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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Vom Starkino zum Autorenfilm - Vom gecasteten Hollywoodstar Hedy Lamarr zur Ikone des Regiefilms Romy Schneider    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Hauptseminar     WS 2010/11     4 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
 
      Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU)   ( 5. - 10. Semester ) - Studienphase : HSt    
  Mag, Magisterstudiengang   ( 1. - 10. Semester ) - Studienphase : GSt/HSt    
   Zugeordnete Lehrperson:   Zimmer
 
 
 
   Termin: Donnerstag   16:00  -  20:00    wöch.
Beginn : 21.10.2010   
  
  Raum: LE 237
 
 
 
   Kommentar:

 

Im Filmgeschäft gab es immer eine Koexistenz von Studiofilm und Autorenkino.

Gerne wird der „Kunstfilm“ als das Trüffelschwein der Filmindustrie gesehen.

Walter Benjamin hielt die Tricks der Traumfabriken (den Starkult) für verantwortlich dafür, daß der fotografische und taktische, an der Alltagswahrnehmung geschulte Blick des Publikums nicht zur distanzierten Kritik des Gesehenen führen konnte.

Der Star erzeugt statt taktischer Wahrnehmung wieder einen idealisierten Blick, wie bereits jahrhunderte vorher das Tafelbild mit seiner religiösen Aura.

Wie lief tatsächlich der Umgang mit den (weiblichen) Filmschauspielerinnen in der Filmindustrie ab. Welche Emanzipationschancen gab es; wie viel Selbstbestimmung war möglich?

 
   Literatur:

Dieter Prokop: Soziologie des Films, Darmstadt 1970.

Ulrich Gregor, Enno Patalas: „Geschichte des Films ab 1960. München 1978.

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Basel 1936.

 

 
   Leistungsnachweis:

 

Ausschließlich LN im HSt des ISS:

1. SSP „Kultur und Kommunikation“

 2. Soziologie „Kultursoziologie“ sowie MA Sozialwissenschaften