Die Nutzung von Diagnoseinstrumenten gewinnt im schulpädagogishen Kontext zunehmend an Be-deutung. Diagnoseinstrumente werden auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Ziel-setzungen und Herangehensweisen eingesetzt. Individualdiagnostik, Vergleichsarbeiten (Lernstands-erhebungen) und die Large-Scale-Erhebungen des Bildungsmonitorings stellen statusdiagnostische Instrumente auf drei Entscheidungs- oder Handlungsebenen im Bildungswesen dar. Auf Basis eines Studienbriefes werden diese drei Formen diagnostischer Instrumente vorgestellt und deren Merkmale erarbeitet. Dabei ergeben sich zentrale Fragestellungen, die im Rahmen des Seminars behandelt wer-den sollen: - Wie lassen sich die Instrumente charakterisieren und welcher Gegenstandsbereich ergibt sich?
- Welche Bewertungskriterien können und solten für die Interpretation der Ergebnisse herangezogen werden?
- Welche (test-) methodischen Kriterien müssen erfülllt sein?
- Welchen Phänomenbereich umfassen die Instrumente?
- Welche praktischen Implikationen ergeben sich aus den Ergebnissen für den Schulalltag?
Die Seminarkonzeption ist au die Anwendung des erworbenen Wissens ausgelegt. Scheinkriterium ist die erfolgreiche Teilnahme an regelmäßigen schriftlichen Lernerfolgskontrollen. |