raum : R11 T03 C15 R11T | |||||||||
Raspe | |||||||||||
Gruppe: |
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Termin: |
Montag
14:00
-
16:00
wöch.
Maximal 50 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024 | Raum : R11 T04 C26 R11T | |||||||||
de Boer | |||||||||||
Bemerkung: | Gruppe 1 2-Fach-Bachelor MA Lehramt HRSGe Alle Vertiefungsmodule Frühe Neuzeit Vor 300 Jahren, im September 1724, starb in hohem Alter die Hamburger Kauffrau Glückel oder Glikl, Tochter des Juda Lejb, Witwe des Chaim Hamel. Die „Denkwürdigkeiten“, die sie ab 1691 in westjiddischer Sprache niederschrieb und die 1896 aus Familienbesitz erstmals veröffentlicht wurden, gehören zu den wenigen Selbstzeugnissen jüdischer Frauen der Vormoderne, die wir heute besitzen. In der Veranstaltung werden wir Glikls Werk in Auszügen lesen und aus den unterschiedlichen Perspektiven der Wirtschafts- und Sozial-, Religions- und Kultur-, Sprach- und Literaturgeschichte kontextualisieren; zugleich bietet sie eine Einführung in die (jüdische) Geschlechtergeschichte. Zugrundegelegt wird die englische Übersetzung der umfassend annotierten Ausgabe von Chava Turniansky. Jiddischkenntnisse sind willkommen, aber nicht Voraussetzung. Literaturhinweise: Zur Einführung empfohlen:
Gruppe 2 MA Lehramt HRSGe Vertiefungsmodul/Verftiefung Geschichte Zweimal geöffnet: im Bereich Mittelalter und der Frühen Neuzeit mit je 20 Plätzen Nach der Beendigung des Großen Abendländischen Schismas kehrte das Papsttum 1420 nach Rom zurück. Damit begann eine politische und kulturelle Blütezeit der Stadt. Diese wurde planmäßig umgestaltet, zugleich ihre antike Vergangenheit erforscht. Rom wurde ein wichtiger Umschlagplatz für Informationen und Wissen sowie eine Arena diplomatischer Verhandlungen. Pilgerinnen, Gelehrte, Künstler, Literaten, Diplomaten, Herrscher, Adlige und Bürgerliche aus ganz Europa suchten die Ewige Stadt aus ganz unterschiedlichen Motiven auf und berichteten, was sie hier erlebt hatten. Währenddessen gestaltete sich das Verhältnis zwischen städtischer Bevölkerung und Papsttum häufig konfliktreich, die Stadt geriet zudem mehrfach in politische Wirren. Im Seminar wird das spezifische Gepräge von Rom als Metropole der Renaissance untersucht, wobei nicht nur die Entwicklungen in der Stadt behandelt werden, sondern auch deren Ausstrahlung auf Europa und darüber hinaus. Literaturhinweise:
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