Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. WiSe 2023/24
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Lebenskonstruktionen. Einführung in die Biographieforschung (BA: SA: Modul 15)    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Seminar     WS 2009/10     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
 
   Zielgruppe/Studiengang   SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 6. Semester ) - Studienphase : 6. FS    
   Zugeordnete Lehrperson:   Schiek
 
 
 
   Termin: Dienstag   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.
Beginn : 13.10.2009    Ende : 02.02.2010
      Raum :   R09 T03 D33   R11T  
 
 
   Kommentar:

Biographische Thematisierungen geschehen in den verschiedensten Zusammenhängen: Bei der Anamnese beim Arzt, in Gerichtsverfahren, in therapeutischen Prozessen und in der ganz alltäglichen Interaktion. Was aber macht lebensgeschichtliche Erzählungen eigentlich so aussagekräftig für das Einschätzen der eigenen und anderer Personen und ihre Verortung in sozialen Zusammenhängen? Was passiert, wenn Einzelne oder auch mehrere zusammen (z. B. Familien) ihr Leben erzählen – bei ihnen selbst, beim Gegenüber? Was unterscheidet die Biographie vom Lebenslauf? Und wie lassen sich biographische Erzählungen für Forschung und Praxis – auch in der sozialen Arbeit – nutzen?

In dem Seminar werden soziologische Texte zur Relevanz, Funktion und Struktur lebensgeschichtlicher Erzählungen gelesen und besprochen. Auch sollen Analysen biographischer Erzählungen ‚ausprobiert‘ werden, um ein Gespür dafür zu entwickeln, wie auf der Grundlage biographischer Informationen ein Bild über Deuten und Handeln von Subjekten entstehen kann.

 

 
   Voraussetzungen: Kenntnisse soziologischer Theorien, vor allem der Mikrosoziologie sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.