Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 14 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Konzeptuelle Räume
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Film-/ Videowerkstatt
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Künstlerisches Projekt
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Projektseminar
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Film-/Videowerkstatt
- - - 6
Film-/Videowerkstatt
- - - 7
Projektseminar
- - - 8
Projekte und Konzepte 2
- - - 9
Projekte und Konzepte 1
- - - 10
Projekte und Konzepte 2
- - - 13
Projekte und Konzepte 1
- - - 14
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Ich ist ein Anderer – Spiegel in der Videokunst Sprache: Deutsch Belegpflicht | |||||||||||
(Keine Nummer) Übung SoSe 2024 4 SWS keine Übernahme | |||||||||||
Institut: | Institut für Kunst und Kunstwissenschaft | ||||||||||
Teilnehmer/-in Maximal : 20 | |||||||||||
Zugeordnete Lehrperson: | Liffers | ||||||||||
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Termin: |
Donnerstag
14:00
-
17:00
wöch.
Beginn : 11.04.2024 Ende : 18.07.2024 | ||||||||||
Die Veranstaltung findet im MacPool und im Greenscreenraum statt | |||||||||||
Kommentar: | Spiegel sind im Film seit jeher ein Handlungsrequisit wie auch essentielle Objekte der Mise-en-scène. In dem Film Lady oft he Lake von 1948, der interessanterweise als erster Film komplett in der POV-Perspektive des Hauptprotagonisten gedreht wurde, diente der Spiegle als einzige Möglichkeit, die Person zu sehen. Die Weiterentwicklung des Spiegelmotivs beschränkte sich aber recht schnell nicht nur auf dieses technische Funktion: Das reicht von der „kosmetischen“ Verwendung, in der sich Handelnde vor dem Ausgehen herrichten mit der Funktion, innere Unsicherheiten zu besiegen und sich selbst zu vergewissern, bis zur Erzeugung von Doppelgängern in wirklichen und metaphysischen Sinne, dass es keine Identität zwischen dem Protagonisten vor und im Spiegel mehr geben muss. Ein Beispiel dafür ist der Film „Identity“ von 2003. Ein anderes eine Schlüsselszene in Scorseses Taxi Driver (1979). |
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